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Nun das ganze kann ja auch durchaus neutral sein. Nur das in den genannten Gebieten die Staaten eine direkte Verantwortung übernehmen können bzw. sollen.
Insofern sie dazu nicht in der Lage sind, können sie gewisse Aufgaben an andere delegieren.
Die PK hat gute Ziele, nur die "Reaktionszeit" ist, mit Verlaub, sehr langsam.
Das war sie 2011, 2012 und auch 2013/14.
Sagen wir nun, es gibt zwischen der PK und Andro einen Vertrag der alles regelt und auch alle damit zufrieden nach hause gehen können.
Nun tangiert ein Staat den Nordpol auf eine wie auch immer geartete Weise, sagen wir er verklappt Giftmüll im Sektor von Albernien, Dreibürgen oder Andro.
Dann hat das jeweilige Land das Recht, und die Pflicht, das Problem schnell und effizient zu lösen.
Natürlich sollte vorher eine entsprechende diplomatische Note rausgegangen sein.
Wobei Piraten oder Gifttransporter nicht unbedingt staatlicher Natur sein sollten.
Bevor also die PK überlegt ob sie einen Inspektor sendet und dann eine Polizeitruppe, können Staaten das binnen weniger Stunden bis innerhalb einer Woche regeln.
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Sie haben selbstverständlich recht, die Reaktionszeit der Polkommission war in der Vergangenheit lange, zu lange.
Ich, und hier spreche ich für die US-Administration, kann mir eine gemeinsame Sicherung der Arktis sehr gut vorstellen.
Ich denke wir sind uns hier einig dass Fauna und Flora der Arktis geschützt werden sollen. Dementsprechend ist auch eine Nutzung zur Rohstoffgewinnung ausgeschlossen. Auch sehe ich einen Konsens darin dass die Arktis grundsätzlich entmilitarisiert sein soll.
Die Frage ist nun wie diese Ziele erreicht werden sollen. Die Idee die Arktis gemeinsam zu sichern scheint mir sinnvoll, sofern die Neutralität des Pols gewahrt bleibt.
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Aus Sicht Anturiens ist die Polkonvention kein Selbstzweck sondern verfolgt ein bestimmtes Ziel.
Ich fasse die wesentlichen Ziele noch einmal kurz zusammen:
- Maßnahmen militärischer Art wie die Einrichtung und der Unterhalt militärischer Stützpunkte und Befestigungen, die Durchführung militärischer Manöver sowie die Erprobung von Waffen jeglicher Art sind verboten
- Die Forschung in der Arktis und der Antarktis ist frei
- Verzicht auf jegliche Form der Zerstörung der natürlichen Artenvielfalt in der Arktis und der Antarktis
- Flora und Fauna zu schützen
- Der Abbau von natürlichen Ressourcen in der Arktis und der Antarktis ist verboten
- Die Gewässer der Arktis und der Antarktis sind internationalisiert und hoheitsfrei
Jeder Staat der diese Ziele zu seinen macht und bereit ist selbige Einzuhalten ist aus unserer Sicht in der Lage auch einen Kompromiß mit der PK zu finden.
Anturien hat diesbezüglich in der Polkonvention bereits den Standpunkt vertreten das es aus unserer Sicht möglich ist das Andro und die PK einen Vertrag abschließen der obige Punkte festschreibt und die PK Andro damit das Recht einräumt in einem zu definierenden Gebiet sich auch um die Einhaltung dieser Punkte kümmert, auch gegenüber dritten.
Da dies auch die Sicherstellung der Entmillitarisierung des besagten Gebietes beinhaltet sollte das den Sicherheitsintressen Andros genüge tun bei gleichzeitiger Bewahrung des Pols als Erbe der Menschheit.
Ich füge allerdings an das dies nicht notwendigerweise die Ansicht der PK als ganzes oder auch nur die Mehrheitsposition entspricht, das ist momentan noch unklar.
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Nun ich stimme dem von ihnen beiden gesagten zu. Umweltschutz, Schutz von Flora und Fauna, kein Abbau von Rohstoffen, Forschung etc.
Sie sehen aber selbst, dass das Klima zwischen PK und Andro leider nicht zum besten steht. Oder besser gesagt zwischen einzelnen Staaten und Andro.
Da leider nur wenige der Einladung gefolgt sind, was ich nicht verstehen kann, kann Andro auch nicht einer PK beitreten.
Der für uns strittige Punkt ist die zu langsame Reaktionszeit. Raketen brauchen 10 Minuten. Die PK 10 Wochen. Ein Protestschreiben bringt uns nichts, wenn uns alles um die Ohren fliegt.
Entsprechend ist die Option einer gemeinsamen Sicherung bzw. ein "Mandatsgebiet" für die jeweiligen Staaten ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
Insofern Andro seine Forschungsstationen und Aufklärungsflüge weiter betreiben kann und das Recht hat in seinem Sektor einzugreifen, dann haben wir wichtige Punkte geklärt.
Ein Abkommen zwischen PK und Andro wäre dann möglich.
Ich kann mir dann auch vorstellen, dass Andro seine Ansprüche zurück stellt. Ein Vertrag würde ohnehin nationales Recht negieren.
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Ich betone allerdings noch einmal das dies keine offizielle Meinung der PK darstellt. Anturien ist mit dieser Haltung durchaus innerhalb der PK auf einen gewissen Widerspruch gestoßen.
Außerdem muß ich natürlich insofern noch Wasser in den Wein gießen als das klar ist das dennoch eine gewisse Überwachung der Einhaltung durch die PK stattfinden muß. Andro hat dafür sicherlich Verständnis, schlußendlich traut auch Andro jedem Land gleichermaßen. Soweit es Anturien anbelangt hegen wir da zum Beispiel gewisse Bedenken gegen andere Staaten. Deshlab ist es wohl unumgänglich das nach wie vor Inspektoren der PK erlaubt ist zu überprüfen ob oben formulierte Dinge eingehalten werden.
Ansonsten liegen wir aber von der Position her nah bei der Andros.
Allerdings fehlen ja auch noch wichtige Teilnehmer wie die Nordmark und vor allem Dreibürgen. Insbesondere auf die Position Dreibürgens sind wir dabei sehr gespannt.
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Wichtig aus unserer Sicht hierbei ist auch dass die entsprechenden Sektoren nicht zum Hoheitsgebiet des betreffenden Staates werden, sondern er im Prinzip nur für die Einhaltung der Konvention auf dem Gebiet zuständig ist.
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Andro geht es ja um seine Sicherheit. Die Erhebung von Ansprüchen diente ja der völkerrechtlichen Legitimierung und Nutzung der Arktis.
Wenn es Optionen gibt, die die Sicherheit Andros gewährleisten und gleichzeitig die PK Mitglieder und Polanrainer zufriedenstellen, ist das die beste Lösung.
Es wäre dahingehend natürlich erfreulich, wenn die PK hier ein Zeichen geben würde. Andro hat ja nun mehrmals versucht mit der PK in Kontakt zu treten. Dies hier ist wirklich das erfolgreichste was seit Dezember 2013 erreicht wurde. Ich hoffe daher, dass ein gemeinsamer Konsenz erreicht wird.
Denn beide Seiten bewegen sich aufeinander zu.
Ich hoffe vor allem, dass manche PK Mitglieder ihre Forderung nach einer Maximallösung und Sanktionen aufgeben. Drohungen, Druck und Zwang erreichen nichts.
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Der Vorschlag wird zur Stunde innerhalb der Polkommission debattiert.
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Kommt als Vertreterin Groß-Chinopiens etwas verspätet am Konferenzort an. Der Verkehr in Koskow kann aber auch manchmal teuflisch sein ...
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Ich grüsse Sie, Exzellenz.