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Was machen eigentlich...
#21
Was heißt hier "allgemein"? Sie verallgemeinern, mein Freund und das kann tödlich sein bei der Beurteilung der eigenen ökonomischen Lage. Sie können ja wohl nicht abstreiten, dass der Lebensstandard hier dem Westen wesentlich hinterherhinkt und das liegt unter anderem an der Unerschwinglichkeit einzelner Güter. Das fängt bei Luxusgütern an und hört bei essentiellen Dingen wie medizinischer Grundversorgung auf. Und solche Unzulänglichkeiten wollen Sie dann wegerklären. Typisch Regierung!
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#22
In welcher Luftblase leben Sie denn? In Andro wird eine kostenlose medizinische Versorgung gewährleistet und der medizinische Standard kann sich mit jenem anderer Länder messen.
Das der Lebensstandard bisher unter jenem anderer Staaten liegt ist offensichtlich, was aber angesichts der jüngsten androischen Vergangenheit, welche von Kriegen und Umstürzen gezeichnet war und der protektionistischen Politik des Zarenreiches nicht verwunderlich ist.
Viel bedeutender ist indes die Tatsache, dass der Lebensstandard der androischen Bevölkerung seit Jahren im Steigen begriffen ist, genauso wie die Wirtschaft über die vergangenen Jahre im Wachstum begriffen war.
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#23
Und Sie verwechseln leider Wirtschaftswachstum mit Wohlstandswachstum! Wer profitiert denn am meisten an der Entwicklung der vergangenen Jahre? Richtig, die die sowieso schon genug Geld haben! Die Eliten haben sich in diesem System eingerichtet. Und die androische Bevölkerung muss dank Krise um ihre blanke Exsistenz bangen - da ist es schon etwas zynisch sich hinzustellen und über die vermeintlichen "Segnungen" ihres liberalen Laisez-faire zu schwadonieren.
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#24
Ich denke, die viel zu hohe Anzahl der Toten durch Alkohol und andere Drogen und die überaus hohe Zahl an Selbstmorden deuten darauf hin, dass etwas mit diesem Land nicht in Ordnung ist. Die Menschen sind verzweifelt, weil dieses Land ihnen keine Zukunftsperspektiven gibt. Alles läuft zwingend auf eine nihilistische Selbstzerfleischung im Namen des Wachstums hinaus. Nein, was wir brauchen, ist ein Staat der sich um seine Bürger sorgt und ihnen beisteht - ein mitfühlender Staat, der die individuelle Selbstverwirklichung fördert.
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#25
Und vorallem brauchen wir einen androsischen Staat und nicht so ein westliches Allerweltstheater, wie es die politische Kaste aufführt!
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#26
Hinter jedem Alkohol- und Drogentoten und hinter jedem Selbstmord steht ein tragisches Schicksal. Es gehört sich nicht auf Kosten dieser Menschen Wahlkampf machen zu wollen. Aber um bei den Fakten zu bleiben:
Andro bietet seinen Bürgern ein dichtes und umfassendes steuerfinanziertes staatliches Sozialversicherungssystem. Die von ihnen so betitelten "Eliten" zahlen schon jetzt mehr als 50% ihres Einkommens als Steuern und Sozialabgaben.
Dieses Land, Gospodin Lebedew, bietet jedem seiner Bürger kostenlose Schul- und Hochschulbildung, sowie Ausbildungsförderung. Befassen Sie sich lieber mit dem androischen Steuer- und Sozialrecht bevor sie ihre Thesen in die Welt posaunen.
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#27
Und was verstehen Sie bitte unter einem androischen Staat?
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#28
Was Sie da anführen, das sind doch nur juristische Sollzustände, die an den realen Verhältnissen scheitern. Private Eliteinstitute und eine medizinische Versorgung erster Klasse bleiben für den Normalbürger unerschwinglich. Und dass die Korruption in diesem Land nicht gerade niedrig ist, merken Sie doch auch, vielleicht sind Sie sogar dran beteiligt. Wenn Sie sagen, dass man mit Selbstmorden keinen Wahlkampf machen darf, dann reden Sie Unsinn. Jeder tote Mensch ist ein Mensch, der mit genügender Wachsamkeit und richtigen Betreuung vielleicht hätte gerettet werden können. Das zeugt nur davon, dass die Regierung den Blick vor den drängenden Zuständen in unserem Land verschließt und dass ihr die Menschen egal sind!
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#29
Legen Sie erstmal ein konkretes tragfähiges Konzept vor wie man die vorhandenen Missstände abstellen kann. Dann und erst dann werden wir weiterreden, Gospodin Lebedew! Do swidanija!

geht von dannen
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#30
Wer will hier denn etwas gegen Alkohol haben? Andros Exporte sind deswegen gefragt, weil die Qualität stimmt UND seil die Produktionskosten so niedrig sind. Gleichzeitig kostet bei uns Milch, Brot, Fleisch etc. deutlich weniger im Proporz zu den Preisen UND Löhnen in westlichen Ländern.
Wir sind zwar alle keine superreichen wie in Bergen, Astor o.ä., dafür verreckt bei uns aber auch keiner auf der Straße wie in Astor oder wird wie in Kolonien in Dreibürgen ausgebeutet.
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