[Anastasia I.]

Da der Prinz weg ist und offensichtlich kein Interesse mehr an ihr bekundet wurde, hat sie die Verbindungen zum Hof von Almachistan sofort abbrechen lassen.
Eure Ideen sind exzellent.
Hättet Ihr schon einige Städte im Auge?

[Wassili Daniilowitsch Poleschajow]

Nun natürlich die Hauptstadt Imperias, aber auch Städte in Albernia und Dreibürgen, vllt. in Werthen oder Augustental.

[Anastasia I.]

Das klingt vernünftig, in der Tat.
Ansonsten wären vielleicht die Hauptstädte der Remischen Staaten interessant?

[Wassili Daniilowitsch Poleschajow]

Da diese gerade einen gewissen Wandel durchlaufen würde ich dort abwarten, bis wieder Ruhe eingekehrt ist.

[Aleksander Jurjewitsch Ardenberg-Godunow]

Im Palast kommt ein junger Mann aus der Nordmark, fließend androisch sprechend, an. Er wolle die Königin besuchen, behauptet er gegenüber den Palastwachen, die ihn skeptisch ansehen.

[Anastasia I.]

Die Wachen wurden natürlich instruiert, ihn passieren zu lassen.

[Aleksander Jurjewitsch Ardenberg-Godunow]

Bedankt sich höflich und begibt sich in die Empfangshalle, wo er darauf wartet abgeholt zu werden.

[Anastasia I.]

Zwei Diener bringen den Zarewitsch in einen Salon, in welchem sich die Zarin bereits befindet.
Aleksander, wie geht es dir, wir haben uns so lange nicht gesehen!

[Aleksander Jurjewitsch Ardenberg-Godunow]

Aleksander verneigt sich knapp

Ja, es war eine wirklich lange Zeit, seit unserem letzten Treffen in der Nordmark. Ich bin so froh wieder in meiner Heimat zu sein!

[Anastasia I.]

Welcher glücklichen Fügung verdanke ich denn deinen doch recht überraschenden Besuch?
Nicht, dass ich etwas dagegen hätte, es ist nur recht..seltsam hier, seit sie meinen Vater eingesperrt haben.