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[Wladimirsaal] Treffen mit Demidow
#1
Im großen Wladimirsaal erwartet Saizew den ehemaligen Präsidenten Demidow
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#2
Die Menschen, denen Nikolai Demidow auf dem Weg zu seinem Termin mit dem amtierenden Präsidenten begegnete, grüßten ihn überschwänglich, strahlten ihn an und zeigten gar mit dem Finger auf ihn, um dann zu tuscheln. Lediglich Wortfetzen drangen an sein Ohr, die ihm seinerseits ein sehr zufriedenes bisweilen amüsiertes Lächeln abrangen. Selbst die Wachen grüßten ihn zackig und nahmen dabei ein straffe und stolze Haltung an. Wohlwollend nickte er den Menschen um ihn herum zu, was nur weiter dazu führte, dass man ihm Bewunderung entgegenbrachte.

So Schritt er dem ihm bekannten Weg entlang und gelangte schließlich in den Wladimir-Saal.
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#3
Erwartet wird Demidow dort vom Präsidenten. Der zwei Meter große Saizew, gekleidet in einen maßgeschneiderten Anzug, blickt aus einem Fenster. Als Demidow eintritt wendet sich der Marschall seinem Amtsvorgänger zu und geht diesem entgegen. Was Saizew vorhatte, war nur dem engsten Kreis bekannt.

Nikolai Nikititsch, willkommen.
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#4
Wohlwollend nickte Nikolai Demidow dem Präsidenten zu.

"Wladimir Michailowitsch....", er reichte seinem gegenüber die Hand, "Was verschafft mir die Ehre dieser Einladung?"
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#5
Ergreift die Hand seines Gegenübers. Zu der Antwort setzt Saizew mit einem jovialen Lächeln an

Bevor wir mit dem wichtigen anfangen, kann ich ihnen etwas anbieten?
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#6
Ein breites Lächeln stahl sich auf Nikolai Demidows Gesicht ob dieser Eröffnung.

"Wie üblich: Tee. Schwarz. Heiß."
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#7
Ein kurzes Zeichen und ein Bediensteter bringt zwei Tassen aus wertvollem Porzellan mit goldenen Verzierungen. Aus einer Porzellankaraffe gießt ein anderer Bediensteter den Tee ein. Saizew nimmt einen Schluck und wendet sich an Demidow.

Nun, Nikolai Nikititsch, wie Sie sicher wissen, stehten die Präsidentschaftswahlen vor der Tür. Diesesmal entscheidet sich der Weg Andros. Ich habe Sie hierher gebeten um einen Deal abzuschließen.

Nun schweigt der hühenhafte Marschall, um die Reaktion Demidows abzuwarten. Letztlich ist die androische Politik nichts weiter als ein Spiel weniger einflussreicher Oligarchen und mächtiger Militärs.
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#8
Nikolai Demidow nahm einen kleinen Schluck des wohltuenden Tees, blickte sein gegenüber an, um nochmals in aller Ruhe einen weiteren Schluck Tees zu trinken ehe er wieder sein Gegenüber anblickte.

"Sie haben meine Aufmerksamkeit, Wladimir Michailjowitsch.", erwiderte Nikolai Demidow, der sich entspannt zurücklehnte, die Beine überschlug und seine Teetasse vor sich hielt.
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#9
Nun, ich bin mit bewusst, dass ich nur Platzhalter bin. Und offen gesagt, ich sähe lieber Sie wieder am Ruder. Ich habe Matwenow zum Präsidenten gemacht, ich kann ihnen auch wenigstens die Hälfte der DPA-Wähler verschaffen.

Das eine solche Unterstützung ihren Preis haben würde, erwähnte Saizew noch nicht, zuerst will er Demidows Reaktion abwarten.
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#10
Ein Lächeln stahl sich abermals auf Nikolai Demidows Gesicht, der nach wie vor entspannt im Sessel lehnte und genüsslich einen weiteren Schluck Tee trank.

"... und da Sie selbstverständlich völlig selbstlos handeln, Wladimir Michailjowitsch, wird dieses Angebot sicherlich auch keinen Preis haben." stellte Nikolai Demidow süffisant fest. Er wollte und würde nie um das Amt des Präsidenten der Androischen Föderation feilschen und dieses bereits im Vorfeld irreparabel beschädigen. Es wohnte in ihm inne stets aus einer Stärke heraus zu handeln, die ihm den Ruf eines Machers einbrachte - sei es nun als Oligarch oder in seinen Tagen als Präsident der Androischen Föderation.


Mit einem jovialen Lächeln bekundete Nikolai Demidow seinem Gegenüber, er wusste, dass nichts umsonst war. Aber es war weder der Ort noch die Zeit offen darüber zu sprechen - diese würde kommen.

"Sollte ich also in Erwägung ziehen, dem Ruf des Volkes zu folgen, werde ich auf Ihre 50 % setzen, Wladimir Michailjowitsch. Werde ich mich in diesem Punkt auf Sie verlassen können?", fragte Nikaolai Demidow rhetorisch.
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