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Auf hoher See
#1
Schließlich erreichen die K-1 und die sie eskortierenden Jagd-U-Boote die hohe See im Azurischen Ozean. Dem Missionsplan folgend sollen nun zunächst Routineoperationen, wie schnelles Abtauchen und Notauftauchen, sowie andere Notfälle an Bord, wie Brandbekämpfung etc. Die Reihenfolge ist dabei egal. Ziel ist es die Mannschaft zu trainieren und zu einer Einheit zu machen.
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#2
Die K-1 erreicht das Gebiet
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#3
...Dicht gefolgt von der J-33
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#4
Wundert sich etwas über die neuen Befehle, hieß es doch, mal solle hier mit J-33 sowie zwei weiteren Jagdubooten Jagen und Verstecken üben. Aber gut, wenn das HQ will das man Notfälle übt, dann eben das

*ring*ring* "Sie haben es gehört Titow, jeder für sich und Gott für alle. Machen wir erstmal das und anschließend kümmern wir uns um die Jagdübung."
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#5
SimOff
Ah, sorry mein Fehler. Big Grin

*ring*ring* "In Ordnung Towarisch."
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#6
Ok, geben wir den Männern etwas zum Kauen. Befehlen sie normales abtauchen und gehen sie auf 200m. Danach sofort Notauftauchen. Nach 15 Minuten dann Nottauchen.

Der 1. Offizier bestätigt den Befehl und gibt dann per Sprechanlage durch

Achtung an alle, Tauchen, tauchen, tauchen. Luken und Ventile schließen!

Die entsprechenden Mannschaften begeben sich auf ihre Posten, ansonst hält der ein oder andere manche Sachen fest. Nicht das es nötig wäre, denn die K1, so groß wie sie ist, schiebt sich nur langsam und gemächlich durch unter unter Wasser. Der normale Tauchvorgang dauert natürlich seine Zeit und für die Mannschaft kaum bemerkbar verschwindet das Uboot langsam in den Wellen des Asurik. Unter Wasser aktiviert man das aktive Sonar - man will ja nicht mit der J-33 aneinander geraten - und begibt sich runter auf 200m Tiefe

Druck nominal, Reaktoren im grünen Bereich, dem Schiff geht es gut.
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#7
Die J-33 tut es der K-1 gleich und geht auf 215 Meter um eine mögliche Kollision zu vermeiden.

Da die J-33 etwas kleiner ist, begibt sie sich unter den selben Umständen etwas schneller in die Tiefe des Meeres, allerdings spürt man dies im Boot auch dementsprechend etwas mehr. Trotz allem ist es nur ein minimaler Aufwand unter den an sich entspannten Vorraussetzungen. Nichts "fliegt" umher oder muss festgenagelt werden - so stark ist der Winkel dann doch nicht.
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#8
Nachdem die K-1 die gewünschte Tiefe erreicht hat, atmen erstmal alle etwas durch. Doch der Kapitän lässt seinen Leuten keine Ruhe und nickt seinem Stellvertreter zu. Dieser veranlasst sofort eine zweite Alarmübung. Die Mannschaft weiss, dass es nur ein "Test" ist, bemüht sich aber mindestens ebenso sehr bestmöglich zu reagiern wieim Ernstfall. Gemeldet wird nun ein Brand im Maschinenraum und, als ob das nicht genug wäre, auch im vorderen Torpedoraum. Da gerade ein Feuer unter Wasser sehr gewährlich ist, begeben sich die Brandbekämpfungsteams umgehend zu den Brandherden und die in den ensptrechenden befallenen Sektionen befindlichen Soldaten sollen diese Verlassen. Dazu haben sie nicht viel Zeit. Sollte festgestellt werden, dass das Feuer nicht zu bekämpfen ist, müssten die Abschnitte versiegelt und die Luft raus gelassen werden. Damit würde nicht nur das Feuer sondern auch jeder Matrose erstickt. Da darauf niemand Lust hat, entfernen sich alle nicht nötigen Soldaten aus den Brandorten. Während im Maschinenraum der imaginäre Brand bekämpft werden kann - im Gegensatz zu einer Übung auf einem Schiff, wo schonmal weißer Qualm/Dampf eingesetzt wird, dient der Darstellung von Feuer unter Wasser einfach nur Zuckerwatte (!), welche bei Kontakt mit Wasser bzw. Löschmitteln ebenso zurück geht und dann kristallisiert. Im Gegensatz zu Asche kann man das dann wenigstens essen. Der Brand im Torpedoraum wird - simulativ - nicht gelöscht - da er zu groß und gefährlich ist. Stattdessen wird das Abteil versiegelt und die Luft entzogen. Zum Glück konnte sich jeder retten, schließlich ist eine solche Übung überlebenswichtig. Und niemand will wie die Koskow 2010 endet, bei der so viele Seeleute ihr nasses Grab fanden. Nach der Meldung, dass Feuer Nr.1 gelöscht und Feuer Nr. 2 erstickt wurde, erfolgt nun der Befehl...

Notauftauchen!


und sofort begeben sich wieder alle Manschaften auf ihre Posten. Man geht auf volle Geschwindigkeit, stellt die Bugklappen auf 60°+ und lässt die Balasttanks schnell entleeren. Das Tiefenbarometer steigt sekündlich um 3 Meter
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#9
Zwei Tage nach der K-1 und ihren drei Begleit-U-Booten haben sich auch die J-66 und J-67 auf iihren Weg in den Azurik gemacht. Ausgerüstet waren sie mit jeweils 21 Übungstorpedos. Der Befehl des Admirals, welcher sie vor ihrer Abfahrt noch auf der Kaimauer traf war eindeutig: "Versenkt die Lightning". Wobei selbstredend zu Übungszwecke angenommen wurde, dass es sich bei der K-1 um das astorische strategisches Unterseebot "USS Lightning" handeln würde.
Auch wenn man auf der Fahrt diverse Bordübungen durchgeführt hat, um die Frischlinge auszubilden, war doch die Fahrt recht eintönig. Geprägt vom Rhythmus der Wachwechsel. Der Kapitän hatte sich die meiste Zeit über in seine Kajüte verzogen um das eigentliche Programm der folgenden Tage durchzugehen und um eine Angriffstaktik durchzugehen. Kapitän 2. Ranges Aleksandrow wusste, dass Kapitan Wassilew ein Fuchs war, doch auch seine Bastion war zu knacken. Schließlich meldete der 2. Offizier, dass sie ihre Manöverposition erreicht hätten. Alexandrow begab sich daraufhin zur Brücke und schaute durch das Seerohr und tatsächlich etwa 500 Meter nordöstlich seiner Position zeichneten sich die Umrisse zweier Unterseeboote ab. Ein sehr großes, atemberaubenden Ausmaßen und ein kleineres wenige hundert Meter neben ihm. Wenn man sie so sieht, könnte man fast an ein Seeungeheuer und sein Junges denken, dachte Alexandrow. Schließlich wandte er sich wieder seinem 1. Offizier zu. "Nehmen Sie Kontakt zur K-1 auf" "Ist Klar, Towarisch Kapitan", kam prompt die Antwort. Der 1. Offizier wendete sich zum Mitschman, welcher die Funkanlage bediente und kurze Zeit später stand die Verbindung zur K-1.

Hier Aleksandrow J-66 für Wassilew, Kommen!
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#10
Die J-33 ist noch auf ihrer momentanen Tauchtiefe. In Ihrem Übungsszenario ist kein Brand, sondern ein durch eine Wassermine verursachtes Leck im Torpedoraum das Problem. Titow lässt das Boot auf 250 Meter weiter senken, er möchte noch mehr Druck aufbauen. Nun muss die Mannschaft schnell reagieren. Sofort entfernen sich alle "unnötigen" Soldaten aus dem betreffenden Raum und das Technikerteam geht ans Werk. Ein Wasserschlauch welcher sich in einer kleinen Wandöffnung befindet muss innerhalb von wenigen Sekunden abgedichtet werden sonst läuft der Raum voll. Hierzu benutzt das Technikerteam einfache Holzplanken um das Loch abzudichten, da das Holz das Wasser prima aufsaugen kann eignet es sich perfekt für dieses Szenario.
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