29.10.2015, 18:50
Ein Schreiben trifft ein
Werte Emirinnen und Emire,
wir zeigen uns über die bewusst durch Andro in Kauf genommene Eskalation verwundert. Statt die objektiv vernüftige und subjektiv in der Interessenlage Andros liegende Option zu nehmen, verschwendet Andro Geld, Zeit und Material mit dem Einsatz militärischer Mittel und löst zwangsläufig Reaktionen in Astor aus, das bekanntermaßen nicht für seine Selbstbeschränkung und vernünftige Politik bekannt ist. Die Föderation sollte bedenken, dass ein Konflikt im Orceanischen Raum das zweitwichtigste Gewässer im internationalen Seehandel betrifft und eine solche Störung der Weltwirtschaft ernsthafte Konsequenzen für alle Staaten hätte. Das Shah'in Futuna hofft, dass sich Vernunft und Staatsräson in Andro durchsetzen und es sich nicht leichtfertig von einer kriminellen Bande provozieren lässt. Die Androsische Föderation hat in dieser Sache nichts militärisch zu beweisen, weil man einen Aufstand nicht mit militärischen Mitteln unterdrücken kann und das schon gar nicht in einem anderen Land, von dem man durch einen Ozean getrennt ist.
Das Shah'in Futuna lädt die Androsische Föderation gerne ein, an der diplomatischen Lösung des Konfliktes teilzunehmen, welche durch Futuna bereits vorbereitet wird und Andro wesentlich mehr Prestige und Anerkennung einzubringen vermag und nebenbei gefahrloser - wenn auch nicht gänzlich gefahrfrei - Gerechtigkeit für den Tod androsischer Bürger schaffen kann. Vor allem aber kann es so der Welt zeigen, dass Andro in der Lage ist, Maß zu halten und das Versagen Astors deutlich zu machen, eine Krise auf dem eigenen Kontinent zu lösen. Ich muss Ihnen wohl nicht erklären welche Folgen dies für deren äußere Legitimation als selbsternannte Großmacht hätte.
Mögen die Götter Ihnen Weisheit und Einsicht gewähren
Saven Aka'ash, Wesir für Äußeres des Shah'in Futuna
Wesirat für Äußeres
Schloß des Weißen Kranich, Timor, Banaba
Schloß des Weißen Kranich, Timor, Banaba
Werte Emirinnen und Emire,
wir zeigen uns über die bewusst durch Andro in Kauf genommene Eskalation verwundert. Statt die objektiv vernüftige und subjektiv in der Interessenlage Andros liegende Option zu nehmen, verschwendet Andro Geld, Zeit und Material mit dem Einsatz militärischer Mittel und löst zwangsläufig Reaktionen in Astor aus, das bekanntermaßen nicht für seine Selbstbeschränkung und vernünftige Politik bekannt ist. Die Föderation sollte bedenken, dass ein Konflikt im Orceanischen Raum das zweitwichtigste Gewässer im internationalen Seehandel betrifft und eine solche Störung der Weltwirtschaft ernsthafte Konsequenzen für alle Staaten hätte. Das Shah'in Futuna hofft, dass sich Vernunft und Staatsräson in Andro durchsetzen und es sich nicht leichtfertig von einer kriminellen Bande provozieren lässt. Die Androsische Föderation hat in dieser Sache nichts militärisch zu beweisen, weil man einen Aufstand nicht mit militärischen Mitteln unterdrücken kann und das schon gar nicht in einem anderen Land, von dem man durch einen Ozean getrennt ist.
Das Shah'in Futuna lädt die Androsische Föderation gerne ein, an der diplomatischen Lösung des Konfliktes teilzunehmen, welche durch Futuna bereits vorbereitet wird und Andro wesentlich mehr Prestige und Anerkennung einzubringen vermag und nebenbei gefahrloser - wenn auch nicht gänzlich gefahrfrei - Gerechtigkeit für den Tod androsischer Bürger schaffen kann. Vor allem aber kann es so der Welt zeigen, dass Andro in der Lage ist, Maß zu halten und das Versagen Astors deutlich zu machen, eine Krise auf dem eigenen Kontinent zu lösen. Ich muss Ihnen wohl nicht erklären welche Folgen dies für deren äußere Legitimation als selbsternannte Großmacht hätte.
Mögen die Götter Ihnen Weisheit und Einsicht gewähren
Saven Aka'ash, Wesir für Äußeres des Shah'in Futuna