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Krankenhaus
#11
Ja zum Glück greifen ja gewisse Gesetze wie Hygienegesetz, Gesundheitsgesetz und Katastrophengesetz. Dennoch ist es hart. Aber wir lernen daraus.
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#12
Ich danke ihnen und wünsche ihnen noch Viel Erfolg für das Rote Kreuz!
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#13
Spasiba Gospodin! Ich darf noch sagen, das wir zu ihnen aufblicken! Wir alle.
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#14
Zu viel der Ehre, sie sind die wahren Helden Andros!

Ich werde mir gleich selbst ein Bild von der Lage machen, Gospodin Patschenko. Bisher bot sich leider keine Gelegenheit, wegen den Verteidigungsplanungen, der Diplomatie usw.
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#15
Sie sind uns stehts willkommen.
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#16
Ich danke ihnen, Gospodin Patschenko!

Auf Wiederhören.
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#17
Doswedanja.
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#18
Doswedanja!

legt auf und macht sich fertig um den Krankenhaus ein Besuch abzustatten und den vielen freiwilligen Helfern bei ihrer Arbeit zu ermutigen.
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#19
Sergej war sein ganzes Leben lang in Andro ein Außenseiter gewesen. Als er vor 68 Jahren in Koskow geboren wurde, war die Gesellschaft nur minimal anders. Sein "Defekt" wurde ihm schon in jungen Jahren bewusst und auch seine Eltern bemerkten, wenn ihr Sohn lieber den jungen Männern als den Frauen hinterherschaute. Als es nach einigen Streitereien - in der Großstadt gab es schon mehr Nischen für andere sexuelle Spielarten als auf dem Dorf, wo das Leben sicher noch grausiger gewesen wäre - zum Eklat an der Schule kam und die Ausbildung auf der Kippe stand, sprang der seltsame Vater seiner Mutter ein.

Über Umwege und mit neuem Pass erreichte Sergej das Land seiner fernen Vorväter, wo sein "Defekt" auf einmal keiner mehr war. Er fand keinerlei Beachtung deswegen mehr. Zwei Jahre später traf er auf der Akademie Mekhim. Es wuden vier schöne Jahre bis die beiden beschlossen, nach Andro zu reisen und Sergejs Eltern von ihren Heiratsplänen zu erzählen. Doch im Gegensatz zu ihm konnte Mekhim seine Natur nicht verstecken, das hatte er nie gelernt. Den grauenvollen Tag, als eine Bande Säufer, die ihren Weibern ihre Männlichkeit beweisen wollten, indem sie auf die beiden einstachen, vergaß Sergej nie. Im Krankenhaus erklären sie ihm, dass er Glück gehabt hätte, doch lieber wäre er mit Mekhim gemeinsam gestorben.

So stand er da, fünfundzwanzigjährig, ausgebildeter Apotheker und Mediziner, mit Asche im Herzen und Hass auf das Land, das ihm soviel nahm. Er lernte mit den Wunden leben, doch vergeben konnte er nie. So nahm er an, als die Hüter ihm sagten, sie bräuchten jemanden für den Fall der Fälle, doch er selbst hätte schon fast nicht mehr damit gerechnet, nachdem er fast 43 Jahre auf diesen Tag warten musste.

Die Zeit war freundlich mit ihm umgegangen, die Leute hatten ihn als angenehmen, leicht distanzierten Apotheker ihres Vertrauens kennen gelernt, und so würde sich sicher niemand wundern, wenn ein älter Herr mit freundlichem faltigen Gesicht und medizinischer Fachkenntnis in diesen schweren Zeiten seine Hilfe anbieten würde. Was wussten die Behörden schon von seiner Vergangenheit, außer dass er im Ausland studiert hatte und einer seiner Kommilitonen gemeinsam mit ihm bei einem Besuch in Koskow von besoffenen Schlägern attackiert wurde.


SimOff
Solltet ihr nach der Sim hier nicht mehr in Krankenhäuser wollen, lasst euch gesagt sein, dass da auch besoffene Ärzte, verdreckte Schläuche und Pfuscher lauern.
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#20
SimOff
Ich war Zivi, ich kenne Krankenhäuser...zu sauber!
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