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[01-01-30092013] Kooperationsvertrag mit Dreibürgen
#11
Insofern die KP den Botschafter befragen will, bedingt, wenn sie einen Antrag an die Regierung stellt.
Der Botschafter ist ja Regierungsbeamter.
Ansonst möchte ich wissen, was er denn sagen will, wenn er wie gesagt, nur der Arm der Regierung ist.
#12
Andrej Louwowitsch Kronskij,'index.php?page=Thread&postID=1030583#post1030583' schrieb:Bezüglich der Bedenken, der Vertrag schränke Andro ein.
Nun insofern die VP plant, umfassende weltweite Interventionen zu starten, vllt.
Haben wir aber nicht vor.
Der Vertrag dient dazu, endlich für stabile Verhältnisse zwischen unseren beiden Ländern zu sorgen.

Er garantiert endlich den Frieden und baut Spannungen ab. Und das ist enorm wichtig.
Darum werbe ich für den Vertrag.

Andro hat ein großes Sicherheitsbedürfnis und ich denke dieses wird hierdurch mehr als erfüllt.
Wenn wir nicht den krankhaften Zwang verspüren müssten, uns überall in Dinge einzumischen, die uns nichts angehen, beispielsweise in Salem oder sonstwo, dann würde man uns auch in Ruhe lassen. Wir vernachlässigen innenpolitische Fragen zugunsten einer hirnverbrannten Großmachtpolitik, für welche wir Geld zum Fenster rausscheffeln. Ich sehe daher grundsätzlich keine Basis für einen Kooperationsvertrag, alles was wir brauchen, ist ein Nichtangriffspakt und jeder kann in Ruhe machen, was er will.
#13
tritt vor die Duma

Dami i Gospoda, Deputati,

ich danke ihnen, dem Präsidium, dass ich heute vor diesem Haus sprechen darf. Ich stehe und spreche heute vor ihnen nicht in erster Linie als Regierungsbeamter oder als Politiker. Ich stehe und spreche heute vor ihnen als ehemaliger Ministrpresident und Vater zweier Söhne.

Ich habe selbst erlebt was der Hass zwischen zwei Völkern in den Herzen von Menschen anrichten kann. Ich habe selbst erlebt, was der Krieg zwischen zwei Ländern und Völkern anrichtet! Zerstörung, Not und Elend sind die Folgen von Krieg und Hass. Wir haben all diese Zeiten durchlebt und durchlitten. Die Zeiten des Boroljew-Regime, wo Dreibürgener und Androskis aufeinanderschoßen und Krieg und Zerstörung übereinanderbrachten! Wir haben alle die diplomatischen Eiszeiten zwischen Dreibürgen und Andro erlebt, wo niemand mit dem Anderen sprechen wollte und jedes Missverständnis eine neue Katastrophe hätte auslösen können.

Diese dunklen Zeiten sind nun vorüber. Vor drei Jahren haben wir unsere bilateralen Beziehungen mit Dreibürgen auf eine neue Grundlage gestellt. Seitdem bereisen jedes tausende von Dreibürgener nach Andro als Touristen, als Schüler, als Studenten oder Wissenschaftler und ebenso bereisen tausende Androskis Dreibürgen. Jeder Einzelne von ihnen ist ein Botschafter der Verständigung und der Völkerfreundschaft! Diesen Weg, der vor drei Jahren eingeschlagen wurde, wird nun mit diesem Vertrag weitergegangen! Er ermöglicht vielen weiteren androischen Bürgern einen Auslandsaufenthalt in Dreibürgen, er schützt unsere Unternehmen, ihre Produkte und den Handel.

Im letzten Jahr haben zum ersten Mal seit 2007 dreibürgische und androische Soldaten Seit' an Seit' wie Brüder gekämpft um ein kleines unterdrücktes Volk vor der erneuten dunklen Tyrannei eines brutalen und menschenverachtenden kommunistischen Regimes zu schützen! Was vor wenigen Jahren noch undenkbar war, ist heute Wirklichkeit. Und die Realität zeigt wie wichtig das Bündnis mit Dreibürgen ist. Denn wir leben in stürmischen Zeiten, allerorten erhebt der Kommunismus wieder sein Haupt! 2010 haben wir ihn aus unserem Land gejagt. Jetzt ersteht er in Zedarien und Huangzhou wieder aus der Asche! Gegen diese Bedrohung hilft nur ein starkes Bündnis und eine enge Zusammenarbeit aller freien nichtkommunistischen Staaten!

Ich selbst habe mehrmals in meinem Leben die Schrecken des Krieges mit eigenen Augen erlebt, wie zahllose andere Androskis ebenfalls! Deshalb rufe ich sie auf den Weg des Friedens und der Versöhnung weiterzugehen! Auf das ein erneuter Krieg zwischen dem dreibürgischen und androischen Volk für alle Zeit unmöglich werde! Lassen wir alle engstirnigen und kleingeistigen geostrategischen Überlegungen beiseite, denn die Sache des Friedens ist von unschätzbar größeren Wert!

Dreibürgen und Andro teilen eine lange gemeinsame Geschichte, die oft von positiven Ereignissen, aber manchmal auch von negativen Ereignissen geprägt war, welche Leid über beide Völker brachten! Lassen sie uns heute ein neues Kapitel in den Beziehungen zwischen dem dreibürgischen und androischen Volk aufschlagen, ein Kapitel, dass geprägt ist von Freundschaft, Versöhnung und Frieden!

Waschi Deputati,

lassen wir von den alten Ressentiments nicht unsere Gegenwart und Zukunft gestalten! Der Wind der Veränderung weht durch unser Land! Öffnen wir unser Fenster und hören ihm zu! Lassen sie uns heute die Chance ergreifen gemeinsam die dunklen alten Erinnerungen in der Vergangenheit zu begraben und die Zukunft, welche nun in der Luft liegt zu ergreifen!

Spasibo bolschoje!
#14
2008 haben die Almachen beim Krieg gegen Stauffen auch geholfen.
Ansonst danke für die schöne Ansprache.
Ich unterstütze den Vertrag aber nicht, weil er möglicherweise gegen jemanden gerichtet ist.
Kommunisten, Monarchisten oder Republikaner, hin oder her. Das ist der Regierung einerlei. Sicherheit und Frieden sind uns wichtig.
Und mit der USSRAT haben wir seit 2007 sehr verlässliche und friedfertige kommunistische Nachbarn.


Gospodin Lebedew, könnten sie mir bitte mal alle Auslandseinsätze seit 2009 außer Salem aufzählen? Andro ist was sowas angeht, fast völlig auf Renzia beschränkt.
Der Vertrag ist auch hauptsächlich ein "Nichtangriffspakt". Aber wir haben nicht mehr das Jahr 1920, sondern 2013. Und da nennt man das anders und beschreibt es auch anders.
#15
Wenn ich sage, dass die Regierung eine hirnverbrannte Großmachtpolitik betrieben hat, dann meine ich damit nicht nur Auslandseinsätze. Ich meine damit grundsätzlich grundloses Einmischen in Konflikte, in denen man sich selbst als Vermittler geben will, aber dann doch nur Teil des Problems wird.

Der gegenwärtige Vertrag ist kein Nichtangriffspakt sondern ein faktischer Bündnisvertrag. Wir kriechen Dreibürgen quasi in den Hintern, nachdem dieses erfolgreich jegliche Garantien zu unseren Gunsten in den Verhandlungen aus dem Vertrag entfernt hat. Das zeigt, dass wir dem dreibürgischen Großmachtinteresse grundsätzlich nicht trauen dürfen und das alles, was dieser Vertrag tun wird, darauf hinausläuft, dass wir als Schachfigur einer fremden Macht enden. Es wird Zeit, dass wir unsere Souveränität reklamieren und auf derartiges Geschachere grundsätzlich verzichten.
#16
Interessant das die konservsativen Kräfte das in Dreibürgen auch über uns gesagt haben.
Sie lesen den Vertrag wohl sehr subjektiv oder?
Wo sind hier Bündnisverpflichtungen?

Der Vertrag besagt klar, dass man sich neutral verhält. Jene Gedanken, sich die Welt aufzurteilen in eine androische und dreibürgische Hemisphäre würden beidseitig einvernehmlich gestrichen, was ach gut so war.
Der Rest sind einfache Bestimmungen zu Justiz, Kultur, Wissenschaft und Handel, die Andro sicherlich nicht negativ tangieren.

Wo auch immer sie wieder sehen, dass unsere Souveränität eingeschrenkt ist. Sie malen den Schwarzen Peter permanent an die Wand.

Diplomatie ist eine Kunst, die sie schonmal nicht beherrschen, da sie nur die Konfrontation wünschen.

Verträge können zudem immer noch geändert werden.
Wie man sieht wie es um den Rückversicherungsvertrag bestellt ist.

Scheinbar haben sie diesen Vertrag aber auch nicht gelesen. Hier z.B. steht drin, dass Dreibürgen es anmelden muss, wenn es sich androischen Gewässern nährt, expliziet der Schutzzone!
Wo treten wir also zurück in unseren Rechten? Das Gegenteil ist eher der Fall.
Andros Sicherheit und Sicherheitsbedürfnis wurden mehr als gesichert!
#17
Erfolgreiche Diplomatie muss auf gegenseitigem Vertrauen aufbauen, Gospodin. Dreibürgen hat gezeigt, dass es uns nicht vertraut. Ihre Politik ruht auf einem falsch verstandenen Gutmenschentum, welches in Dreibürgen auf offene Ohren fällt.

Und besten Dank, den Vertrag habe ich zur Genüge gelesen, sparen Sie sich derartige populistische Unterstellungen für den Stammtisch auf. Und ich kann mir nicht anders behelfen, als Paragraph 2(1) als Bündnisklausel zu interpretieren. Das Gummipotential dafür existiert und das hat dann zur Folge, dass wir Dreibürgen den Arsch retten sollen, diese aber für uns keinen Finger krumm machen werden. Und das, meine Herren, nennen Sie einen durchdachten Vertrag?
#18
Hier muss allerdings berücksichtigt werden, dass diese Klausel bewusst vage gehalten ist um keinen Bündnisautomatismus auszulösen. Selbst wenn der Fall des § 2 Abs. 1 eintreten würde, läge die Entscheidung über das Ob und das Wie einer Hilfeleistung allein in Koskow und bei der jeweiligen Regierung.Dieser Vertrag verpflichtet Andro nicht einseitig. Alle Verpflichtungen gelten für beide Seiten. Daher wird auch die androische Position im internationalen Verkehr durch diesen Vertrag nicht beeinträchtigt oder schlechtergestellt.
#19
:applaus:

Ich danke für diese Weitsicht, die die VP offenbar nicht hat! Genau so ist es gedacht und genau das habe ich auch gemeint.
Wir treten NICHT für dreibürgische Kolonien ein.
2,1 besagt, dass sollte Dreibürgens Existenz bedroht sein, das wir einschreiten. Da steht nicht, dass wenn Dreibürgen einen Grenzkonflikt mit der SDR hat, wir sofort eingreifen müssen.

Da davon auszugehen ist, dass DBs Existenz in absebarer Zeit nicht gefährdet ist, ist 2,1 wahrlich nur für den Notfall gedacht.
Also müssen wir für Dreibürgen rein gar nichts tun, außer bei Fall X und der tritt nicht ein.

Also ja, das nenne ich einen durchdachten Vertrag. Wir sind NICHT an Dreibürgen gegunden, in keinem Büdnis oder militärischen Abkommen.
Beide Staaten garantieren sich nur gegenseitig den Frieden UND ihre Existenz. Dagegen ist wohl nichts einzuwenden oder?
Denn genau DAS sorgt für Vertrauen. Indem beide Seiten zeigen, dass sie sich nicht gegen den anderen wenden.

Dieser Vertrag ist das Beste was zwischen den beiden Mächten Andro und Dreibürgen möglich ist. Fürs erste! Und daran können wir anknüpfen.
Ich spreche wohl für alle, dass wir mit Dreibürgen kein Bündnis oder einen Beitritt zur OWZ oder sonstigen Allianz anstreben.
Andro bleibt bei Renzia und der ARS und das reicht uns auch. Dennoch ist es nötig, sich mit der größten Militärmacht der Welt zu verständigen, oder etwa nicht?
Die VP klingt für mich so, also wolle sie durch ein Wettrüsten den Frieden wahren. Wohin das führt haben wir auch schon gesehen.

Diplomatie ist der erste und bis zuletzt auch letzte Weg für Vermittlungen und Beziehungen. Es gilt für uns immer den Frieden zu wahren und den Krieg zu verhindern. Die VP scheint lieber den harten Ton raushängen zu lassen und mit dem Säbel zu rasseln.
Dann nennen sie Diplomatie "weich" und nennen alles andere polemisch.
Was die VP tut ist brandgefährlich. Sie haben offenbar aus den vergangenen 6 Jahren auch nichts gelernt.
Immer dann, wenn wir meinten, wir könnten uns mehr leisten als möglich, war der Konflikt vorprogrammiert.

Wir haben kein Interesse an einer Blockbildung. Derzeit formiert sich aber wieder ein neuer. Der kommunistische Martinsthaler Pakt gegen die Reichstahler Allianz. Warum ist dem so? Weil beide Seiten nicht imstande sind sich diplomatisch zu verständigen.
Wir tun das, wir gehen auf jeden zu und bleiben nach wie vor blockfrei!

Spasiba
#20
:applaus:
  


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