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Andrej Louwowitsch Kronskij · 18.03.2011, 11:54

Ich denke gut Ding will Weile haben, wir lassen uns daher damit auch mal Zeit.
Aber danke an Malechski das ers macht! :applaus:

Iwan Georgowitsch Malechski · 18.03.2011, 14:11

@ Isara: Ich hab das Pferd jetzt mal von hinten aufgezäumt und bin von einem BIP von 2500 Mrd ARW ausgegangen.
Davon ausgehend hab ich die Durchschnittslöhne in den einzelnen Provinzen berechnet, sowie zwischen Grostädten, restlichen Städten und Land differenziert.

Iwan Georgowitsch Malechski · 18.03.2011, 21:57

Ich hab mir jetzt eine Tabelle erstellt um die Lebenshaltungskosten in den einzelnen Provinzen übersichtlich darzustellen.
Dabei habe ich zwischen existenzsichernden und Konsumausgaben unterschieden und werde auch die Besonderheiten von Andro und den einzelnen Provinzen beachten.

(in Mostowskaja und Wiltuwija wird verhältnismäßig viel Fisch gegessen, wegen der großen Fischereiindustrie. Hier ist Fisch also billiger.
In Korgowska wird dagegen mehr Brot gegessen, da es die Kornkammer ist. In Almachistan ist der Verzehr von Milchprodukten hoch.
Obst wird relativ wenig gegessen, da es von weiß der Geier woher importiert werden muss und daher sehr teuer ist.
Energiekosten sind recht niedrig, da Gazolinsk wie Gazprom im RL die Energie auf dem heimischen Markt verbilligt anbieten muss....)

Iwan Georgowitsch Malechski · 20.03.2011, 15:06

Ich hab jetzt den Warenkorb für Mostowskaja schon recht fertig (natürlich sehr vereinfacht).
Ich hab dabei zwischen existenzsichernden Produkten (Wohnen, Energie, Mobilität, Bekleidung, Nahrung) und Konsum unterschieden.
Derzeit sieht es so aus, dass der durchschnittliche Androski in Mostowskaja etwa die Hälfte seines Geldes für ersteres ausgibt und folglich die andere Hälfte für den Konsum übrig hat.

Andrej Louwowitsch Kronskij · 20.03.2011, 15:35

Klingt gut.

Iwan Georgowitsch Malechski · 05.04.2011, 14:11

Hab jetzt mal die Entwicklung der Beschäftigung in den Wirtschaftssektoren fertiggestellt.
Im Moment sieht es so aus, dass Andro um 1900 noch ein reines Agrarland (90% der Beschäftigten).
In den 30er/40er Jahren gabs eine wahrscheinlich staatlich gelenkte Industrialisierungspolitik und in den 60er/70er wurde dann der Übergang in die Dienstleistungsgesellschaft eingeleitet (Intensivierung der Bildung etc.)

Heute sähe dann die Beschäftigungsverteilung in etwa so aus:

7,7% Landwirtschaft
20% Sekundärer Sektor
17% Montan/Rohstoffindustrie
53% Tertiärer Sektor.

Iwan Georgowitsch Malechski · 05.04.2011, 14:30

Ich hab jetzt die Beschäftigungsverteilung auf die einzelnen Sektoren, die Verteilung des BIPs nach Sektoren, sowie Provinzen inklusive Durchschnittslöhne (Stadt, Land differenziert).
Dann die Entwicklung der Sektoren nach BIP und Beschäftigten im Zeitraum von 1900 bis 2010 tabellarisch und grafisch dargestellt.

Außerdem habe ich noch die Aufteilung des Verteidigungsetats vorgenommen.

Ich werd das ganze Zeug (ca. 300kb) heute oder morgen hochladen, damit wir darüber diskutieren können.

Iwan Georgowitsch Malechski · 06.04.2011, 17:52

Hier sind die gesammelten Werke Wink

Iwan Georgowitsch Malechski · 06.04.2011, 18:08

Für mich ergeben sich aus dem Material jedenfalls folgende Schlussfolgerungen.

-Andro hat einen recht großen Importüberschuß (werde den Anteil von Im-/Export am BIP wahrscheinlich nochmal drastisch reduzieren). Daraus ergibt sich Inflationsgefahr-> viele Waren verlassen das Land, viel Geld kommt hinein)
Hier müsste man politisch gegensteuern, was gutes Simpotenzial hergebe.

-Andro ist eine spätindustrielle Gesellschaft am Übergang zur Dienstleistungsgesellschaft. Dieser Übergang muss ebenfalls politisch gestaltet werden (höhere Investitionen in Bildung +Forschung etc.)
Sekundärer Sektor macht etwa 56% der Wirtschaftsleistung aus, tertiärer Sektor ca. 45%.

Dr. Henning Liedtke · 07.04.2011, 20:16

Es wäre mal interessant, mal Grobstrukturdaten für alle Volkswirtschaften auf der CartA zu haben, dann könnte man sehen, worauf man sich entwicklungspolitisch konzentrieren kann.

Ich schätze zum einen, daß auf der CartA ein relativ großer Bedarf an Rohstoffen besteht (vermutlich werden daher auch die Wirtschaftsmächte alle selber fördern müssen) und zum anderen wohl ein Mangel an günstiger EDV (wenn das in Dreibürgen, Neuenkirchen,Chinopien, Astor usw. produziert wird, dürften die Preise deutlich höher sein als RL).