[Irina Filipowna Gortschakowa]

Ich denke, Akademiker zu mehr Kindern zu ermutigen (wenn das die einzige Maßnahme bleibt), ist der falsche Weg. Richtiger wäre es, dafür zu sorgen, dass mehr Kinder armer Familien auf Gymnasien kommen und studieren, wenn sie die Begabung dafür haben. Studiengebühren sind da total kontraproduktiv. Außerdem müsste man armen Kindern ermöglichen, gewisse Dinge zu lernen, die Akademikerkinder von ihren Eltern wie selbstverständlich mitgegeben bekommen. Es ist ja schon oft der Fall, dass arme Kinder einfach nicht die Umgangsformen und andere kulturelle Techniken mitbringen, die Personalabteilungsleiter in Firmen sehen wollen. Daher mein Ansatz: Die Armen stärken, nicht die Reichen.

[Andrej Louwowitsch Kronskij]

Original von Irina Filipowna Gortschakowa
Ich denke, Akademiker zu mehr Kindern zu ermutigen (wenn das die einzige Maßnahme bleibt), ist der falsche Weg. Richtiger wäre es, dafür zu sorgen, dass mehr Kinder armer Familien auf Gymnasien kommen und studieren, wenn sie die Begabung dafür haben. Studiengebühren sind da total kontraproduktiv. Außerdem müsste man armen Kindern ermöglichen, gewisse Dinge zu lernen, die Akademikerkinder von ihren Eltern wie selbstverständlich mitgegeben bekommen. Es ist ja schon oft der Fall, dass arme Kinder einfach nicht die Umgangsformen und andere kulturelle Techniken mitbringen, die Personalabteilungsleiter in Firmen sehen wollen. Daher mein Ansatz: Die Armen stärken, nicht die Reichen.

Geld haben die Reichen genug, was den Leuten fehlt sind Kindergartenplätze.

Und wie will man die Armen fördern? Ich denke es wäre ein erster Schritt, dass Kindergartenbesuche ab 3 Jahren Pflicht werden und das die Lehrer und Erzieher als Pädagogen hier klar 50% der Erziehung übernehmen so wie die Eltern die anderen 50%.

Das hat nichts mit Staatserziehung zu tun. Aber vom Lehrer lernt man auch was.
Gibt ja genug komische Eltern denen sind ihre Kinder egal.