[Anastasija Fjodorowna Dostojewskaja]

Konkreter, Gosposcha Kanzirska, werde ich sicherlich in einer Regierungserklärung werden. Sie werden sicherlich verstehen, dass man sein Pulver nicht schon gleich zu Beginn vollkommen verschießen sollte. Nichtsdestotrotz werde ich auf Ihre Frage eingehen, wenn auch allumfassend. Die Polkrise ist eigentlich keine Krise, wenn sich alle beteiligten einmal vor Augen halten würden, was Sie eigentlich wollen: Den Pol zufriedenstellend und dauerhaft zu schützen. Es wird eine rasche und einvernehmliche Lösung in der Polfrage geben.

Arbeitslosigkeit und Alkoholismus stehen durchaus in Zusammenhang. Wie bereits erwähnt, wird die Konsolidierung der Wirtschaft weiter vorangetrieben werden - auch und gerade in Zusammenarbeit mit den Provinzen. Die Bildung soll dabei auch nicht auf der strecke bleiben - jedoch will ich auch nicht den Fehler begehen, auf zu vielen Hochzeiten zu tanzen und alle Probleme auf einmal bearbeiten zu wollen. Leider - und glauben Sie mir, das geht vollkommen wider meiner Natur alles zufriedenstellend regeln zu wollen - muss man alles in einen Gesamtpaket sehen und diesbezüglich Prioritäten setzen. Ob nun ein Problem zuerst oder später angegangen werden soll, hat nicht unbedingt mit der Wichtigkeit, sondern auch mit Dauer der Umsetzbarkeit, Leistung zur Umsetzung und so weiter zu tun.

Was nun Ihre Frage zu Krolock anbelangt, bin ich zwar etwas überrascht, dass dieses nach Jahren erst wieder thematisiert wird. Nicht so überraschend, jedoch wenn ich ihren Namen richtig deute und daraus ein persönliches Interesse ableite. Am Status Krolock möchte ich derzeit nichts ändern. Nichts ändern, heißt aber auch, dass Krolock nicht vom "Wachküssen" ausgenommen ist. Sollten in diesem Zuge weitere Anliegen auftauchen, steh jederzeit die Möglichkeit zur Verfügung, diese im Föderationsrat vorzubringen oder bei mir vorzusprechen.

Ich hoffe, ich habe Ihre Fragen halbwegs zufriedenstellend beantwortet.