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Anwesen der Demidows
#31
Nach 35 Minuten, die einer gefühlten Ewigkeit gleich kam, setzte sich der Konvoi wieder in Bewegung. Diesem mal war jedoch die Limousine des Präsidenten mit im Konvoi, was zu einem kurzen Jubel vor den Toren führte - manch einer wollte auch tatsächlich den Präsidenten war genommen haben als er in den Fon stieg. Die Hoffnung wurde jedoch alsbald zerschlagen als die Kolonne von den Kameras eingefangen wurden und ein stoisch drein blickender Alexandr Demidow, Sohn des Präsidenten, im Fond erkennbar war.
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#32
Verzieht ein wenig schmerzgeplagt das Gesicht, als aus seinem Handy ein gellender Schrei ertönt. Bei seinen kleinen Brüdern hatte er es ja geschafft, den Grund seines Anrufes zu verschweigen und nur auf ihre sofortige Reise nach Hause zu bestehen. Seine Schwester allerdings, der jüngsten Tochter des Präsidenten, hatte auf eine Begründung bestanden und sich nicht davon abbringen lassen...
Ihre Reaktion war sehr absehbar gewesen.
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#33
wäre jemand gestorben, wäre natürlich die Kirche informiert worden. Aber wenn nicht.... diese Herätiker
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#34
Der Konvoi bestehend aus den begleitenden Motorrädern jeweils am Anfang und am Ende schossen mit den Krankenwagen in der Mitte und der dahinter folgenden Limousine mit Alexandr Demidow im Fond Richtung Jakowgrad. Unmittelbar vor dem Waldstück am Ende der Straße, die vom Anwesen der Demidows weg führte wurden die Sirenen eingeschaltet und ein unbändiger Lärm durchbrach die Stille der Nacht. Vor Ort setze Hektik ein und die Journalisten und Kameraleute versuchten so schnell es ging ihr Equipment zu verstauen und hinter dem Konvoi herzufahren. Der Weg der Kolonne war zwar absehbar, es würde wohl zum Jakowgrader Klinikum gehen, jedoch wollte man um keinen Preis der Welt die Ankunft verpassen, spekulierte man doch auf die ersten Bilder des Präsidenten und - was viel wichtiger war - eine Einschätzung zum Ernst der Lage.
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#35
ein Reporter von tvandro fragt an, was los sei und wie es dem Präsidenten geht
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