Zitat:Original von Lawr Jakowlewitsch Asef
Ich sehe, dass sich hier ein zentrales Manko in der androischen Innenpolitik abzeichnet. Die Breschnew-Doktrin der privilegierten Partnerschaft hat Andros Stellung insofern geschwächt, als dass sie Bündnisbildungen langfristig erschwert. Es ist an der Zeit, das Kapitel Breschnew zu schließen und Platz zu machen für einen Neuen Androischen Staat.
Die jetzigen Probleme in der Außenpolitik sind eher das späte Resultat einer all die Jahre zuvor bestehenden sehr fahrlässigen Außenpolitik. Vermeintlich verlässliche Partner wie Dreibürgen, Bergen oder Irkanien waren solange gut Kind mit Andro, solange dieses ein zahnloser Tiger war, ein Zar als Marionette der ehemals alliierten Sieger.
Die neue Republik hat eben ein anderes Selbstbewusstsein, tritt stark und selbstbewusst auf und das scheint einigen Staaten nicht zu passen, die Andro lieber klein und nach innen zerstritten halten wollen. Eine entstehende geopolitische Großmacht wie Andro ruft immer Gegner auf den Plan. Insofern ist das hier ein Konsolidierungskurs, den es gilt zu behaupten und dabei auf die vernünftigen Stimmen im RdN und der übrigen Staatenwelt zu setzen.
Oben bereits erwähnte Staaten haben sich schon vor einem Jahr als unzuverlässig erwiesen. Der Fehler war nur, daß man versuchte sich an diese Partnerschaft zu klammern, anstatt sie zu emanzipieren.
Irkanien ist ein uncivilisiertes Räuberland, welches weder Diplomatie noch Etikette kennt, klein, unbedeutend, ein Popanz auf der Weltenbühne. Man sollte es gar nicht beachten.
Indes Dreibürgen tut uns mit dieser Kriegserklärung einen Gefallen und das wahrscheinlich ohne es zu wissen. Nachdem es der Republik Andro zunächst jegliche Anerkennung verweigerte, ist diese Kriegserklärung nichts anderes als die erneute, offizielle Anerkennung der Republik. Tja, man kann eben nicht beides haben oder will man gegen seinen Verbündeten, das nicht existente "Zarenreich Andro" Krieg führen?