[Matwej Iwanowitsch Schenburkow]

Daher ist der Zar die Manifestation des Volkswillens. Da es jedoch von Zeit zu Zeit immer wieder zu Herrschern kommt, die entweder zu untätig oder übereifrig sind, muss ein Zar mehr als Symbol des Ganzen als als aktiver politischer Part tätig sein. Der Zar darf sich keine Fehlentscheidungen leisten, ist aber dennoch essentiell als Einheitsfigur für den Vielvölkerstaat Andro. Auf diesem Gedanken fußt das Ideal der parlamentarischen Monarchie. Dies wurde in Andro in letzter Zeit von den Herrschern zu oft vergessen.

[Dymko Semenov XXII.]

Das wurde nicht vergesen doch hier wird nur in extremen gemessen. Eine Parlamentarische Monarchie hatte noch keiner groß erwogen doch das ist eine BAsis für gespräche!

[Matwej Iwanowitsch Schenburkow]

Exakt. Denn ich sehe es so, dass ohne einen Monarchen in Andro nicht viel zu machen ist, ein zu großer Teil der Bevölkerung ist noch im alten System verhaftet.

[Dymko Semenov XXII.]

UNd das ist auch gut so zumal der Schritt zur Republik eher krampfhaft denn gewollt vom Volke ist!

[Matwej Iwanowitsch Schenburkow]

Ja, wir können eben nicht immer und immer wieder eine Volksabstimmung durchführen.

[Dymko Semenov XXII.]

Repräsentativ sind die eh nicht.

[Matwej Iwanowitsch Schenburkow]

Mir scheint der Volkswille ist sowieso sehr stark am Schwanken. Stabilität lässt sich damit nicht erreichen.

[Dymko Semenov XXII.]

GEnau das ist es eben. Aber hier wird nun offen mit Gewalt gedroht und die agression geht eindeutig von der Reichsregierung aus. Das sollen die Geschichtsbücher dann festhalten!

[Matwej Iwanowitsch Schenburkow]

Es ist gerade jetzt wichtig, ersteinmal alle Parteien an einen Tisch zu bekommen und dies will ich eben versuchen.

[Dymko Semenov XXII.]

Das habe ich schon gesehen und ich finde Ihren Einsatz sehr löblich zu vermitteln.