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Das auf jeden Fall, doch wäre da noch eine weitere Sache, die mir recht lieb wäre.
Zum einen, würde ich das Amt des Ministerpräsidenten gerne in das des Präsidenten umwandeln und den Amtssitz des selbigen in den ehemaligen Zarenpalast verlegen.
Mir sind kein Zarenreich mehr, doch unsere Regierung soll und muss auf jeden Fall repräsentativ sein, in jeder Hinsicht.
Außerdem würde es dem Volk ein gewisses Gefühl von Kontinuität geben, welches wir doch auf keinen Fall unterschätzen oder verweigern sollten.
Desweiteren denke ich, dass wir die Liberalen schon dazu bekommen, die Kirche wieder stärker einzubinden und sei es, um einer Regierung Susmann vorzubeugen, welche unweigerlich eintreten würde, sollten Liberale und Ihre Partei sich in der Regierung spalten.
Letztendlich geht es mir selbst nicht darum, Parteipolitik zu betreiben, sondern das zu tun, was das Beste für unser geliebtes Volk ist und ich denke, unser Volk braucht seine Mutter Kirche, daher müssen wir ihr helfen, wo wir nur können.
Wir dürfen unsere Werte, Ideale, Moralvorstellungen und Traditionen nicht einfach über Bord werfen, nur weil ein paar Kommunisten sie für antiquiert halten.
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Dem Fürsten fällt vor Schreck beinahe die Teetasse aus der Hand. Der Ex-Zar hat sehr ehrgeizige Pläne.
"Mit Verlaub, ich glaube, die Verlegung des Amtssitzes sollte nicht unter Ihren ersten Amtshandlungen sein. Einige könnten dies missverstehen - oder missverstehen wollen und zur Propaganda gegen eine mögliche Regierung aus Sozialliberalen und uns ausschlachten. Wir dürfen mit solchen Kleinigkeiten nicht die Stabilität der Regierung gefährden."
Darauf gönnt sich der Priester noch eine Tasse Tee mit viel Zucker.
"Eine Änderung der Verfassung, die Sie mit der Einführung des Präsidenten-Amtes anstreben, wird schwer möglich sein. Moralj i Prawo und die Sozialliberalen haben nur eine hauchdünne Mehrheit in der Duma - vorausgesetzt alle sozialliberalen Abgeordneten ließen sich überhaupt dafür gewinnen. Ich fürchte, in dieser Legislaturperiode ist Ihr Vorhaben unmöglich."
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Er nickt und seufzt.
Ja, das ist mir alles bekannt.
Doch wenn ich die Staatsoberhäupter der assoziierten Gebiete öfters alle zusammen einladen will, dann wäre der Zarenpalast bei weitem repräsentativer, man muss auf den Effekt achten, den es dann bei jenen hätte.
Schließlich sind dies nicht alles Republiken, die Monarchien unter ihnen könnten dies begrüßen und eher gesprächsbereit sein, wenn sie an dem Ort versammelt wären, an dem einst der Zar geherrscht hat.
Es hat alles ein ziemliches Für und Wider, doch ich weiß nicht.
Irgendwie denke ich, dass es eine gute Idee wäre.
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"Diese Idee ist nicht schlecht, schließlich bietet sich die Residenz dafür an. Aber ich würde die erste Zeit der Regierung abwarten. Es gibt viele Reformen, die wir durchführen müssen. So stehen insbesondere Gesetzesentwürfe zur Verteidigungshoheit der Föderationsarmee und andere Fragen bezüglich der Einigkeit und territorialen Integrität der Föderation ohnehin auf wackligen Füßen. Ich würde Sie ungern für eine eher symbolische Handlung gefährden. Die Sozialisten würden dies einmal mehr zum Anlass nehmen, Ihnen vorzuwerfen, Sie wollten die Monarchie wieder einführen. Sie wissen ja, wie sehr solche abwegigen Vorwürfe von der Presse breitgetrampelt werden. Zuerst müssen Sie unbedingt die Ministerpräsidentenwahl gewinnen. Susman als Ministerpräsident hätte zwar eine sehr schwache Stellung durch fehlende Mehrheit in der Duma, wäre aber dennoch eine Katastrophe für Andro."
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Ich denke jedoch, dass wir ein großes Problem haben und dieses heißt Susman.
Er hat eine große Stimmanzahl in der Duma hinter sich und kann somit alle unsere Verfassungsänderung kippen und Gesetzesentwürfe torpedieren.
Sicher, er wird für mehr Zentralismus sein, doch befürchte ich, dass er, wie schon angekündigt einfach alles von uns ablehnen wird, nur aus dem Grund, dass es von uns kommt.
Wir müssen folglich versuchen, das Volk möglichst auf unsere Seite zu bringen, wirklich unpopuläre Gesetze können wir uns - so nötig sie auch sind - leider nicht erlauben, da sich das in den nächsten Wahlen Susman die Regierungsbildung einbringen könnte..nunja es sei denn natürlich, die Konsequenzen unserer Entscheidungen bringen dem Volk significante Vorteile.
Wissen Sie, ich war ja dereinst der Zar und musste die Gesetze unterschreiben.Schon damals hat man stets auf soetwas geachtet, da man eine zweite Sowjetunion verhindern wollte.
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"Wir haben eine Legislaturperiode Zeit, zum Wohl des Volkes zu handeln und dem Volk diese Tatsache begreiflich zu machen. Aber welche Gesetze meinen Sie genau mit >unpopulär<?"
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Na, alles was die Steuern erhöht oder irgendwo Gelder wegkürzt.
Diese Gesetze kann eigentlich niemand leiden, nicht einmal die Regierungen, die sie verabschieden.
Wie dem auch sei, unser erstes Anliegen muss leider sein, wiedergewählt zu werden.
Dummerweise ist die Alternative zu uns nämlich Susman.
Ich wäre nicht so dafür, mich auf die Wiederwahl zu versteifen, wenn dieser Susman dann nicht kommen und unser Land vernichten könnte.
Verzeihen Sie, doch bei dem Gedanken läuft es mir eiskalt den Rücken herunter, Sie verstehen?
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"Steuererhöhungen fände ich nicht angebracht, wohl aber die Einführung einer Sondersteuer für Industriebetriebe für den Umweltschutz. Dadurch könnte vielleicht das Umweltschutzministerium, das ich einzurichten gedenke, kostendeckend arbeiten."
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Das könnten wir tun.
Der Industrie können wir selbstredend Steuern aufdrücken, da diese niemals den Sozialismus wählen würden.
Kommen wir doch mal zu einer anderen Frage, welche Ministerien würde Ihre Partei denn mit welchen Personen besetzen wollen, sollte ich gewählt werden?Einmal ganz unverbindlich.
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"Unverbindlich? Ich bin ein Freund klarer Verhältnisse.
Ich möchte, dass Sie neben dem Amt des Ministerpräsidenten auch das des Sozialministers übernehmen. Täte ich es selbst, könnte ich meinen eigenen Verein nicht finanziell unterstützen für seine Arbeit, ohne dass mir die Opposition Korruption vorwerfen würde. Auf keinen Fall darf ein Liberaler Sozialminister werden. Wirtschaftsminister könnte Herr Kronskij werden. Ich glaube, dieses Ressort liegt ihm. Das Kriegsministerium sollten Sie übernehmen."
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