Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Außenpolitik
#1
Seine Exzellenz Pan hat das Wort.
#2
Vielen Dank.

Wie bereits aus dem Antrag ersichtlich war, geht es mir darum, eine Diskussion anzustoßen, wie die ARS mit benachbarten Staaten bzw. Überseegebieten umgehen soll - zu nenen wären vor allem: Nee-Aalsteen (Neuenkirchen), Huangzhou (Southern Confederation) und die Liga Freier Republiken - bzw. welche Möglichkeiten es gäbe. Zur Klarstellung sei gesagt, dass ich es nicht darauf anlege, dass sofort Ergebnisse zustande kommen, sondern dies eine offene Diskussion darstellen soll.
#3
Prinzipiell denke ich, ist es wichtig, mit den Staaten und Völkern der Region friedlich und freundschaftlich auszukommen.
Hierbei sind wirtschaftliche Interessen und der Kulturaustausch primär als Förderer der Beziehungen zu betrachten.

Zu den Überseegebieten Nee-Aalsteen haben wir keine Stellungnahme, ich denke, der status quo ist hier gerecht.
Huangzhou ist ein Thema das vor allem Tengoku angeht.
Zusammengefasst wäre es natürlich schön zu sehen, wenn Renzia geeint wäre, d.h. Einflusse aus gänzlich anderen Kulturkreisen in der renzianischen Harmonie und Kultur aufgehen würden.

Zur Liga sei gesagt, dass wir ihre Außenpolitik äußerst kritisch sehen. Die Sperrung von internationalen Seewegen trägt nicht dazu bei, sich gute Beziehungen in der Region zu sichern.

Die ARS besteht aus drei Staaten und faktisch 80% der Fläche Renzias. Das ist ein deutliches Signal. Die ARS ist die Organisation mit den meisten Einwohnern, der größten Wirtschaftskraft und der harmonisierensten Politik auf der Welt.
Die Frage ist daher eher, wie andere mit uns gedenken umzugehen.
#4
Diese Fragestellung ist durchaus nicht sehr leicht zu beantworten.

Téngóku steht der Liga derzeit auch etwas skeptisch gegenüber. Zwar hat die dort betriebene Außenpolitik bislang meine Heimat nicht direkt betroffen, allerdings sind Störungen des freien Handels, bzw. der entsprechenden Handelswege gerade im Bezug auf die angestrebte Freihandelszone unannehmbar.

Was die Außenpolitik jedoch generell betrifft, insbesondere im Bezug auf die Gebiete unter der Kontrolle des Vereinten Kaiserreiches und der Konföderation, so scheint vorrangig auch von dortiger Seite ein reger Austausch kaum gewollt zu sein. Womöglich kann man mich diesbezüglich im Bezug auf Neuenkirchen eines Besseren belehren, die bisherigen "Kontaktversuche" Téngókus gen Huangzhou sind jedoch stets versandet. Es erscheint uns das diese Stadt nur mehr formal als Prestigesubjekt gehalten wird.

In den Grundzügen stimmt Téngóku jedoch der androischen Haltung zu, die ARS oder besser ihre Mitgliedsländer sollten in Renzia klar die Führungsrolle innehaben.
#5
Da gehen wir d'accord.
#6
Ich darf mal einen Schritt weitergehen:

Es wurde einmal angedacht, nur Staaten aufzunehmen, deren Gebiet zu midnestens/rund 50 % in Renzia liegt. Allen anderen könnte die Beobachterrolle zufallen. Wäre es daher für die Mitglieder des Ständigen Ausschusses denkbar, eine (kartographische) Renzia-Definition durchzuführen, um zumindest ein Gentlemen’s Agreement aufzustellen, ab wann ein Assoziiertes Mitglied zumindest aufgrund der Geographie einem Aufnahmeantrag nicht die Zusage verweigert?
#7
Natürlich, das ist sogar erforderlich.
#8
Generell ist das absolut sinnvoll, allerdings ist eine Blanco-Zusage zumindest von téngésischer Seite nur schwerlich möglich. Denn neben einer geographischen Zugehörigkeit sollte stets auch eine historische, kulturelle und vor allem auch eine aktiv bekennende Zugehörigkeit gegeben sein.

Aber man könnte zunächst die kartographische Frage klären.
#9
Ein Land muss mit mehr als 50% seiner Fläche auf Renzia liegen, denke ich. Ansonst kann es nicht Vollmitglied sondern höchstens teilassoziiertes Mitglied oder Beobachter sein.
Wer gar nicht auf Renzia liegt, nur Beobachter.
#10
Nun ja, dies wäre wohl ein zweiter Schritt. Zunächst müsste kartographisch gearbeitet werden, wozu ich leider nicht wirklich in der Lage bin.
  


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen:
1 Gast/Gäste