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Büro des Staatsoberhauptes (A. T. Pokrowski, interim)
#21
Ja diese Lässigkeit hier. Priwjet Gosposcha President, es ist mir eine Freude einmal hier sein zu dürfen.
Nun ich würde gerne mit ihnen das Bauprojekt besprechen. Es stehen 10.000 Wohnungen in Jakowgrad an.
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#22
Ah, sehr schön! Dann nimmt ja dieses lang angedachte Projekt doch noch Formen an. Haben Sie bereits konkrete Pläne im Koffer oder kommen wir zum Erörtern der Situation zusammen?
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#23
Der Leiter der androischen Eisenbahn fragt nach einem Termin bei der Provinzpräsidentin nach. Es soll um den Ausbau einiger wiltuwischer Eisenbahnstrecken zu Hochgeschwindigkeitsstrecken gehen.
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#24
Lässt über ihren Sekretär ausrichten, dass ein Termin am Abend noch zur Verfügung stehen würde.
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#25
Marija rief Mischa, ihren Sekretär, der im nächsten Augenblick auch schon vor ihr stand.

"Mischa, bitte suchen Sie für mich die aktuellen Pläne zur Verwaltungsgliederung heraus. Schauen Sie dann bitte noch im historischen Archiv vorbei und sprechend dort mit dem Archivar. Ich habe Sie bereits angekündigt. Er wird Ihnen einige Dokumente mitgeben, was die wiltuwische Geschichte anbelangt..."


Fragend blickte Mischa drein und Marija musste lächeln.


"Wir wollen uns etwas um die Protestgründe kümmern. Mir ist da so eine Idee gekommen..."

Nun war es Mischa, der grinsen musste. Wusste er doch sehr genau, dass wenn Marija Romanowa "so eine Idee hatte", es schon meist sehr weit gediehen war, was die theoretische Ausarbeitung anbelangte. Gerade als er sich dran machen wollte, um die ihm übertragenen Aufgaben anzugehen und sich zum gehen wendete, erkundigte sich Marija Romanowa beiläufig noch nach ein paar Terminen.


"Was machen eigentlich die Termine mit dem Herrn Staatsbahndirektor und dem Herrn Staatssekretär?"


"Ich fürchte", antwortete Mischa, "die Herren zeigen sich ziemlich unentschlossen..."


Damit war alles gesagt und Marija wusste sehr wohl was Mischa damit meinte: Außer Ansätzen war mal wieder nichts geworden. Aber die weitere Entwicklung der Infrastruktur war eine gute Sache. Vielleicht war es an der Zeit, einen guten, alten Freund anzurufen, um die Dinge in die richtigen Bahnen zu lenken...
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#26
Plötzlich sind von draußen schwere Fußstapfen zu hören, gefolgt von einem angestrengten Schnaufen. Kurz darauf ist das Öffnen und Schließen der Vorzimmertür zu vernehmen und Sekunden später, steht der Staatsbahndirektor in Romanowas Büro.

Dobrij den'. Marija Sergejewna. Entschuldigen, Sie bitte die Verspätung, der Verkehr iin Jakowgrad ist mal wieder zum Heulen.
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#27
in ihre Unterlagen vertieft blickte Marija Romanowa auf als sich die Tür zu ihrem Büro öffnete und der Staatsbahndirektor in der Tür stand. Ein Lächeln stahl sich auf ihre Lippen.

"Dobrij den, Alexej Andrejewitsch. Sie sehen mich überrascht, jedoch erfreut. Ich hatte nicht mehr mit Ihnen gerechnet. Aber setzen Sie sich doch..."



Sie bot ihrem Gast mit einem Handzeichen einen Platz an.


"Ja, der Verkehr ist in diesen Tagen wieder einmal sehr zeitraubend. Ich hoffe dennoch, dass Sie eine halbwegs angenehme Reise hatte. Was genau führt Sie denn nun eigentlich zu mir - ihre Terminanbahnung war ja durchaus kryptische zu nennen..."
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#28
"Aber vielleicht folgen Sie mir einfach in den Planungsstab , Alexej Andrejewitsch - dort stehen dann auch Karten zur Verfügung anhand derer ich die derzeitigen Probleme schildern kann - von einem Ausbau zu Hochgeschwindigkeitsstrecken einmal ganz abgesehen."
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#29
kommt ins Sekretariat
Guten Tag ich würde gerne einen Termin bei der Provinzpräsidentin vereinbaren.
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#30
Der Tee war bereits mal wieder kalt, so vertieft war Romanowa über das Dossier der jüngsten Projekte vertieft, dass sie wie schon so oft vergessen hatte, ihn heiß zu trinken. So schob sie ihren Stuhl nach hinten und machte sich auf den Weg zum Samowar draußen bei ihrer Sekretärin. Just als sie aus dem Büro trat, hörte sie wie ein elegant gekleideter Mitdreißiger nach einem Termin fragte und sich als Aleksandr Kolatschow vorstellte.

"Gospodin Kolatschow... Maria Romanowa...", kam sie mit ausgestreckter Hand auf den Mann zu. "Schön, dass Sie den Weg hierher gefunden haben."
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