[Karl Guldener]

Ich darf darauf hinweisen, dass der kaiserliche Hof sich nun offiziell distanziert hat.

[Mischa Iwanowitsch Solowjow]

Das bedeutet uns sehr viel. Teilen sie bitte seiner Majestät und dem Herrn Reichskanzler unseren Dank mit. Wir wissen das sehr zu schätzen.

[Mischa Iwanowitsch Solowjow]

Herr Junker lässt offenbar nicht locker.
Ihm sollte eigentlich klar sein, dass ohne einen gesunden und natürlichen Handel keine Nation bestehen kann.
Wenn sich Dreibürgen so wie er es wollte abschotten würde, dann würden ihre Preise in die Höhe schnellen und gewisse Produkte wären gar nicht mehr vorhanden.
Das kennt man doch aus der SDR. Des weiteren scheint mir, der Herr steckt immer noch im Jahr 2007 fest.

[Karl Guldener]

Immerhin rudert er etwas zurück. Auch wenn das keine Entschuldigung ist, aber das sieht man bei Junker sonst selten. Schade, dass das den Besuch Seiner Majestät überschattet. Ich hoffe jedoch, dass nach dem Wahlkampf ohne Einmischung durch Kritiker der Kurs der momentanen Außenpolitik fortgesetzt wird. Und dieser ist natürlich freundlich gegenüber Andro.

[Mischa Iwanowitsch Solowjow]

Wir lassen uns von einem Junker nicht erschüttern, keine Sorge Herr Guldener. Seine Majestät ist ja nun bei uns zu Gast, da wird das Thema sicher mal angesprochen werden.
Ich frage mich nur, wie es dann mit der Unterstützung für die Regierung von Salem aussieht. Mir scheint, Herrn Junker ist da wenig dran gelegen.
Wie sie wissen, sehen wir etwas ernüchtert darüber, dass Salem sich nicht vollkommen auf seine Souveränität stützen kann. Zzgl. der Aussage von Herrn Junker und der indirekten Beleidigung der Vereranen. Unsere Regierung, und die davor, überlegt ohnehin schon seit längerer Zeit, ob ein Auslandseinsatz überhaupt noch Sinn macht. Salem hat dies uns leider gelehrt.
Ich hoffe aber, dass der Kulturvertrag langfristig dafür sorgt, dass auf beiden Seiten Probleme abgebaut werden und das sogar Menschen wie Herr Junker ihre Sicht der Dinge ändern können.
Sonst steht auch er irgendwann einmal alleine da.

[Karl Guldener]

Wahrlich beliebt ist er, wie sie sicherlich wissen, noch nie bewiesen. Aus meiner Partei hat er aber noch Rückhalt, sicherlich auch bei anderen Konservativen. Dazu bekenne ich mich auch, denn selbst wenn ich nicht alle seine Äußerungen teile, hat er viel geleistet.

[Mischa Iwanowitsch Solowjow]

Die Duma hat das Kulturabkommen angenommen. Es kann also nun unterzeichnet werden. Da ist der Besuch des Kaisers eigentlich recht gut für.

[Karl Guldener]

Ich sehe, das Justizabkommen wurde nun auch angenommen. Seine Majestät wird die Verträge sicherlich gerne unterschreiben, ansonsten steht mein Büro für solche Anfragen noch für einige Zeit zur Verfügung. Leider haben wir nicht alles erreicht, was wir uns vornahmen. Doch insgesamt schätze ich die Zusammenarbeit als sehr konstruktiv ein, vielen Dank dafür.

[Mischa Iwanowitsch Solowjow]

Nun zwei Abkommen die im Bereich Kultur/Bildung/Forschung sowie Justiz greifen sind ein bedeutender Ausbau der Beziehungen.

[Mischa Iwanowitsch Solowjow]

Alsztyna scheint den Ostseerat nicht sonderlich ernst zu nehmen. Ggf. wäre es daher eine Möglichkeit, in Korland zu tagen. Andere Nationen können dann ja dazu stoßen.