Androische Föderation

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10.000 Mitarbeiter

Sitz: Koskow
Die KASF stellt nun auch synthetische Kraftstoffe aus biologische Anbau oder chemischen Erzeunissen her
Die synthetischen Kraftstoffe sind nun auch an den Tankstellen erwerbbar. Sie sind zwar 1-2 cent teurer, laufen aber besser im Motor und schonen die Umwelt
Keine Transparente, keine Parteifarben. Nur einige Bürger Koskows stehen vor dem Werkstor, darunter viele ältere Menschen.


"Wir lassen uns nicht vergiften."

"Die Regierung muss etwas tun."

"Wo bleibt das Umweltschutzgesetz?"

"Die fressen Gold, und wir dürfen dafür Schwefeloxide atmen."


Die Menge ist friedlich. Aber eine aufgebrachte Stimmung ist zu bemerken.


"Der Wirtschaftsminister hat meinen Eilantrag ignoriert!"
Ein Vorarbeiter:

Und was ist mit uns? Wir müssen unsere Familien ernähren! Hier arbeiten über 5000 Menschen. Sollen die auf die Straße?
"Es geht nicht darum, diese Anlage für immer zu schließen. Nur muss die Firmenleitung dafür sorgen, dass sie unsere Luft nicht verpestet. Und wenn sie nicht selbst dafür sorgt, muss die Regierung etwas tun. Niemand soll auf die Straße. Aber ihr seid auch Koskower, und euch können die Abgase auch krank machen."

"Wie steht es eigentlich um euch? Seid ihr bei der Arbeit ausreichend vor schädlichen Stoffen geschützt?"
"Natürlich. Dank dem Arbeiterschutgesetz"

lacht mit seinen schneeweißen Zähnen

ein Sprecher der Firma kommt

"Gute Leute, wir wissen um die Probleme. Wir bemühen uns etwas dagegen zu tun, aber das braucht alles Zeit. Die KASF ist wie die meisten androischen Firmen derzeit in der Wirtschaftskrise. Und jeder Filter kostet Geld, Geld das wir nicht haben. Und wir wollen keine Arbeitsplätze riskieren. Sie sollten die Regierung erneut auffordern für Umweltschutgesetze zu sorgen, aber zeitgleich muss das subventioniert werden"
Ein Zwischenrufer: "Und in der Zwischenzeit können wir Scheiße schlucken??!?"

Zischlaute. Der Zwischenrufer wird gemaßregelt von denen, die neben ihm stehen.

Irina Gortschakowa: "Zügeln Sie Ihren Sprachgebrauch."

Wieder ein Zwischenruf: "Der >Arbeiter< ist gar keiner! Das ist ein Reklamefritze, den die verkleidet haben! Wir kleine Leute werden hier verarscht von den Bossen!"

Irina rümpft die Nase. Das artet ihr hier zu sehr aus. Aber sie kann die Ansammlung von Menschen schlecht verlassen, denn sie steht mittendrin. Sie geht auf den Firmensprecher zu.

"Wäre es nicht möglich, die Anlage abzuschalten, bis eine Ursache für die Luftverschmutzung gefunden ist und diese behoben ist? Sie müssen auch mich verstehen. Ich bin eine alte Frau. Ich vertrage das Gift in der Luft nicht so einfach. Und ich kann Koskow auch nicht einfach verlassen, ich habe nun einmal hier eine Wohnung. Eine Fahrt ins Umland ist für mich sehr teuer und eine längere Reise kann ich mir schon gar nicht leisten. Also muss ich nun einmal die Luft hier atmen. Und die macht mich krank."

Sie mustert den Sprecher durchdringend.

"Was verdienen Sie im Monat - abzüglich Steuern, junger Mann?"
"Ich denke mein Gehalt ist hier nicht von Interesse die Dame.
Wir können nicht abschalten, da sonst die Produktion lahmt. Und wenn sie lahmt müssen wir Leute entlassen. Wir kümmern uns aber darum."
erscheint

Leute, eure Petition hat die Duma erreicht, doch hat die Regierung derzeit andere sorgen als sich um euch zu kümmern. Sie plant einen Krieg! Einen Krieg!!! :mecker:

Die Wirtschsaftskrise wird nicht beachtet, ein absolut nötiges Umweltschutzgesetz ignoriert! Wir, die Opposition, die DPA, stehen für euch. Sowohl für die Arbeiter der KASF als auch für die Betroffenen der Umweltverschmutzung! Wir setzen uns für ein Umweltschutzgesetz ein, das allen hilft und keine Arbeitsplätze gefährdet! Helft uns dabei und fordert sofortige Neuwahlen, damit diese Terrorregierung endlich hinfort ist und Frieden und Vernunft wieder Einzug erhält.
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