14.04.2011, 21:18
Im Prinzip ist es ja wieder eine globale Frage. Gesetzt den Fall, die anderen Staaten schotten ihre Märkte ab, dann wird das auch Andro so handhaben, setzen aber die Westmächte und Chinopien auf Freihandel, dann kann Andro nicht komplett dichtmachen, wenn es gerne seine Rohstoffe dorthin exportieren will.
Überschuß/Defizit kann man so pauschal nicht beurteilen. Letztlich hängt es in starkem Maße davon ab, wie attraktiv Importe sind (Weltmarktpreise, Zölle, Qualität der Inlandsware, Investitionsbedarf) und wie atraktiv Exporte sind (Weltmarktpreise, Geschick der inländischen Exportindustrie, Ausfuhrbeihilfen, Qualität usw.). Ein dicker Exportüberschuß macht eigentlich nur dann Sinn, wenn man im Ausland investieren oder aus politischen gründen Devisen horten will.
Wenn das Außenhandelsvolumen 24-25% beträgt, wie ich aus den 12% Importen schließe, die letztens in Korland genannt wurden, ist das durchaus realistisch. Vermutlich könnte Andro aber auch mit wesentlich weniger auskommen, sagen wir mal Importe von 3-7% und Exporte von ebenfalls rund 3-7%, das würde dann aber schon Preis- und Qualitätsgefüge sehr vom Weltmarkt entfernen und damit möglicherweise dazu führen, daß zahlreiche Bereiche unter Weltmarktbedingungen nicht mehr wettbewerbsfähig wären bzw. Waren produzieren, die nicht voll auf der Höhe sind, was dann wieder bedeutet, daß man sich noch schärfer vor Importen abschotten muß, was dann leicht den Unmut der Bevölkerung heraufbeschwören kann.
Überschuß/Defizit kann man so pauschal nicht beurteilen. Letztlich hängt es in starkem Maße davon ab, wie attraktiv Importe sind (Weltmarktpreise, Zölle, Qualität der Inlandsware, Investitionsbedarf) und wie atraktiv Exporte sind (Weltmarktpreise, Geschick der inländischen Exportindustrie, Ausfuhrbeihilfen, Qualität usw.). Ein dicker Exportüberschuß macht eigentlich nur dann Sinn, wenn man im Ausland investieren oder aus politischen gründen Devisen horten will.
Wenn das Außenhandelsvolumen 24-25% beträgt, wie ich aus den 12% Importen schließe, die letztens in Korland genannt wurden, ist das durchaus realistisch. Vermutlich könnte Andro aber auch mit wesentlich weniger auskommen, sagen wir mal Importe von 3-7% und Exporte von ebenfalls rund 3-7%, das würde dann aber schon Preis- und Qualitätsgefüge sehr vom Weltmarkt entfernen und damit möglicherweise dazu führen, daß zahlreiche Bereiche unter Weltmarktbedingungen nicht mehr wettbewerbsfähig wären bzw. Waren produzieren, die nicht voll auf der Höhe sind, was dann wieder bedeutet, daß man sich noch schärfer vor Importen abschotten muß, was dann leicht den Unmut der Bevölkerung heraufbeschwören kann.