[Gregori Stanislawowitsch Meschewski]

wartet

[Aleksander Ruslanowitsch Matwenow]

wird vorgelassen zum Präsidenten.

[Gregori Stanislawowitsch Meschewski]

tritt ein

Straswudje, Gospodin President.Ich danke ihnen für ihre Zeit und auch für das Vertrauen das sie in mich legen.
Ich würde gerne mit ihnen die Pläne für das Arktisgebiet besprechen, wenn es ihnen recht ist.

[Gregori Stanislawowitsch Meschewski]

wartet

[Aleksander Ruslanowitsch Matwenow]

Gut, haben Sie denn schon irgendwelche Ideen?

[Gregori Stanislawowitsch Meschewski]

Nun wir betreiben zur Zeit zwei Stationen am Nordpol. Eine nahe der Küste die zugleich als Versorgungsstation dient und eine 50km vom geographischen Nordpol entfernt. Wir sollten beide Stationen durchaus stärker fördern und erweitern.
Ich denke da an ein Wetterradar bei der Hauptstation, was ggf. auch zur Luftraumüberwachung eingesetzt werden kann. Dann könnten wir langfristig die Überwachungsflüge aussetzen oder zumindest herunterfahren. Die Stationen sollten alle mit zivilem Personal besetzt sein, damit es keine größeren Probleme mit dem Ausland gibt. Dann kann man uns auch nichts vorwerfen, schließlich sind die Stationen 2011/12 von der PK legitimiert worden.
Ansonst würde ich gerne die erfolgreichen Probebohrungen dazu nutzen, die entdeckten Rohstoffe weiter für uns nutzbar zu machen. Erdöl und Gas sollten als stategische Reserven dienen und nicht angetastet werden vorerst. Das Aluminium hingegen ist für uns von unschätzbarem Wert. Es würde uns und unsere Schwerindustrie von Aluminiumimport nahezu unabhängig machen.
Der Abbau wird sich aber schwer gestallten und wäre nur im Sommer von Mai-September möglich. Auch sollten wir genauere Richtlinien für den Schutz der Flora und Fauna erlassen. Vllt. reichen das Gesetz sowie die normalen Umweltbestimmungen Andros nicht aus.

Was mich zudem besorgt ist, was passiert, wenn die Polkommission doch eingreifen sollte. Fakt ist, am Nordpol sind militärische Auseinandersetzungen faktisch kaum möglich. Man müsste einen Kontrahenten im Luftraum oder zu Meer abfangen. Ein Kampf in der Arktis selbst bei den Bediungen wäre nur im Hochsommer möglich. Ohne Fahreuge oder Schutz vor dem Klima ohnehin nicht.

Entsprechend ist nicht mit einem Eingreifen zu rechnen. Daher würde ich, damit die Lage ruhig bleibt, erklären, dass Andro den Nordpol nicht militärisch nutzen wird, sondern sogar für seine Neutralität sorgt. Dann hätte die Polkommission auch nichts zu beanstanden.
Und das wir den Pol beanspruchen, was der einzige Kritikpunkt wäre, ist hoffentlich niemandem diplomatischer Ärger wert.

[Aleksander Ruslanowitsch Matwenow]

Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten lohnt sich ein Abbau der dort vorhandenen Rohstoffe nicht. Daher können wir uns auch weitere Explorationsmaßnahmen sparen. Wie kommen Sie zu der Annahme, dass Andro auf den Import von Aluminiumerzen angewiesen ist? Wir fördern bedeutende Vorkommen von Aluminiumerzen in Ribir und Almachistan. Deshalb kann ich dies nicht ganz nachvollziehen.
Ansonsten stimme ich ihnen in der Analyse zu. Ich werde einfach mal die Staaten der Polarkonvention sowie Dreibürgen und die Nordmark zu einer neuen Konferenz einladen.

[Gregori Stanislawowitsch Meschewski]

Da.

SimOff

Andro hatte noch nie bedeutende Aluminiumvorkommen. Wir haben fast alles, außer das. Damit es nicht zu unrealistisch ist, da wir fast alles haben. Warum wohl gehen wir an den Nordpol? Laut Statistik haben wir kein Aluminium

[Aleksander Ruslanowitsch Matwenow]

SimOff

Wer hat denn diese bescheuerte Statistik fabriziert? Gebundenes Aluminium ist das dritthäufigste Erz in der Erdkruste.

[Andrej Louwowitsch Kronskij]

SimOff

Seit dem sie besteht, das sind nun sicher gut 4-5 Jahre, war dem so. Irgendetwas müssen wir ja auch importieren. Sieh es als eine Art Selbstbeschränkung an