Soweit so gut. Der Tourismus Teil ist aber so verklausuliert, dass er eher als unfrei gelten kann. Zunächst sei festzuhalten, dass jeder Menschn eine Gesundheitsversicherung besitzen muss. Natürlich wird jeder im Notfall versorgt, doch das klingt so, als tragen wir oder sie, für alle ausländischen Touristen die Krankenhauskosten. Ich bitte um Streichung von 4-7 da diese Punkte mit 3 und d.h. dem nationalen Recht schon gedeckt sind.
In Andro kann jeder so lange bleiben wie er will. . Man muss nur angeben wie lange man bleibt und warum man hier ist. Arbeiten kann man nur mittels Genemigung. Von daher sichern wir uns ab, dass hier nur Touristen oder Wohlhabende einreisen.
Personen die hochansteckende Krankheiten haben wird die Einreise schon im Vorfeld verwehrt, wenn dies bekannt ist. Aber sind sie schonmal hier, kommen sie sicher in ein Krankenhaus.
Wir schaffen Visas ab, aber führen polizeiliche Führungszeignisse ein. Das ist nicht das, was ich unter freiem Reisen verstehe.
Ich stimme sonst allem zu, nur der Tourismusartikel muss bearbeitet werden.
Nun, Herr Kronskij, wie soll denn ein Bürger sonst nachweisen, daß er kein Verbrecher, gut beleumundet und nicht krank ist, es sei denn er bringt Unterlagen bei? Unsere Länder grenzen nun mal nicht direkt aneinander und wenn jemand erst einmal im Land drin ist, dann wird man ihn nicht mehr so leicht los, es sei denn man führt ihn auf eigene Kosten zurück. Im Reisepaß steht ja in aller Regel nichts über den Touristen drin. Was die Krankenfürsorge angeht, so betrifft das natürlich nur Notfälle. Mir erschien das die unbürokratischte Form, aber man könnte natürlich auch vereinbaren, daß bei zahlungsunfähigen Patienten das Heimatland die Kosten übernimmt. Stellen Sie sich nur mal vor, eine Herzoperation wird nötig oder ein teures Medikament wird gebraucht, in solchen Fällen sollte doch alles geregelt sein.
Ich frage Sie dagher, wenn wir die Beschränkungen bei der Einreise vollkommen aufheben und nicht mehr kontrollieren, übernehmen Sie dann die Haftung für ihre Bürger?
Ansonsten denke ich, daß man auch eine Möglichkeit vorsehen sollte, die Visumsfreiheit vorübergehend auszusetzen, wenn es die Situation erfordert, etwa, wenn der Ausnahmezustand verhängt werden muß oder bei Seuchengefahr etc.
Man kann sehr gerne bei Ein- und Ausreise kontrollieren, aber das ständige Mitführen eines Führungszeugnisses ist überbürokratisch.
Wenn die Person bei uns nicht kriminell ist und wir ihnen d.h. nichs melden, sollte einer Einreise nichts im Wege stehen.
Ansonst was verstehen sie unter kriminell? Personen die vorbestraft sind aber ihre Strafe per Gericht abgeleistet haben, oder jene die aktiv kriminell sind? Rehabilitierte und resozialisierte Personen sind nicht mehr kriminell.
Ich stelle mich keineswegs auf den Standpunkt, daß eine Art Führungszeugnis, oder sagen wir Einreiseunbedenklichkeitsbescheinigung, bei der Einreise zwangsweise vorgelegt werden muß, sondern daß so ein Dokument geschaffen wird, um die Einreise abzusichern und bisher werden ja für die Visaerteilung ggf. auch solche Nachforschungen angestellt. Wer kein derartiges Dokument mitführt, unterwirft sich dann eben der Gefahr an der Grenze bis zur Klärung des Sachverhalts festgehalten zu werden. Sie müssen ja auch sehen, daß wir mit einer solchen Bescheinigung darauf verzichten, selbst zu prüfen, sondern ihr Bürger kann die Papiere auf der ihm nächstgelegenen Behörde beantragen und muß sich nicht erst an korische Stellen wenden. Wenn man das Visum abschafft und dafür dann regelmäßig an der Grenze über Stunden festgehalten wird, dann wäre doch niemandem gedient, wie ich finde. In so einer Bescheinigung könnte man ja ausweisen, daß der Betreffende nicht vorbestraft ist und über ein geregeltes Einkommen bzw. ein ausreichendes Vermögen verfügt.
Was ich unter kriminell verstehe? Gewohnheitsmäßige Verbrecher, Asoziale und allerhand anderes Lichtscheues Gesindel, das offene Grenzen für Verbrechen aller Art ausnutzen würde. Wer einmal für ein paar Wochen auf Bewährung verurteilt wurde, fällt wohl nicht zwangsweise darunter, aber wer das halbe Leben im Zuchthaus verbracht hat, ist wohl kaum besserungsfähig.
Hinsichtlich der Krankenversorgung könnte man ja an der Grenze eine Pauschalabgabe für jeden Touristen verlangen, die den Gesundheitsschutz abdeckt, falls Sie sich wegen der Kosten sorgen.
Also unter freiem Reisen verstehe ich, dass ich einreise, ggf. meinen Ausweis vorzeige und das wars. Aber das ist wahrlich zu viel Kontrolle. Da sind mir ja Visas lieber, über die Andro sowieso nicht verfügt.
Also, ich finde, jeder Androski sollte bei ihnen einreisen können, denn jeder Mensch, auch Korländer, können jederzeit ohne Visa ein- und ausreisen. Sie werden nur kurz kontrolliert. Sollten sie sich als kriminell erweisen, weisen wir sie promt aus. Es ist einfach zu viel Arbeit, für die Reisenden wie für den Staat wie für den Kontrollierenden, immer eine Bescheinigung bei sich zu haben. Wir sind kein Überwachungsstaat. Und wie gesagt, wir würden Kriminelle im Vorfeld melden.
Ich versichere ihnen, dass kein krimineller androischer Bürger ausreisen wird, zumindest nicht legal.
Wir schätzen aber freien Personen- und Warenverkehr.
Da war es leichter nach Xinhai zu reisen Exzellenz. Ich bitte sie, ihren Standpunkt zu überdenken.
Zu der Pauschale ist leider auch mit nein zu antworten. Jeder ist für sich selbst verantwortlich bzw. seine Versicherung oder soziale Einrichtungen. Natürlich würde Andro die Ausreise eines kranken Androskis zahlen.
Na, Sie wollen doch Korland nicht mit Xinhai vergleichen, dagegen muß ich mich verwahren. Xinhai ist ein bolschewistisches Terrorregime, während Korland ein Rechtsstaat ist.
Sie scheinen zwei Aspekte meines Vorschlages nicht zu sehen bzw. anders aufzufassen als sie gemeint sind: Während ein Visum vorher bzw. an der Grenze beantragt, geprüft und gewährt werden muß, habe ich in diesem Fall lediglich einen Vorschlag gemacht, wie ihre Bürger das Vorliegen der Einreisebedingungen nachweisen können, mein Vorschlag beinhaltete umgekehrt aber keine Nachweispflicht. Ihre Bürger können also nach Inkrafttreten jederzeit nach Korland und ohne vorherige Ankündigung einreisen und so lange kein Verdacht vorliegt, wird dann in aller Regel auch kein Nachweis oder eine Bescheinigung verlangt werden. Es ist meines Erachtens ein Unterschied, ob man sich das Recht vorbehält, Nachweise zu fordern, oder ob man diese in der Praxis tatsächlich fordert.
Stellen Sie sich doch mal folgende Situation vor: Der androsische Bürger Iwanow will als Tourist nach Korland einreisen, die korische behörde hat aber Bedenken, der Bürger Iwanow legt dann einSchreiben seiner Heimatbehörde vor und wir brauchen dort bloß die Erkundigung einzuholen, ob so eine Bescheinigung ausgestellt wurde, alles in allem dauert das bloß ein par Minuten. Jetzt stellen Sie sich aber mal vor, der Herr hat keine Bescheinigung mit sich, glauben Sie, daß das eben so schnell erledigt ist?
Prinzipiell haben korische Behörden jederzeit das Recht per Fax oder Telefonanruf in Andro Auskunft über einen Bürger einzuholen, wenn es um die Einreise geht.
Also, wenn X jederzeit einreisen kann, ohne vorher groß Papiere besorgen zu können, ist das gut. Auch wäre es gut, wenn eben nicht jeder an der Grenze festgehalten wird, weil man etwas vermutet und das ganze dann Stunden dauert.
Wie gesagt, der Artikel über die Justiz besagt ja schon Zusammenarbeit. Wir würden Kriminelle bzw. Gesuchte melden.
*so*
Ich werde mich melden, wenn es weitergeht, dazu muß ich noch den Wirtschaftsteil umarbeiten. Mir fehlen momentan einfach Zeit und Motivation für die MNs.
*so*
