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Aber nicht in Andro, wir werden kämpfen bis keiner von uns mehr am Leben ist.
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Und selbst dann wird der Feind noch zittern!
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Wir Androskis sind, wie alle Slawen, sehr heimatverbunden. Wir kämpfen bis zum Tod. Einen ungeordneten Rückzug oder Gefangennahme gibt es nicht.
Anastasija Fjodorowna Dostojewskaja
Gast
Der Taxifahrer hatte Jyllane vom Flughafen zur direkt Altstadt gefahren - Umwege hatte er weitestgehend vermieden - Jyllane war es egal, wollte sie nach diesem anstrengenden Tag einfach nur erst einmal ankommen bevor der Arbeitsalltag mit Geschäftsgesprächen wieder auf dem Programm stand. Das schnuckelige Café kam ihr da gerade recht. So tippte sich kurzerhand dem Taxifahrer auf die Schulter und bekundete ihm, doch einfach hier schon anzuhalten. Bevor dieser sich jedoch über das entgangene Geld beschweren konnte, hatte er auch schon die entsprechende Banknote unter der Nase und eine lächelnde Jyllane im Blick.
Das Interior des Café enttäuschte nicht: Etwas altbacken vielleicht aber sehr einladend und gemütlich - so zumindest der erste Eindruck, den Jyllane wahr nahm. Ein Plätzchen war auch schnell gefunden. Ihrem Tick immer mit dem Rücken zu Wand zu sitzen um den Raum beobachten zu können kam der Platz sehr entgegen. Als der Kaffee kam und Jyllane diesen an die Lippen führte und den ersten Schluck trank, war sie endlich in Andro angekommen. Sie seufzte, lehnte sich zurück und genoss die Umgebungsgeräusche der sich unterhaltenden Menschen im Café.
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Der General betritt sein Stammcafe, dass er seit einigen Jahren regelmäßig aufsucht, um Geschäfte abzuschließen und ähnliches. Obwohl er gerade dreißig Jahre alt ist, sah man ihm die Amtszeiten als Präsident durchaus an. Nachdem er sich einen Platz gesucht und einen Kaffee bestellt hatte, diskutierte er lautstark am Mobiltelefon mit einem Parteifreund.
"Ich habe es dir gesagt Alexander, wir haben uns die Mehrheit zurüchgeholt. Wo wir grade beim Thema sind, hast du deine Anteile von diesem Zuchtbetrieb in Dreibürgen noch? Würdest du sie mir verkaufen?"
Anastasija Fjodorowna Dostojewskaja
Gast
Da wollte man kurz, nur wirklich ganz kurz eine Verschnaufpause einlegen - und dann sowas... Lautstark telefonierend saß der Mann in Uniform im Café. Also ob er alleine auf der ganzen Welt wäre und er so gar niemanden stören könne, redete und redete er. Jyllane versuchte sich vergeblich zu entspannen. Langsam aber stetig fühlte sie die gewisse Art von innere Unruhe in sich aufsteigen, die meist kein so gutes Ende nahm - bis Jyllane doch langsam der Kragen platzen:
"Guter Mann...", sprach Jyllane den Uniformierten an "... Ihre Geschäfte in allen Ehren... und ja ich weiß, Sie sind bestimmt ganz wichtig... doch wie Ihnen aufgefallen sein dürfte", eine untermalende Geste durch den Raum folgte, "sind Sie nicht alleine hier. ich wäre Ihnen also durchaus dankbar, wenn ich meinen Kaffee mit einem Mindestmaß an Ruhe genießen könnte."
So, nun war es raus! Jyllane fühlte sich nun durchaus erleichtert...
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hat gerade das Gespräch beendet
Seit wann ist es verboten ein Telefonat zu beenden? Wenn man hier schon von wildfremden Menschen angeqautscht wird, die einem etwas verbieten wollen, dann ist das unverschämt. Wer sind sie eigentlich? Und ich nehme mich sicherlich nicht so wichtig, wie sie es zu glauben scheinen. Vor einigen Monaten war ich noch wichtiger.
Anastasija Fjodorowna Dostojewskaja
Gast
Sie lächelte: "Telefonieren an sich stört mich nicht - aber wenn Sie den ganzen Saal hier schon unterhalten müssen, dann stört es mich allerdings schon - schließlich hatte ich vor, hier in Ruhe meinen Kaffee zu mir zu nehmen.". Nach einem kurzen Nippen an der Kaffeetasse, fuhr sie mit Blick über die Kaffeetasse fort. "Im Übrigen ist es durchaus widersprüchlich, wenn Sie erwähnen, dass sie sich nicht so wichtig nehmen, es vor kurzem aber schon so war. Und um Ihre Frage zu beantworten: Jyllane. Jetzt angenehm..."
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der General blickt die Dame streng an
Ich denke, man darf sich wichtig nehmen, wenn man das Staatsoberhaupt dieser Nation war, für vier Amtszeiten. Generalleutnant Wladimir Saizew.
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betritt das Kafe, gekleidet in einem grauen Anzug, setzt sich an einen freien Tisch und schlägt eine bereitliegende Zeitung auf "Koskowskaja Iswestija", während er auf seine Bestellung wartet.