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Jakowgrader Tafel
#1
Trotz der vielfältigen staatlichen Sozialhilfeprogramme, welche die Not Bedürftiger zu lindern versuchen, fallen viele Bedürftige immer noch durch den Rost. Die katholische Kirche in Andro hat, wie es ihre ureigene Aufgabe ist- in vielen androischen Städten ein dichtes Netz von Hilfsangeboten aufgespannt um die Not der Bedürftigen zu lindern.
Dies sind meist unscheinbare Häuser in der Nähe der Kirchen, wo Bedürftige kostenlose warme Mahlzeiten und Nahrungsmittel bekommen. Gleich daran angeschlossen ist meist auch eine Kleiderkammer, wo sich Bedürftige neue Kleidung abholen können. Einige Häuser bieten überdies auch noch Schlafgelegenheiten an um Obdachlosen ein Dach über den Kopf zu geben. Darüberhinaus werden diese von ehrenamtlichen Helfern mit sozialpädagogischer Ausbildung betreut, welche versuchen diesen den Start in ein neues Leben zu ermöglichen.
Geleistet wird dies alles, Austeilen von Mahlzeiten und Kleidung, Betreuung der Bedürftigen, von zahllosen ehrenamtlichen Helfern und von vielen Sachspenden (Nahrungsmittel, Kleidung etc.)
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#2
abseits seiner vielfältigen seelsorgerlichen und verwaltungstätigkeiten hat der Kardinal wieder etwas Zeit zum Besuch der Tafel gefunden. Einmal im Monat nimmt er sich komplett frei um bei der Tafel auszuhelfen. Neben der Verteilung der Mahlzeiten ist ihm auch das persöhnliche Gespräch mit den Menschen das wichtigste Anliegen.
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#3
Konstantin kommt auch mit drei seiner Gemeindemitglieder um zu helfen

Privet,
wir würden gerne Helfen, Spenden haben wir auch über ab und an. Nikolai hat auch noch einen Transporter der tagsüber Abholungen fahren könnte von Firmen.
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#4
einer der Tafelmitarbeiter begrüßt die Hinzugekommenden

Straßwuj, Friede sei mit dir, Bruder. Vielen Dank, wir können jede Hilfe und jede helfende Hand gebrauchen. Du siehst ja was hier los ist. deutet auf eine lange Schlange Bedürftiger, welche geduldig für eine warme Mahlzeit anstehen.
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#5
Dann fangen wir mal direkt an!
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#6
Das freut mich. Komm lass mich dir unsere Einrichtung zeigen!

der Mitarbeiter führt Konstantin und seine beiden anderen Begleiter durch die Räume der Tafel, während man sich darüber unterhält, wie man am besten zusammenarbeiten kann. Ein weiterer Mitarbeiter unterhält sich derweil mit Nikolai um über die Lebensmittelabholungen usw. zu sprechen.

Wie ihr seht können wir hier wirklich jede Hilfe gebrauchen. Wollt ihr vielleicht auch einige Tage in der Woche mitanpacken?
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#7
Ich persönlich nicht, aber ich frage mal in der Gemeinde nach.
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#8
mit Beginn der kalten Jahreszeit steigt wieder der Andrang an die Tafeln im ganzen Land. Insbesondere Kleiderspenden sind nun gefragt. Viele Obdachlose wollen sich aber auch nur für eine gewisse Zeit in den beheizten Räumen aufwärmen oder suchen einen warmen Schlafplatz. Von der Armee konnte man weitere ausgemusterte Feldbetten erwerben und so die Schlafmöglichkeiten in der Tafel vergrößern. Abends fahren die freiwilligen Helfer die Straßen ab um Obdachlose zu finden, welche sonst bei diesen kalten Temperaturen oft im Schlaf auf den Straßen erfrieren würden.
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#9
inzwischen werden jede Nacht Obdachlose von der Polizei in Aufnahmeeinrichtungen verbracht um sie vor dem Kältetod zu schützen, so auch in die Tafel. Trotzdem werden am nächsten Morgen immer wieder auch Erfrorene gefunden. Landesweit steigt die Zahl der Kältetoten. Eine große Anzahl machen dabei Obdachlose aus, aber auch ganz normale Menschen, welche zu viel getrunken haben und irgendwo in einen Graben fallen sind darunter. In Jakowgrad hat man inzwischen 9 Tote registriert, landesweit dürfte die Zahl wohl schon bei um die 50 liegen.
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#10
die sich verschlechternde Wirtschaftslage schlägt sich auch im Andrang bei den katholischen Tafeln nieder, welcher seit einigen Monaten im Ansteigen begriffen ist. Viele Menschen haben ihre Arbeit verloren und von den Sozialämtern mit ihren begrenzten Etats bekommen sie kaum genug zum Leben. So sind immer mehr Menschen gezwungen sich regelmäßig bei der Tafel anzustellen.
Kardinal Nowak hilft regelmäßig zusammen mit den Brüdern und Schwestern bei der Verteilung der Lebensmittel mit, ganz unauffällig in einem schwarzen Priestergewand. Doch trotzdem kennen viele der Kunden ihren Kardinal. So ergeben sich viele spontane Gespräche, in welchem die Menschen Nowak ihr Leid klagen.
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