[Tarja Kirvesniemi]

"Wird eh nur wieder Inka sein und nach Eiern oder Butter sein...", vermutete Tarja, die Annahm, dass die Nachbarin wieder mal irgendwas vergessen hatte und das Abendessen bereits auf dem Herd stehen hatte.

[Ensio Kirvesniemi]

Hat die noch was gut bei uns oder wollen wir einfach nur nett sein? fragte er grinsend

[Tarja Kirvesniemi]

"Ich schon. Du nicht?", fragte sie schmunzelnd und legte nun ihrerseits eine Hand auf die Türklinke.

[Ensio Kirvesniemi]

Wenn du meinst....
drückt die Klinke runter und öffnet die Tür - Profi genug entgleisen ihm trotz der Überraschung nicht die Gesichtszüge.
Nikolai Nikititsch, ich bin überrascht Sie zu sehen!

[Nikolai Nikititsch Demidow]

Nikolai Demidow war leicht amüsiert als er in das überraschte Gesicht seines Innenministers sah. Dessen Frau machte einen nicht weniger überraschten Eindruck.

"Zugegeben ich weniger. Wollen wir uns zwischen Tür und Angel unterhalten oder bitten Sie mich doch lieber herein?"

[Ensio Kirvesniemi]

Das ist eine gute Frage, schätze ich. Aber irgendwofür muss ja ein großes Haus gut sein - also bitte, kommen Sie immer herein in die gute Stube, Nikolai Nikititsch.
scherzt er und macht eine einladende Handbewegung

[Tarja Kirvesniemi]

Mit immer noch ungläubiger Miene und offenem Mund stand Tarja Kirvesniemi an der Tür und beobachtete die Szene ungläubig immer noch der irrigen Meinung, es müsse sich um einen Traum handeln.

[Nikolai Nikititsch Demidow]

"Wohl war", konstatierte Nikolai Demidow und trat über die Schwelle. Gerade im Haus wandte er sich aber auch schon geradewegs der Frau des Hauses zu. "Beachten Sie sie gar nicht.", lächelte Nikolai Demidow und deutete mit einer knappen Kopfbewegung auf den Anhang in seinem Schlepptau und streckte ihr die Hand hin. "Nikolai Demidow.", stellte er sich selbst vor. "Es ist mit eine Freude, Sie endlich kennenzulernen."

[Tarja Kirvesniemi]

"Kirvesniemi..... also Tarja...", stammelte die sonst so toughe Tarja Kirvesniemi, blickte währenddessen immer wieder zu ihrem Mann und schickte fragende Blicke. "Ich... ich... ehm... sorge dann mal für Getränke. Entschuldigen Sie mich.", fing sie sich wieder und war schon daran, um die Ecke zu biegen als sie ihren Mann am Ärmel zupfte, diesen mit einem langzogenen und fragenden 'Liiiiiiebling?' mit sich zog und ihm kurz nach der Ecke an die Wand drückte und eindringlich ansah. Raunend fragte sie diesen: "Ensio", nichts mehr von wegen Liebling, "Was... was ist das da draußen? Da steht Nikolai Demidow in unserem Flur herum!", ihre Stimme ging dabei etwas unnatürlich in die Höhe.

[Ensio Kirvesniemi]

sagt mal nichts zu der Entourage des ehemaligen und baldigen Präsidenten - noch allzu gut erinnert er sich daran, dass auch er von Sicherheitskräften auf Schritt und Tritt regelrecht verfolgt worden war - in sein Haus hatte er diese Gorillas nie gelassen.