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Wahlkampfveranstaltung von Penka Nikolowa Kanazirska zur XIV. Dumawahl
#3
Penka tritt an das Rednerpult.
[Bild: 7218944w-davis-1.jpg]

Geschätzte Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Ich stehe heute hier vor ihnen um ihnen meine wichtigsten Ziele für die kommende Legislaturperiode näher zu bringen.

Ich stehe ein für ein verantwortungsvolles und selbstbewusstes Andro, denn die Duma hat die Pflicht sich stets für das Wohl des Landes und somit seiner Bürger einzusetzen. In jüngster Zeit ist zu beobachten, dass unser Land immer mehr zum Anhängsel des Kaiserreiches Dreibürgen wird. Dies ist Andro nicht nur unwürdig sondern in Anbetracht der interventionistischen Politik des Kaiserreiches auch gefährlich. Wir sollten wieder vermehrt unseren eigenen Weg gehen auch wenn dies manchmal schwieriger ist als sich in den Windschatten anderer Nationen zu hängen. Im Laufe der sogenannten Polkrise wurde viel Geschirr zerschlagen worunter bedeutende und weniger bedeutende bilaterale Beziehungen gelitten haben. Ich frage euch wofür? Es wird Jahre dauern bis Folgekonflikte gelöst werden können ohne dass der einfache Bürger auch nur irgendeinen Vorteil aus dem Polvertrag ziehen kann. Ich sage daher, ziehen wir die Notbremse bevor es zu spät ist und steigen aus dem polaren Machtpoker aus! Kehren wir zurück zu einer verantwortungsvollen und neutralen Aussenpolitik!

Die wirtschaftliche Lage Andros hat sich glücklicherweise gebessert, doch immer noch haben wir mit Problemen wie Arbeitslosigkeit und tiefen Löhnen und deren Folgen wie Kriminalität zu kämpfen. Es braucht daher ein starkes staatliches Impulsprogramm, dass gezielt die einkommensschwachen unterstützt. Damit steigern wir die Kaufkraft und treiben so den wirtschaftlichen Aufschwung weiter voran. Um ein solches Programm zu finanzieren werden wir nicht um Abstriche bei der Armee umhin kommen, so sollten wir etwa in nächster Zeit auf kostspielige Manöver verzichten.

Ein ganz besonders grosses Anliegen ist mir der Ausstieg aus der Atomenergie. Der Störfall im Atomkraftwerk Gussew hat es einmal mehr gezeigt, Atomkraftwerke können niemals absolut sicher betrieben werden. Selbstverständlich gilt dies auch für alle anderen Arten der Energiegewinnung, aber mit dem grossen Unterschied dass ein Super-GAU sowohl flächenmässig als auch zeitlich weitaus gravierendere Auswirkungen hat als die schlimmstmöglichen Zwischenfälle bei anderen Methoden der Energiegewinnung. Der Atomausstieg duldet keinen Aufschub, denn neben dem Risiko eines Unfalles gibt es auch etwa das unlösbare Problem der Entsorgung der Brennstäbe, ebenso stellen Atomkraftwerke ein potenzielles Ziel für terroristische Anschläge da. Daher müssen die bestehenden Reaktoren so schnell wie möglich vom Netz genommen werden. Am Ende sollte selbstverständlich die Versorgung mit erneuerbarer Energie wie Wind, Solar und Biomasse stehen. Um einen möglichst raschen Ausstieg zu ermöglichen werden wir jedoch nicht um die vorübergehende Nutzung fossiler Energieträger umhin kommen.

Meine Damen und Herren, ich danke ihnen für ihre Aufmerksamkeit.
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Nachrichten in diesem Thema
[Kein Betreff] - von Graschdanin - 29.09.2014, 17:39
[Kein Betreff] - von Penka Nikolowa Kanazirska - 29.09.2014, 19:29
[Kein Betreff] - von Graschdanin - 29.09.2014, 20:36
[Kein Betreff] - von Nara Timurewna Otana - 29.09.2014, 20:39
[Kein Betreff] - von Penka Nikolowa Kanazirska - 29.09.2014, 21:43
[Kein Betreff] - von Nara Timurewna Otana - 30.09.2014, 20:51
[Kein Betreff] - von Penka Nikolowa Kanazirska - 30.09.2014, 21:04
[Kein Betreff] - von Nara Timurewna Otana - 01.10.2014, 20:03
[Kein Betreff] - von Penka Nikolowa Kanazirska - 01.10.2014, 23:12
[Kein Betreff] - von Nara Timurewna Otana - 02.10.2014, 15:30
[Kein Betreff] - von Penka Nikolowa Kanazirska - 02.10.2014, 22:35
[Kein Betreff] - von Penka Nikolowa Kanazirska - 04.10.2014, 17:31
[Kein Betreff] - von Nara Timurewna Otana - 05.10.2014, 00:18
[Kein Betreff] - von Penka Nikolowa Kanazirska - 06.10.2014, 20:07
[Kein Betreff] - von Nara Timurewna Otana - 07.10.2014, 16:25

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