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Ankunft des Wesirs für Äußeres
#61
Da wir keine Planwirtschaft haben, ist es der Regierung weniger wichtig, wer wie die Preise bestimmt. Wir setzten auf den freien Markt. Und bis dato sind die androischen Preise sehr niedrig.
Das wissen die bisherigen Käufer wie das EU, Chinopien und weitere zu schätzen.

Und wenn ein anderer Staat oder Konzern die androischen Preise unterbietet, dann ist das eben marktwirtschaftlich. Da muss man sich nicht wundern. Also investiert man in bessere Fördermöglichkeiten zur Preisminderung.

Aber ich glaube der Ölpreis steigt stets eher, als das er sinkt.
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#62
Unsere Abnehmer in Chinopien und Aurora sind zufrieden. Egal, gibt es im Gebiet Wirtschaft noch etwas zu besprechen?
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#63
Wenn sie kein Thema in diesem Bereich mehr hätten, eigentlich nicht.
Ich denke die Freiheit der Handelswege und Meere dürfte einvernehmlich sein?

Ich möchte mich übrigens für tvAndros Berichterstattung entschuldigen. Es ist ein Privatsender, da können wir wenig tun, aber ich möchte mich klar davon distanzieren. Leider scheinen die Medien die westliche Meinung aufgegriffen zu haben, schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten.
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#64
Westliche Meinung? Wenn Sie dabei die Ansicht der Intesa meinen - die machen mitnichten den ganzen Westen aus. Ich glaube mich erinnern zu können, dass auch Dreibürgen im Westen liegt und die sind nicht wirklich der im Senden publizierten Ansicht.

Bei der Freiheit der Handelswege sind wir, wie eingangs erwähnt, einer Meinung, solange dabei nicht das Staatsgebiet von Staaten betroffen ist, die diese Einschätzung nicht teilen. Wir wollen schließlich niemanden etwas aufzwingen.
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#65
Natürlich nicht. Kurze Handelswege sind aber wohl im Interesse aller.

Nein die Intesa meinte ich nicht. Wie dem auch sei, tvAndro war mal besser.
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#66
Kurze sind nicht das gleiche wie freie Handelswege und auch solche sind nicht im Interesse von Staaten, die Autarkie anstreben.
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#67
Es ist wohl klar das kurze Handelswege besser sind als längere.
Und wirtschaftliche Autarkie ist eine Idee des frühen letzten Jahrhunderts, die sich als Sackgasse erwiesen hat.
Preisteuerung sowie das Misstrauen der Nachbarn.
Gerade der freie Handel und die wirtschaftliche Interdependenz verhindert Kriege und Spannungen.
Ein Staat der fast oder völlig autark ist, ist eher eine Gefahr und Bedrohung für Frieden, Wirtschaft und ggf. die Demokratien.
Zumal eine autarke und/oder geschlossene Volkswirtschaft niemals die Bedürfnisse der Bevölkerung sicherstellen kann.
Ich halte es für äußerst kritisch, wenn Staaten ihre Bürger im Sinne der Lebensmittelfrage bevormunden und aus Gründen der nationalen Wirtschaft Nahrung vorenthalten.
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#68
Man möge mir verzeihen, aber Sie sind ein Narr.

Es ist eindeutig der Einfluss des Westens, der Sie diese Hirngespinste glauben lässt. Keinesfalls ist der schnellste Weg stets der Beste, im Gegenteil steigt der Wert von Waren, wenn sich der Weg erhöht, den sie zurücklegen müssen. Natürlich geht man hier von nicht gleich verderblichen Waren aus.

Autarkie ist ein Jahrtausende altes Konzept, das zu recht die Zeiten überlebt hat, da es einer Gesellschaft erlaubt, Krisen aus eigener Kraft zu bewältigen. Eine Öffnung nach außen birgt stets Chancen und Risiken, dazwischen gilt es das Gleichgewicht zu halten. Jede Gesellschaft erfordert dabei ein eigenes Verhältnis zwischen den beiden Polen.

Letztendlich basieren alle Gesellschaften auf der Grundlage der in ihnen eingefassten Menschen und so wäre es dumm, aus Überlegungen und Bewegungen innerhalb einer Gesellschaft heraus zu schlussfolgern, dass diese Willkür einer Schicht auf Kosten der Mehrheit darstellen. Genauso irre wäre es, selbst anzunehmen, es besser als die Menschen in jener Gesellschaft zu wissen, was diesen gut tut.

Und noch etwas Persönliches zum Schluss: Sie können Demokratien anpreisen, wie Sie wollen, doch bis auf ein paar Elemente in den anderen östlichen Gesellschaften stellt Demokratie mit Andro und Tengoku die Minderheit dar. In einigen anderen Staaten ist die Macht zwischen Volk und anderen Bevollmächtigten geteilt, einige sind gänzlich autokratisch. Ihr Apell an eine Verfasstheit von Staaten, welche eine Minderheit darstellt, ist demnach praktisch bedeutungslos für die hier angesprochene Thematik.
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#69
Exzellenz, mit Verlaub, aber ich glaube wir sollten sachlich bleiben und uns nicht verbal angehen. Das ist nicht die gute Schule.

Demokratie im westlichen Sinne? Nein. Andro hat die renzianischen Werte übernommen und sie auch in die ARS eingebracht, wo sie übernommen wurden.
Sie stamen aus einer chunischen Analyse über die Systeme Renzias. Und sie stimmen auch.

Weiterhin Exzellenz, kennen sie die androische Vergangenheit und somit den Sozialismus. Wir sind froh, dass wir diese Zeit hinter uns haben, Für uns gilt die Freiheit, die persönlich-individuelle wie die gesellschaftlich-strukturelle und wirtschaftliche sehr viel.

Ein Überbleibsel dessen sind einige Staatsbetriebe wie Post, Bahn, Ölgesellschaften sowie einige alte Kombinate. Der Staat beschränkt sich aber hier vor alem auf die Überwachung des Marktes, d.h. dem Kartellamt.
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#70
Nicht ich habe die Sachlichkeit vermissen lassen. Es ist bedauerlich, dass Sie sich soeben selbst als Vertreter des Westens und seines menschenverachtenden Individualismus entlarvt haben. Ebenso wie als Befürworter eines westlichen Wirtschaftssystems. Aber das ist bei der Zwitterhaftigkeit Andros, welche von diesem auch als "Botschafter zwischen Ost und West" durchaus erwünscht ist, auch kein Wunder.

Unter diesen Umständen ist es mir unmöglich, über den Friedensvertrag hinausgehende Kooperationen anzugehen. Entsprechend dieser Enthüllungen muss Andro als Staat der westlichen Zivilisation gehandhabt werden. In Gespräche über Sicherheit, Kultur und Werte kann man daher mit Andro kaum mehr einsteigen. Es bleiben also die wirtschaftlichen Kooperationsmöglichkeiten und die wurden bereits geklärt.

Damit ist klar, dass die Gespräche am Ende sind. Ich danke Ihnen für die Gastfreundschaft.
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