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Frachtflug aus Korland
#31
Ah! Da war er, der alles entscheidende Tipp - unglücklich nur, dass Jyllane das bereits beim Ausstieg aus der Maschine vor hatte - aber sie wollte den Beamten, wenn er schon so freundlich war, nicht gleich brüskieren.

"Aber Genosse...", sie strahlte ihn an und nickt als Zeichen, dass sie den Hinweis verstanden hatte. Doch schon einen Augenblick später wurde sie ernst und setzte sich kerzengerade hin: "Genosse Iwanow, ich würde liebend gerne einen Antrag auf die Ausstellung eines Staatenlosenausweises stellen. Sie würden mir dabei doch sicherlich zur Hand gehen, nehme ich an..."
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#32
Konetschno! holt ein entsprechendes Formular heraus.

Sie können doch die notwendigen Gebühren bezahlen, oder?
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#33
"Gebühren? Ich mache mir eher über den fehlenden Kugelschreiber sorgen...", kokettiert Jyllane.
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#34
Plötzlich materialisiert sich direkt in Front von Jyllane ein solcher Kugelschreiber, als Iwanow dort einen hinlegt. Nachdem das Formular ausgefüllt ist und ein Kollege einige Passbilder gemacht hat, verlässt Iwanow kurz den Raum um die Daten in einen altertümlichen Röhren-Komputer einzutippen und den neuen Ausweis auszudrucken. Nach wenigen Minuten kommt er zurück und legt den Ausweis vor ihr auf den Tisch.

Damit haben Sie das Recht sich in der gesamten Koskower Oblast aufzuhalten. Ihnen ist nicht gestattet die Koskower Oblast zu verlassen. Sie haben diesen Ausweis stets mitsich zu führen und auf Verlangen vorzuzeigen. Ponimaete? Verstanden?

*so*Bin eine Woche weg und da ich nicht will, dass du hier eine Woche lang versauerst, beeile ich mich etwas. Wink Du kannst also gleich rausmarschieren und dann weiter simmen.*so*
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#35
Mit einem schelmischen Lächeln auf den Lippen ob der Zauberkünste von Iwanow füllte Jyllane das ihr gereichte Formular aus. Die mitunter zeitweise angespannte Situation erwies sich letztendlich als Schall und Rauch - aber bekanntlich gehörte ja Klappern zum Handwerk. Wohlwollend nickte Jyllane ihrem Gegenüber zu und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit. Den Ausweis sicher eng an sich verwahrt machte sich Jyllane auf ins Flughafengebäude und mischte sich unter die dort hastig eilenden Menschen.

Also Jyllane sich zum Ausgang vorgearbeitet hatte und ins Freie trat, überkam sie eine Erleichterung. Tief durchatmen, sagte sie sich. Wohin? Sicherlich bot sich die Altstadt an - und so stieg sie in eines der wartenden Taxis ein, sagte dem Fahrer ihren Zielwunsch und lehnte sich entspannt im Sitz zurück.

*so* Sehr zuvorkommend. Meinen Dank. *so*
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