[Pjotr Hyäya]

In dieser Villa leben Pjotr Hyäya, der uneheliche Sohn von Admiral Tukatschewski und seine Mutter Tatjana in Järvikylä. Der Junge besucht dort die Schule, obwohl er eigentlich Kadett der Marine ist. Allerdings geschieht dies auf Wunsch seines Vaters, der immerhin Kommandeur der Nordflotte ist.

[Pjotr Hyäya]

Kommt mit gebrochener Nase fluchend nach Hause, da hat ihm dieser Trottel Samu die Tour versaut. Allerdings konnte er sich angemessen rächen. Und wegen der Nase hat er seiner Mutter erzählt, dass Samu aus Eifersucht angefangen hätte, Kaja würde nichts sagen, immerhin war allgemein bekannt, wer sein Vater war.

[Graschdanin]

es klingelt an der Tür

[Pjotr Hyäya]

Macht auf

Was kann ich für sie tun?

[Graschdanin]

Der Postbote

Ich habe hier einen persönlich zuzustellenden Brief für sie von der Kadettenanstallt.

Darin steht viel bla bla, aber vor allem, das der Unterricht dort bald wieder weiter geht und er sich doch bitte melden sollte

[Pjotr Hyäya]

Nimmt den Brief entgegen und gibt Trinkgeld

In Ordnung, auf Wiedersehen.

Muss Vater halt das Programm verlängern.

[Pjotr Hyäya]

Hat sich mit seinen Freunden im Garten der Villa versammelt und ballert mit registrierten und genehmigten Waffen auf dem integrierten Schießstand. Dabei hat er ein Bild von Samu an einem Übungsziel festgemacht und feuert mit einem Sturmgewehr drauf. Man hat sich mit der Schule geeinigt, die Schießeinheiten fürs weitere auf dieses Gelände zu verlegen. Dieser Drecksack. Dem würde er es noch zeigen. Aber einen schönen Schrecken hatte er ihm schon eingejagt. Vielleicht des Nachts einmal Tränengas in dessen Zimmer. Oder vielleicht auch eine Spezialität aus den Labors der Marine. Wobei das würde Ärger mit Vater geben. Also doch höchstens Tränengas.