21.11.2013, 10:38
tritt vor die Presse
Dobrij wetscher dorogi Dami i Gospodini,
in einer aktuellen Stellungnahme hält Irkanien an seiner alten Mär fest, es sei ein Opfer der Ereignisse des Jahres 2010 gewesen und würde bis heute unter einer Kampagne leiden, die es diffamiert.
Zunächst existiert keine Kampagne, sondern Geschichtsbücher. Da Irkanien nun erneut eine Revision der Geschehnisse betreibt, müssen wir erneut die Ereignisse von einst Revue passieren lassen.
Chinopien und Andro hielten 2010 ein Manöver im Asurik ab, worüber Irkanien, Aurora und auch Futuna informiert wurden. Aus keinem der Staat kam eine Erklärung die gegen das Manöver Stellung bezogen. Entsprechend liefen beide Flottenverbände aus um die damalige Bedrohung der Handelswege durch Piraten zu entgegnen.
Als sich dann plötzlich dem androischen Verband eine futunische wie aurorianische Flotte entgegen stellten nahmen die Ereignisse ihren Lauf. Es stellte sich erst später heraus, dass der damalige androische Admiral Wolkonow ein aurorianischer Agent war, mit dem Ziel, Andro in einen Krieg zu führen und somit zu diskreditieren.
Irkanien war zu diesem Zeitpunkt in keinster Weise involviert. Während nun Futuna und Aurora begannnen Andro anzugreifen entschied sich Irkanien aus bislang ungeklärten Gründen, außer der bis heute gebetsmülartig wiederholten Sätze der Verteidigung seiner Gewässer, auf Andro Atomwaffen abzufeuern um durch den so entstandenen EMP die Stomversorgung lahmzulegen.
Damals starben dadurch über 40.000 Menschen in Andro. Dieser Angriff kommt einem Terrorakt gleich dem Irkanien bis heute ohne Reue und ein Schuldbewusstsein begegnet.
Irkanien hatte somit nicht nur den Freundschaftsvertrag gebrochen der Andro und Irkanien über Jahre verband, sondern auch direkt gezeigt, dass für dieses Land Verträge keine Gültigkeit haben. Eine Erfahrung die Dreibürgen dann 2012/13 auch machen müsste.
Andro wird niemals vergessen, was Irkanien getan hat.
Zu den aktuellen Vorgängen sei gesagt, dass wir sehr wohl bemerken, dass Irkanien eine neue Regierungsform hat. Jedoch mit den alten Köpfen. Die einstigen moderaten Politiker wie Taake und Lande sind offenbar schon länger weg und bis heute leidet Irkanien an seiner nationalistischen Blindheit, mit der es alles niedertrampelt. Von Friedenswillen und dem sozialistischen Grundgedanken keine Spur. Anstatt sich wirklich gegen Imperialismus und Kolonialismus zu wenden, greift es jene Verbündeten, Freunde und Vorkämpfer gegen das Unrecht in dieser Welt an.
Irkanien hat sich somit selbst in ein schlechtes Licht gerückt.
Und nun, nachdem Huangzhou dem Martinsthaler Pakt beigetreten ist und der Verdacht durch Andro und Chinopien aufkam, dort könnten Atomwaffen stationiert werden, bestätigt sich nun was die Aufklärung geliefert hat. Aurora stationiert in Huangzhou Kernwaffen, die gegen Renzia gerichtet sind. Ebenso entsendet Irkanien Truppen.
Erneut eröffnen beide Mächte ein Bedrohungspotential gegen Andro, Renzia und die Welt, das schon fast jene von 2010 übertrifft.
Einst wurde mit Futuna ein Friedensvertrag geschlossen, mit Aurora immerhin ein Waffenstillstand. De jure befinden sich Irkanien und Andro bis heute im Krieg.
Wir haben den Weg der Diplomatie über die SDR zum MP gesucht. Wärend die Gespräche mit der SDR durchwegs positiv verlaufen, scheinen jedoch Irkanien und Aurora kein Interesse an Beziehungen zu haben. Direkte Kontakte erscheinen Andro dahingehend wenig sinnig, da bereits 2010 Mitteilungen ignoriert wurden und der Konflikt so erst entstanden ist.
Nach dem Angebot seitens Andros zu einer Konferenz zwischen MP und ARS liegt es nun an Irkanien und Aurora diese klare Provokation zu unterlassen und seine Truppen abzuziehen.
Geschieht dies nicht, wird Andro klar dafür sorgen, dass seine nationale Sicherheit und die Renzias gewährleistet wird. Sowohl in der Region als auch darüber hinaus.
Spasiba.