Androische Föderation

der Dreibürgener Kaiser trifft wie besprochen an Bord des Schlachtschiffes S.M.S. Kronprinz ein. Die betagte Dame steht kurz vor der Ausmusterung, hat nach über 60 Jahren (wobei wie nicht die ganzen 60 Jahre durchgehend im Dienst war) schon viele Staatsbesuche absolviert, reisten Kaiser- und Könige traditionell doch auf Kriegsschiffen und diplomatische Flottenbesuche waren einstmals auch noch als große Ehrerbietung anerkannt, was heute leider in den Hintergrund getreten ist. Wie dem auch sei, man fragt entsprechend an, ob man einer dreibürgische Marinetradition folgend, die nach der dreibürgischen Salutordnung festgelegten 21 Schuss Salut abfeuern darf (möglichst auf Höhe einer Salutstation, oder eines androischen Schiffen, welches den Salut der Seefahrertradition folgend erwiedern kann, sofern Andro noch salutfähige Schiffe hat).

die S.M.S Kronprinz wird standesgemäß von dem Schlachtkreuzer Androija der Nordmeerflotte empfangen. Es handelt sich dabei, abgesehen von der Zarenklasse,um das größte Schiff der androischen Kriegsmarine. Nach den Plänen der Marineführung ist eine baldige Außerdienststellung geplant. Dann soll die Androija, welches das Typschiff der gleichnamigen Schiffsklasse ist in ein Museumsschiff umgewandelt werden. Seite an Seite nimmt man nun Kurs auf den Hafen Petrograds, wo entsprechend schon der Empfang mit allen militärischen Ehren vorbereitet ist. Der Oberkommandierende der Marine, welcher auf der Androija zugegen ist, meldet sich über Funk persöhnlich bei der Kronprinz

Majestät,

ich freue mich als erster die Ehre zu haben euch in androischen Gewässern zu begrüßen. Ich hoffe sie hatten eine angenehme Anreise.

Die S.M.S. Kronprinz nimmt den Lotsen an Bord, der mit dem "Wachwechsel-Pfiff" an Bord begrüßt wird. Die androischen Salutschüsse werden mit 21 Schuss aus den "kleinen" 155mm-Geschützen beantwortet, da Hauptgeschütze seit Jahrzehnten nicht mehr zum Salutschießen (schon gar nicht im Ausland, unter anderem wegen dem Feuerstoß usw.) verwendet werden. Gemäß den internationalen Gepflogenheiten, wird die androischen Flagge gehisst (Gastlandflagge), das Schiffshorn zum Gruß betätigt.
Über Funkt bedankt sich der Kaiser bei Admiral Kischow für die Begrüßung.

Ich danke Ihnen herzlich für den freundlichen Empfang, Herr Admiral.
Das die Begrüßung nach seemännischer Tradition so herzlich ist, möchte ich als sehr gutes Zeichen für eine Normalisierung der Beziehungen zwischen unseren Nationen sehen.

Dann lässt man sich vom Lotsen zur Anlegestelle bringen und macht fest. Der Kaiser verlässt das Schiff (trägt einen Anzzug, keine Uniform), die Mannschaft tritt an Deck an und salutiert.