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Nun nicht alle dieser Staaten sind undemokratisch. Die USSRAT hat regelmäßige Wahlen, die Liga ja ebenso.
Zu Severanien sucht Andro schon lange Kontakt, gegen Zedarien haben wir auch nichts und mit der SDR bzw. Quarastan haben wir nichts zu tun. Xinhai interssiert uns nicht, das gehört zu Chinopien.
Für Andro gilt stets der Staat, nicht das System. Wenn wir mit jemandem gut auskommen, unterhalten wir zu ihm auch diplomatische Beziehungen.
Wobei hier der Atomwaffentest der Liga doch etwas hervorstricht. Andro und Chinopien unterhalten sich zur Zeit über mögliche Maßnahmen dagegen.
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Das für Andro das System nicht zählt, hat das Reich während der "Mercenaria-Krise" leider schmerzhaft erfahren müssen.
Nun gut, Sie unterhalten sich mit Chinopien, wie Sie aber auch wissen, ist man in Astor und Dreibürgen nicht gewillt, diesen Entwicklungen in der Form weiter freien Lauf zu lassen. Die Liga selbst ist für Dreibürgen keine Bedrohung und umgekehrt, wir haben einen Nichtangriffspakt unterzeichnet und werden diesen auch einhalten. Was uns Sorgen bereitet, ist die mögliche Weitergabe von Waffentechnologie. Die Liga verfügt über Langstreckenwaffen, dazu moderne Atomwaffen. Eine Weitergabe gerade von geeigneten Trägern, sagen wir an Xinhai, wird früher oder später auch zum Problem Andros und Chinopiens. Ein Raketenschild ist nicht undurchdringlich und das Reich ist nicht gewillt, seelenruhig zuzugucken, wie dieser Pakt überall auf der Welt seine atomaren Waffen stationiert. Wir werden uns daher von diesen Paktstaaten auch unter keinen Umständen umgarnen und in Sicherheit wiegen lassen.
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Majestät, Mercenaria war unter meinem Vorgänger.
Majestät, ich persönlich bin mir der jetzigen Lage durchaus bewusst, aber bis etwas passiert, was die Sicherheit der Föderalen Republik gefährdet, werde ich keine Schritte, wie eine Seeblockade oder ähnliches anordnen.
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Wir haben bisher immer versucht durch Diplomatie und durch Konsenz Annäherungen herbei zu führen. Nun die Liga ist da immer ein "Problemfall".
Mal redet man mit uns, dann auf einmal hat man plötzlich eine Seeblockade am Hals. Dann wieder nicht, dann wieder, nun der Atomwaffentest und die Ligagesandtschaft verlässt wütend den Saal. Das Land kann nicht mit Kritik umgehen. Man will Zustimmung, Verständnis und Neutralität, aber keine Ablehnung ihrer Pläne.
Und mir scheint eher, wir bräuchten einen weltweiten Nichtangriffspakt.
So nebenbei, Andro würde sich immer nich freuen mit Dreibürgen eine Partnerschaft für den Frieden zu erarbeiten.
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Wir beurteilen andere Staaten nicht danach, welchem politischen System sie folgen. Das ist ihre innere Angelegenheit. Wir beurteilen Staaten danach wie sie sich nach außen hin verhalten und bisher haben wir kein agressives Verhalten dieser Staaten registriert, daher besteht für die Föderale Republik Andro derzeit kein Handlungsbedarf.
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Nun gut, ich denke damit sind unsere Meinung ausgetauscht und es ist deutlich, wie grundverschieden wir hier denken.
Frau Außenministerin, ich sehe eine "Partnerschaft für den Frieden" kritisch, wie sich gerade gezeigt hat, haben Andro und Dreibürgen sehr verschiedene Ansichten, wie ein solcher Frieden erhalten und dauerhaft bewahrt werden kann. Eine Partnerschaft scheint mir daher, mit Verlaub utopisch.
Das Reich wird aber nicht vergessen, dass Andro es in der Stunde der größten Not im Stich gelassen hat. In Erinnerung bleibt nur die androische Politik während der Polkrise, die zum Nachteil des Reiches war. Das Andro nun nicht Bereit ist, die Entschlossenheit von damals auch gegen die wahren und sehr mächtigen Feinde aufzubringen, wird im kollektiven Gedächtnis unseres Volkes bleiben.
erhebt sich aus dieser Runde
Sie entschuldigen mich nun sicher, Exzellenzen. In wenigen Stunden wird die Liga eine neuartige Nuklearwaffe testen, ich werde zurück im Reich erwartet und dann müssen Vorbereitungen getroffen werden, für den Tag an dem die SDR, Xinhai und andere Staaten, muss man leider sagen, da Chinopien offenbar keine Kontrolle mehr über seine Provinzen hat und diese ungehindert nuklear aufrüsten können, diese Waffen in die Hände bekommen und auf uns richten werden.
Einen guten Tag, Herrschaften, die Dame.
reist dann ab
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Wenn Dreibürgen Proliferationsbestrebungen der Liga befürchtet, wäre es eventuell ratsam hiergegen Blockaden zu verhängen, statt gegen andere Staaten.
erhebt sich
Dann bedanken wir uns für diesen Gedankenaustausch und wünschen ihnen eine gute Heimreise.
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da der Kaiser für die Rückreise das Flugzeug gewählt hat, wird das dreibürgische Schiff in Begleitung zweier androischer Fregatten kurze Zeit später wieder aus den androischen Hoheitsgewässern herauseskortiert. Diesmal aber ohne große militärischen Ehren.
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Ich weiss wirklich nicht welche Stunde der Not sie meinen Majestät. Andro stand dem Reich immer bei, ich denke da an Stauffen z.B.
steht auf
Es ist schade das sie schon so schnell abreisen, und das wir keine Einigung finden konnten, aber ich wünsche ihnen eine gute Heimreise.
Es ist leider wieder eine schwierige Zeit, aber wir sollten sie versuchen zu lösen.
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