[Iwan Georgowitsch Malechski]

*so*Da hat wohl jemand "Die 9. Kompanie" gesehen.*so*

[Stanislaw Kardinal Nowak]

*so*Entschuldigung, entschuldigung. Vollkommen übersehen.*so*

Mein Sohn,

jeder Mensch ist nach Gottes Ebenbild geschaffen. Das menschliche Leben ist daher das höchste Gut. Es zu achten und zu schützen ist daher Aufgabe von jeden von uns. Daraus folgt auch, dass jedes Menschenleben gleich viel wert ist und unabwägbar ist. Wir können nicht das menschliche Leben zu einer schlichten Rechengröße degradieren, denn dann würden wir seine Heiligkeit verletzen. Daher darf man nicht wissentlich Menschen in den Tod schicken, auch wenn man tausende dadurch retten würde.
Etwas anderes muss aber beachtet werden, wenn Menschen freiwillig ihr Leben für andere einsetzen. Christus ist am Kreuz gestorben und hat sich damit für uns alle, die gesamte Menschheit geopfert.
Ich bin sicher, dass ein Mensch der freiwillig sein Leben für einen anderen Mitmenschen gibt die ewige Gnade des Herrn empfangen wird. Es gibt viele Wege sein Leben in den Dienst des Nächsten zu stellen, aber seinen eigenen Tod dabei in Kauf zu nehmen ist das größte Opfer, dass ein Mensch bringen kann.

Jedoch tragen alle militärischen Kommandeure die Verantwortung für das Leben und Wohlergehen ihrer Soldaten. Es ist zuallerst die Pflicht der Kommandeure das Leben ihrer Soldaten zu schützen. Niemals darf mit ihm leichtfertig umgegangen werden. Daher ist es zuvörderst ihre Pflicht eine solche Situation erst gar nicht entstehen zu lassen.

Beantwortet dies deine Frage, mein Sohn?

[Wladimir Michailjowitsch Saizew]

Das tut sie eure Emminenz.

[Stanislaw Kardinal Nowak]

Habt ihr noch ein Anliegen?

[Wladimir Michailjowitsch Saizew]

Nein eure Emminenz.

[Stanislaw Kardinal Nowak]

breitet seine Hände über Saizew aus

Es segne dich der allmächtige Gott,

der Vater, der Sohn und der heilige Geist. Amen.

als er die drei Personen der Dreifaltigkeit nennt, schlägt er ein Kreuz.

[Wladimir Michailjowitsch Saizew]

bekreuzigt sich ebenfgalls

Amen.

[Stanislaw Kardinal Nowak]

Der Friede des Herrn sei mit dir!

Du bist wie alle zur eucharistischen Anbetung hier an diesem Freitag eingeladen, mein Sohn.

[Wladimir Michailjowitsch Saizew]

Und mit deinem Geiste.

Ich werde da sein eure Emminenz.

[Stanislaw Kardinal Nowak]

Das freut mich. Gehe nun hin in Frieden.