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Konzil der orthodoxen Kirchen
Sind alle da?
Dann darf ich alle Brüder herzlich zum III. Konzil der heiligen und einzig wahren Christenheit, der androisch-orthodoxen Kirche willkommen heißen.

Wir wollten uns einige Themenfelder setzen unter anderem

-unsere Einstellung zu anderen Glaubensgemeinschaften
-unsere Einstellung zum Staat
-die Besetzung der vakanten Metropolitensitze Gischtabats
-der Übertragung eines (Erz-)Bistums an seine Heiligkeit, den Patriarchen (Koskow aka Mostowskaja = Filaret, Korgowska aka Sumgait = Dimitrj, Gori aka ?? = ??)

Doch bevor wir beginnen, lasset uns beten.


Vater unser...
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...der du bist im Himmel,
geheiligt werde dein Name,
dein Reich komme,
dein Wille geschehe,
wie im Himmel,
so auch auf Erden,
unser tägliches Brot gib uns heute,
und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern,
und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen,
denn dein ist das Reich,
und die Kraft,
und die Herrlichkeit,
in Ewigkeit.

Amen
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Danke Bruder Dmitrij für eure öffentliche Mitteilung. Sie haben den Geist der Kirche vollzüglich getroffen.
Wir sollten sowas dann aber künftig absprechen.

Nun beginnen wir mit dem ersten Punkt:
unsere Einstellung zu anderen Glaubensgemeinschaften
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Natürlich eure Heiligkeit,

ich hielt es nur für eine Selbstverständlichkeit und angesichts des aktuellen Bezugs hielt ich eine schnelle Reaktion für geboten. Aber eure Heiligkeit haben natürlich Recht.

Zu unseren Verhältnis zu den anderen Glaubensgemeinschaften sollten wir zuerst folgendermaßen gliedern:

christliche Glaubensgemeinschaften und nichtchristliche Glaubensgemeinschaften

Bei den ersteren wäre eine weitere Unteilung in die valsantinische Westkirche und die anderen westlichen Gemeinschaften sinnvoll.

Aus theologischer Sicht sehe ich viele Gemeinsamkeiten mit der valsantinischen Kirche. Die Unterschiede erschöpfen sich hier in relativen Details. Bei den anderen Westgemeinschaften gibt es aber gravierende Unterschiede. Sei es die Stellung der Frau, der Umgang mit Schwulen etc. Ich halte diese Gemeinschaften für verderbt und für uns keinesfalls akzeptabel.

Die Streitpunkte mit der valsantinischen Kirche stellt insbesondere der Primatanspruch da. Dieser ist eine ungeheure Anmaßung gegenüber allen Christen und die heilige Kirche.

Ich stelle fest, dass uns die valsantinische Kirche erheblich nähersteht als die sogenannten Evangelen, welche man schon nicht mehr unter dem Begriff des Christen fassen sollte, meiner Ansicht nach.
Aber ob dies bei ersterem ausreicht um näher in Kontakt zu treten wage ich zu bezweifeln, solange Valsanto seinen anmaßenden Anspruch nicht aufgibt.
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Ihr seid ein weißer Mann, ich stimme euren Ausführungen voll und ganz zu.
Von allen Christenheiten ist die valsantische Kirche noch die uns am nächsten vertraute. Auch dürften die Juden, als unsere Vorväter unser Vertrauen genießen.
Es folgen die sogenannten Evangelen. Dann alle nichtchristlichen Gemeinden.
Wie ist unsere Position gegenüber den Muselmanen, sowie den Buddisten, und Shintoisten und sonstigen "neureligiösen Gemeinden"?
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Wir sollten neureligiöse Erscheinungen meiden eure Heiligkeit. Sie verderben nur die Seele. Es ist aber in der Tat eine Verfrohrenheit, sich anzumaßen, dass der Papst der Vertreter Christi auf Erden sei. Ich fürchte um unser Seelenheil wenn wir hier die falschen Schlüsse ziehen.
Die Person ist Bischof, erster unter gleichen in der Hierarchie der valsantischen Kirche, aber nicht Gottes Stellvertreter.
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Die Theologen streiten sich bekanntlich, ob die Muselmannen und wir zum gleichen Herrn beten. Doch wir dürfen nicht vergessen, dass die Unterschiede zwischen der Heiligen Schrift und dem Koran gravierend sind.
Der Muselmannismus ist auf eine gewaltsame, militärische Expansion ausgerichtet. Er will sich alle Länder untertan machen und die Weltherrschaft erringen um sein Mordregime zu errichten.
In allen muselmannischen Ländern werden unsere Glaubensbrüder unterdrückt, verfolgt, drangsaliert und ermordet! Der Muselmannismus ist eine große Gefahr für die Christenheit und den Weltfrieden, wie er es schon seit dem Mittelalter war.
Ich finde keine Gemeinsamkeiten zwischen der Christenheit und dem Muselmannismus.

Die Buddhisten und andere Geistergläubige sind uns völlig fremd. Es sind komplett andere primitive Religionen, welche die Wahrheit und die frohe Botschaft des Herrn noch nicht verstanden haben. Hier müssen wir unsere Missionsanstrengungen intensivieren um die Heilige Schrift auch zu jenen zu tragen, welche noch immer an Geister glauben und Vielgötterei betreiben. Das gleiche gilt meiner Ansicht nach auch für die ganzen neuen Sekten. Diese müssen wir bekämpfen, denn sie sind eine große Gefahr nicht nur für die heilige Kirche, sondern auch für die ganze natürliche Ordnung und letzlich auch für den Staat.
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Wir dürfen auch nicht vergessen, dass im Muselmannentum Jesus Christus nur ein Prophet aber nicht der Messias war. Sie begehen den Frevel, dass der sogenannte Mohammed der letzte war. Zudem negieren sie die Kreuzigung. Ohne diese aber, kann es kein Christentum geben.
Christus starb für all unsere Sünden.
Amen.
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Dem können wir zustimmen.
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Nun dann lasset uns zum zweiten Punkt kommen: unsere Einstellung zum Staat.
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