[Bajan Ölgi]

Endlich geben sie es mal zu...aber ich gebe zu ihnen zustimmen zu müssen. Auch wenn ich aus dem Süden bin, aber Semenowka wirkt auch auf meine Leute...magisch.

[Orest Petrowitsch Temjutschin]

Eine Hauptstadt ist auf jeden Fall unerlässlich für Almachistan. Wir können auch eine komplett neue auf dem Reisbrett planen lassen, wenn ihnen das lieber ist... Das belastet dann natürlich unsere Staatsfinanzen.

[Kärim Nursultan]

Alles belastet diese, bis auf die Tatsache, hier zu bleiben. Da verbinden sich schon so viele Erinnerungen, sämtliche Stämme haben ihre Vertreter hier, haben sich eingelebt.
Da sollten wir die Art der Almachen doch respektieren und an Ort und Stelle bleiben.

[Bajan Ölgi]

Eine neue Stadt hätte auch etwas...zahlt ohnehin der reiche Norden
Aber dann hätten wir zwei Großstädte und eine neue "Hauptstadt" die mal so gar nicht in das Konzept eines traditionellen Landes passt. Semenowka ist alt und erwürdig...und das sage ich als Maskare.

[Orest Petrowitsch Temjutschin]

Mir gefällt Semenowka ganz und gar nicht. Zu stark verbinde ich es mit der autokratischen Herrschaft des Semenow-Klans, die als Khansgeschlecht einiges an Blut zu verantworten haben.

Ich schlage Ihnen einen Kompromiss vor. Wir benennen Semenowka in "Birligi", also "Einheit" um.

[Anastasia I.]

Ist als Besucherin anwesend und würde nur ZU gerne was dazu sagen.Sie beobachtet ihren Verlobten dort bei der Versammlung und wartet ab.

[Kärim Nursultan]

Ja gerade deswegen sind wir hier. Weil der Khan stark ist....oder es sein sollte. Diese Töne sind neu und ich hätte nicht gedacht, das sie von ihnen kommen.

[Orest Petrowitsch Temjutschin]

Bitte was? Sie werden doch nicht abstreiten können, dass die Semenows, zumindest der Vater, grausame Tyrannen waren. Wer hat Sie denn ins Gulag gesteckt, wenn ich mich richtig erinnere?

[Kärim Nursultan]

Richtig ja, aber sie wissen auch was passiert, wenn der Khan mit neuen liberalen westlichen Ideen daherkommt. Bestenfalls Gulag, schlimmstensfalls ermordet!

[Bajan Ölgi]

wätzt demonstrativ ein imaginäres Messer