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Im Gespräch - Gast Innenminister Markow
#5
SimOff
Blöd, jetzt weiß ich was ich noch machen wollte ;-)

-Ist Andro aus ihrer Sicht auf einem guten Weg in die Zukunft, sowohl innen- als auch außenpolitisch?

Ich denke, dass wir uns in beiden Bereichen auf einem guten Weg befinden, der uns aber viel Mühen kosten wird. Das Infrastrukturprogramm, die neuen Regelungen zum Umweltschutz und Maßnahmen um die Sicherheit der Androsen zu erhöhen sind ein wichtiger Schritt in die Zukunft, doch es sind alles Dinge, die wir nicht sofort umsetzen können. Es ist ein langer Prozess, der erst in 10 bis 20 Jahren Früchte tragen wird, aber genau das ist unser Ziel. Wir müssen Visionäre sein, wenn wir Andro eine gute Zukunft geben wollen. Wir müssen Neues wagen, aber nicht alles Alte über Bord werfen, gerade in der Außenpolitik. Wir können es nicht allen Recht machen, wir können nicht nur Freunde haben, aber wir dürfen unsere Feinde nicht verteufeln. Andro steht für Frieden und und sollte offen für Gespräche sein. Das heißt nicht, dass wir blind jedem Angebot trauen werden, aber wir sollten die Bereitschaft zeigen zu vergeben.

-Wie würden sie das androische Bildungssystem im Vergleich zu anderen Staaten bewerten und verorten?

Das androische Bildungssystem ist offen für jeden. Bildung ist ein wichtiges Gut, das wir nicht verkaufen dürfen, sondern es jedem zu Verfügung stellen müssen, der es in Anspruch nehmen will. Andro hat gut ausgebildete Fachkräfte, jetzt müssen wir dafür sorgen, dass sie auch Arbeit bekommen. Ich denke, unser Vorteil gegenüber anderen Ländern ist der Zentralismus und die damit verbundene einheitliche Bildung. Wobei ich persönlich finde, dass es durchaus auch Vorteile hat, wenn sich junge Menschen nach ihren Interessen orientieren. Es wird ein langfristiges Ziel sein unser Bildungssystem etwas zu liberalisieren, aber dennoch Vergleichbarkeit und Einheit zu wahren.

-Auch wenn man dies im Ausland selten so sieht, aber denken sie, dass androische Sozialsytem als ganzes ist eher sozialistisch angehaucht?

Wie sieht denn ein nicht sozialistisches Sozialsystem aus? Man gibt nur den Menschen, die Geld haben oder arbeiten? Das verfehlt denn Sinn des Ganzen. Ich finde, dass ein Sozialsystem in gewisser Weise sozialistisch sein muss, um allen Menschen helfen zu können.

-Geht das Infrastrukturprogramm gut voran?

Wir machen Fortschritte. Auf Grund des harten Winters im Norden Andros konnten wir die dortigen Arbeiten nicht so schnell wie geplant beginnen, aber dafür sind schon weite Teile des Südens mit schnellerem Internet versorgt. Ich denke wir kommen gut voran, sodass wir auch in diesem Bereich frisch in die Zukunft treten können.

-Welche Pläne und Konzepte hat die Regierung für die Raumfahrt?

Aufgrund der großen innenpolitischen Punkte (Infrastruktur, Datenschutz, Umweltschutz und Energie) bleiben uns wenig Ressourcen um in diesem Bereich bahnbrechendes zu erreichen. Es wird jedoch verstärkt an zivilen Navigations- und Telekommunikationssatelliten geforscht, die demnächst in Betrieb genommen werden sollen.

-Jetzt wieder etwas Außenpolitik: in einigen Verträgen wie auch im der aktuellen Staatsdoktrin (Isalowitsch-D.) wird immer wieder der kulturelle Austausch angesprochen. Die Bürger auf der Straße merken davon aber wenig. Wie stellen sie sich kulturelle Verknüpfungen, Austauschprogramme und das prinizpielle "Kennenlernen des Fremden" vor?

Was denken Sie denn, was die Bürger davon merken sollten? Nur weil wir einen Vertrag mit Tropica schließen heißt das ja nicht, dass wir von jetzt auf gleich 2 Millionen Einwanderer haben, die Androsen nur noch Ananas essen und die Einwohner Tropicas Vodka trinken. Gerade der kulturelle Austausch ist ein langwieriger Prozess und es ist wichtig, dass er so lange dauert. Spontane Überschwemmung durch andere Kulturen führt nur zu Ablehnung in der Gesellschaft, weil es Bestehendes ersetzt. Man muss die Sache langsam angehen. Hier und da mal etwas Neues einbringen und sehen wie es angenomen wird. Wichtig ist aber auch, dass die Bürger diesen kulturellen Austausch durchführen müssen, damit er gelingt. Wir können in der Regierung zwar Grundsteine legen, Beziehungen aufbauen und Austauschprogramme anbieten, aber das Interesse und die Initiative muss aus der Bevölkerung kommen. Hier sehe ich ein kleines Problem, denn der gewöhnliche Androse ist ja nicht gerade als Metropolit bekannt, aber ich hoffe hier auf die Neugierde und Offenheit der jüngeren Generation.
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[Kein Betreff] - von Nikita Petrowitsch Markow - 13.05.2011, 19:53
[Kein Betreff] - von tvAndro - 13.05.2011, 20:22
[Kein Betreff] - von Nikita Petrowitsch Markow - 16.05.2011, 20:21
[Kein Betreff] - von tvAndro - 17.05.2011, 20:32
[Kein Betreff] - von Nikita Petrowitsch Markow - 18.05.2011, 08:06
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[Kein Betreff] - von Nikita Petrowitsch Markow - 19.05.2011, 07:30
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[Kein Betreff] - von tvAndro - 23.05.2011, 21:42
[Kein Betreff] - von tvAndro - 06.06.2011, 18:32
[Kein Betreff] - von Nikita Petrowitsch Markow - 07.06.2011, 11:14
[Kein Betreff] - von tvAndro - 08.06.2011, 22:18
[Kein Betreff] - von Nikita Petrowitsch Markow - 16.06.2011, 11:35
[Kein Betreff] - von tvAndro - 16.06.2011, 12:12

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