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Gastvortrag: Die androische Außenpolitik im Wandel der Zeit - Dozent Andrej L. Kronskij
#1
betritt den Saal

Straswudje dami i gospoda,

ich begrüße sie alle herzlich zum heutigen Gastvortrag über die androische Außenpolitik im Rahmen ihrer Vorlesung über Internationale Beziehungen. Ich bin Professor Dr. Stanislaw Karamow dankar heute diese Vorlesung halten zu dürfen.

Die Gliederung des heutigen Themas ist wie folgt:

1. Androische Außenpolitik zur Zarenzeit
2. Revolutionsexport? Ein kurzes kommunistisches Intermezzo
3. Andro auf dem Weg einer diplomatischen Macht
4. Die Föderale Republik - Kernaspekte einer langfristigen Außenpolitik zwischen Tradition und Moderne
5. Androische Außenpolitik - quo vadis?


1. Androische Außenpolitik zur Zarenzeit


Der Beginn des androischen Staatsverständnisses, also der Selbsterkenntis und der Eigenwahrnemung als Nation und Staat, ist aus historischer und politikwissenchaftlicher Sicht nicht völlig geklärt.
Die früheren androischen Zaren verstanden sich stets als Selbstherrscher, Autokraten, im späteren Verlauf auch Imperatoren. Dies kam ab 1500 auf und verstärkte sich bis 1600. Nach westlicher, anticanischer Definition begann die Staatswerdung ab ca. 1650. Ab diesem Zeitpunkt begann das Völkerrecht und legte somit den ersten Stein für das beginnende Ende der alten Monarchien nach ihrem bisherigen Selbstverständis.
Bis zur vollständigen Eroberung des renzianischen Ostens galt die androische Außenpolitik der Expansion und der Ausdehnung des eigenen Territoriums. Kontakte bestanden bis dahin vor allem zu den später eroberten Gebieten wie Krolock und Almachistan. Ein Vorstoß nach Westen oder Süden war damals undenkbar. Im Westen war nicht nur ein natürliches Hinderniss, das Meer, sondern es warteten auf der anderen Seite weitaus modernere Nationen. Das es zu keinem Konflikt kam, war nur dadurch begründet, dass die anticanischen Staaten meist mit sich selbst oder ihren Kolinien beschäftigt waren. Das Nichteinmischen Andros in deren Politik mag ein glücklicher Isolationismus gewesen sein, er bescherte Andro doch Ruhe und Frieden.
Gerade in den späteren Jahrzenten und Jahrhjnderten bis zum Untergang des Zarenreichs verfolgten die Herrscher weiterhin eben jene Politik.
Ob um des Friedens Willen oder aus Angst vor Verlusten von Gebieten war die Außenpolitik stets auf Zurückhaltung und eine nach innen gerichtete Politik aus, weitgehend isolarotisch also.
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Gastvortrag: Die androische Außenpolitik im Wandel der Zeit - Dozent Andrej L. Kronskij - von Andrej Louwowitsch Kronskij - 21.04.2012, 14:08

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