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Andro hat als neutrale und blockfreie Nation kein Interesse an einer Blockbildung. Wenn dies geschieht, dann nicht durch unseren Willen sondern durch das Schüren von Ängsten und Aggression durch andere. Wir distanzieren uns daher auch von Bündnissen jeder Art.
Nun mit dem Abkommen würden wir natürlich in Kontakt treten und zusehen, dass die Beziehungen auch gelebt werden und wachsen. Die besprochene Wirtschafthilfe wäre für uns ein wichtiger Faktor. Stralien soll von sich heraus selbst in der Lage sein, seine Unabhängigkeit zu bewahren. Wir sind da gerne bereit sie zu unterstützen.
Das Abkommen selbst ist, als Regierungserklärung, durch Unterschrift beider Seiten in Kraft.
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Was stellen sie sich konkret unter der Wirtschaftshilfe vor? Das ist nun ein sehr weiter Begriff.
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Was benötigen sie denn? Ich denke da neben Geldern zur Entwicklungshilfe auch an technischer Unterstützung, Beratern und Materialien.
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Aktuell benötigen wir vor allem eines: Know-How und und industrielles Investment.
Dies betrifft den zivilen Bereich in Form von Infrastruktur und Industrialisierung. Hier denke ich an den Aufbau einer Autoindustrie, da sich das stralische Volk langsam aber sicher nach einem fahrbaren Untersatz sehnt und nicht zum großen Teil auf gebrauchte astorianische Erzeugnisse zurückgreifen will, als auch die generelle Produktion von Industriegütern. Daneben muss ein besseres Mobilfunktnetz aufgebaut werden, eine Autobahn zwischen Melboan und Sid Nei ist geplant, und die Eisenbahn hat leider auch bessere Zeiten gesehen. Hier bin ich sehr an der Kooperation mit androischen Unternehmen interessiert. Auch wenn es aktuell keine Option darstellt, ist Stralien für ihre Wirtschaft das Tor auf den VS-astorianischen Markt.
Aber da gibt es auch im militärischen Bereich, insbesondere zwei Projekte die mir gerade sehr am Herzen liegen. Das ist zum einen ein Flugabwehrsystem und der Bau von Kriegsschiffen, da es schon fast offiziell ist kann ich auch erwähnen, dass zwei Kreuzer geplant sind und wir mit dem Gedanken spielen etwa 5 Korvetten in die Flotte aufzunehmen um den Schutz unserer Küsten zu verbessern. Wir haben exzellente Werften, daran liegt es nicht, lediglich die Ausstattung ist noch nicht ideal. Auch hier gebe ich, allerdings zu bedenken, dass momentan eine Waffenlieferung an uns von unserem nördlichen Nachbarn sehr argwöhnisch betrachtet werden würde. Wenn sie verstehen, was ich meine.
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Ich bin mir sicher, dass die androische Wirtschaft gerne bereit ist, ihnen zu helfen. Und auch sonst sollen sie von uns jede erdenkliche Hilfe erhalten.
Dazu kann man dann das Exekutivabkommen auch entsprechend um Entwicklungshilfe etc. erweitern. So z.B. Subventionen.
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Dann nehmen wir es doch so frei auf, dass sich die Verwaltungen und Regierungen unserer Staaten verpflichten Handeln, wirtschaftlichen Austausch und Tourismus zu fördern und von Handelsbeschränkungen, soweit sie nicht nationales Recht verletzen, gegenüber einander abbauen. Eine detaillierte Regelung in einem so fundamentalen Vertragswerk lehne ich ab, da wir sonst sehr viel mehr Bestandteile aufnehmen müssten. Diese können wir, wie bereits erwähnt später hinzufügen.
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Genau das ist vorgesehen. Das Recht des Meistbegünstigten sollte dabei ebenso gelten, wie der Abbau von Handelshindernissen und Zollbeschränkungen.
Ich würde dann einen Entwurf erarbeiten lassen.
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Das klingt nach einer guten Idee.
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Dieser Vertrag hört sich ganz vernünftig an.
Lediglich würde ich den §4 in einen weiteren Vertrag ausgliedern. Wie ich bereits erwähnt habe, möchte ich solche, wenn auch wichtige Dinge, nicht in einem so essentiellen Vertrag schreiben. Diesen können wir dann noch mit mehr Leben gestalten. Was meinen sie?