10.04.2014, 11:01
tritt vor die Presse
Dobrij wetscher dorogi Dami i Gospodini,
Angesichts der offenkundigen Missverständnises bezüglich der androischen Hoheitsansprüche auf Teile des Nordpols wird mitgeteilt, dass die Regierung unter Präsident Matwenow den durch die Gesetzesänderung erwachsene rechtliche Verpflichtung zur Ausweitung der Exekutivbefugnisse auf die Arktis keine übermäßige Bedeutung zugemaßt wurde. Zur Entsendung von androischen Einheiten in die Arktis waren jene Schritte notwendig um verfassunggemäß handeln zu können. Hoheitsansprüche sind dementsprechend zweitranging und nicht das primäre Ziel der Föderalen Republik Andro.
Präsident Matwnow erklärt weiterhin, dass er alle Territorialansprüche auf die Arktis niederlegt.
Weiterhin begräftigt die Regierung ihren Glauben in die Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit einer multilateralen Plattform um sowohl die jüngsten Ereignisse als auch alle nachfolgenden Themen der Welt zu behandeln. Nur unter einem Dach ist es möglich, internationale Krisen gemeinsam zu lösen.
Andro ersehnt sich daher keinen Alleingang, wie er derzeit in einigen Staaten vorkommt und eine Eigendynamik entwickelt hat, die kritisch zu beobachten ist, sondern eine nachhaltige Behandlung von Sachfragen die mit den Völkern und Regierungen der Welt im Einklang gelöst werden.
Die Föderale Republik strebt somit keine 100% Durchsetzung ihrer Ziele an.
Was wir uns vorstellen ist, ein multilateraler Vertrag zur Lösung der Arktisfrage, ähnlich seinem Pendant des Vertrags der Hoheitsgewässer, der bestens ohne eine internationale Organisation auskommt.
Die Überwachung und Einhaltung der Verträge obliegt dann nicht nur dem einzelnen Staat, sondern auch der breiten Öffnetlichkeit und dem wachsamen Auge der gesamten Weltgemeinschaft.
Als vertrauensbildende Maßnahme möchte die Regierung unterstreichen, dass Beobachter aus anderen Ländern in den androischen Arktisstationen willkommen sind.
Zum Schluss freut es mich mitteilen zu können, dass Bergen damit begonnen hat, die Konferenz nun offiziell vorzubereiten.
Spasiba.
