Beiträge: 179
Themen: 21
Registriert seit: Aug 2009
Bewertung:
2
Irina rümpft die Nase. Die Liberalen sind ihr eigentlich gar nicht geheuer. Kronskij selbst hält seine kurze Ansprache. Offenbar haben ihn seine Mitarbeiter rasch über den spontanen Protest am Werkstor informiert.
Sie geht auf ihn zu.
"Herr Kronsjkij, ich will eigentlich keine Neuwahlen, ich will wieder atmen können ohne Angst vor Lungenkrebs haben zu müssen. Was können Sie dafür tun, dass diese Anlage in spätestens einer Woche aufhört, uns alle zu vergiften?"
Beiträge: 16.872
Themen: 1.368
Registriert seit: May 2009
Bewertung:
0
Protestieren sie vor der Duma und vor dem Regierungsviertel. Wir haben nicht die Mehrheit etwas zu verändern, die Regierungspartei hat die Mehrheit in der Duma! Hier erhalten sie kein gehör, bei dieser "Regierung"
Beiträge: 179
Themen: 21
Registriert seit: Aug 2009
Bewertung:
2
"Sie meinen also ernsthaft, dass die Regierung etwas tun wird, wenn wir vor der Duma unsere Fähnchen schwingen?"
Beiträge: 16.872
Themen: 1.368
Registriert seit: May 2009
Bewertung:
0
Ich weiss es nicht. Aber der Ministerpräsident meinte zum Umweltgesetz nur: es gäbe wichtigeres als Umweltschutz!
Es ist wichtig, dass wir dieser Regierung zeigen, dass das was sie tut, keiner will!!!
Beiträge: 179
Themen: 21
Registriert seit: Aug 2009
Bewertung:
2
Irina sieht den Politiker streng an. Sie ist zwar nur eine einfache Frau, die in bescheidenen Verhältnissen lebt, aber gegenüber Politikern hegt sie keine besondere Ehrfurcht.
"Ich weiß, dass der Ministerpräsident anderes zu tun hat, als sich um das Wohl von uns kleinen Leuten zu kümmern. Vermutlich schmeckt man in seiner Residenz den Schwefel in der Luft vom ganzen Champagner in den Kehlen gar nicht. Mir wäre es auch lieber, wäre Frau Kolesnikowa Spitze der Regierung und nicht Morrow."
Ihr Blick wird strenger.
"Aber ebenso schäbig finde ich, dass sie die Gelegenheit nutzen, die Leute hier aufzuhetzen. Wir sind einfache Leute, wir haben wenig Ahnung davon, was in der Duma vor sich geht und in der Regierung."
Sie lächelt bitter
"Um ehrlich zu sein kann ich Ihre Partei ebensowenig leiden wie die von Herrn Morrow. Sie wollen doch alle nur uns einfache Bürger ködern, um in die Regierung zu kommen und von dort aus Ihre Freunde mit hohen Ämtern zu versorgen. Es gibt in Andro kaum noch Anstand und Gerechtigkeit. Ihre liberale Partei würde uns vermutlich am liebsten nach Astor verkaufen, Morrows Verein stürzt das Land ins Chaos und von den kommunistischen Verbrechern will ich gar nicht sprechen. Was können wir also tun, Herr Kronskij?"
Wieder ein strenger Blick.
"Vielleicht werden einige von diesen anständigen, guten Bürgern Ihren Vorschlag annehmen mit der Demonstration vor der Duma. Vielleicht werde ich darunter sein. Aber bilden Sie sich bloß nicht ein, ich wäre für Sie - nur weil ich gegen Morrow bin. Ich möchte nur frei atmen können und ich möchte auch nicht, dass ein Krieg das Land ins Chaos stürzt. Mehr will ich nicht. Wenn Sie und Ihre Leute wieder an die Regierung kommen und endlich Umweltschutzgesetze schaffen, dann fände ich das sehr gut. Aber nur das. Ich kann nicht gutheißen, wie Sie die alten Traditionen und guten Sitten in den Schmutz ziehen. Wobei Sie vermutlich das geringere Übel sind im Vergleich zu Morrow. Stimmt es eigentlich, dass Frau Kolesnikowa die Regierung verlassen hat?"
Beiträge: 16.872
Themen: 1.368
Registriert seit: May 2009
Bewertung:
0
Astor? hat da mal was vom Planeten CartA gehört....
Nein. Die aktuelle Regierung ist eine total nationalistische, kriegstreiberische, die klar abgesetzt gehört! Die DPA hat sich schon immer um das Wohl aller gehört. Ich bin ebenso Bürger wie sie auch hier! Es gilt diese Regierung zu stoppen und ihr zu zeigen, dass niemand sie mehr will und das auch niemand den Krieg will.
Frau Kolesnikowa hat die Regierung verlassen ja.
Beiträge: 179
Themen: 21
Registriert seit: Aug 2009
Bewertung:
2
"Dann ist die Regierung nur noch eine Versammlung von Verrückten!"
Irina schüttelt ungläubig den Kopf.
Beiträge: 141
Themen: 8
Registriert seit: Mar 2008
Bewertung:
0
Anhänger der Roten Gruppe unterstützen eine mögliche Streitkbewegung.