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Einbestellung
#21
Die Liste, selbstverständlich. Nur, zahlen diese Unternehmen auch Steuern? Kommen diese ihrer Verpflichtung nach? *so*Aktivität vorhanden? *so Bekommen die Angestellten die ihnen zustehenden Gehälter gezahlt oder müsste sich der Staat darum kümmern?
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#22
Nun es gibt neben den Staatsbetrieben genug aktive Firmen. In der Tat sind einige eher...passiv...wie Radatin.
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#23
Und diese gilt es auszumerzen. Was hilft uns ein großer Firmennamen, wenn der Staat dadurch keine Steuern einnimmt und obendrein sogar für eventuelle Verdienstausfälle der Angestellten Sozialleistungen zahlen muss? Vielleicht wäre es ja durchaus eine Idee, über die Möglichkeit einer Insolvenzregelung nachzudenken.

Dostojewskaja wollte nicht zu forsch wirken, lagen ihr diese Themen jedoch durchaus am Herzen. Ein Zwiespalt, den es in ihren Augen zu überwinden galt, so er dann überhaupt vorhanden war. Aber dass würde sie sicherlich auch an einer entsprechenden Reaktion des Ministers sehen. Es galt schließlich das Arbeitsumfeld genau abzugrenzen. Zum einen arbeitete es sich effektiver, wenn man wusste, wo die Grenzen waren und zum anderen schoss man nicht unbedacht über das Ziel hinaus und zwang gegebenenfalls andere zu einer "diplomatischen" Aussage.
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#24
Radatin brauchen wir. Die haben ja schon angefangen. Leiten sie die Firma einfach weiter.
Wenn sie natürlich Firmen finden, die vakant sind und nicht mehr produzieren, melden sie sie mir.
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#25
So langsam nahm ihr Plan Gestalt an. Melden sollte sie also bestimmte Unternehmen. Dies kam ihrer Sache sicherlich nur zu Gute- Es war an der Zeit, die entsprechenden Firmen genau unter die Lupe zu nehmen -Fehler wollte sich Anastasija Dostojewskaja wie immer nicht leisten.

In den nächsten Tagen werden Sie eine Liste von mir vorgelegt bekommen, Herr Minister
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#26
Spasiba, sie sind mir eine große Hilfe.
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#27
Nichts zu danken, Herr Minister, schließlich haben Sie mich genau dafür eingestellt.

Nichts desto trotz gingen Anastasija solche Komplimente runter wie Öl.
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