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Urheber: Jan Mehlich
Die Sankt-Stepan-Kathedrale gehört zu den ältesten katholischen Kirchen in Andro. In Jakowgrad gelegen, ist es die Kathedralkirche und der Metropolitansitz des Erzbischof und Metropoliten von Jakowgrad Stanislaw Kardinal Nowak.
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feiert zusammen mit der Gemeinde die Gründonnerstagsliturgie. Daran anschließt sich die Gebetswache vor dem Allerheiligsten.
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die Feier der Osternacht wird vorbereitet.
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am Ostersonntag zieht Kardinal Nowak in einer feierlichen Prozession in die Kathedrale ein. Nach der Altarverehrung setzten er und die Konzelebranten sich hin bis das Eröffnungslied verklungen ist. Dann wendet er sich an die Gemeinde.
Liebe Schwestern und Brüder,
wir haben uns heute hier am ersten Tag der Woche versammelt zur Feier der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus. Lasset uns diese Heilige Messe beginnen im Namen des Vaters+ und des Sohnes+ und des Heiligen Geistes + Amen
Anschließend stimmt die Gemeinde das Kyrie an. Da es in Kirchen des androischen Ritus keine Orgeln gibt, werden alle Lieder ausschließlich gesungen.
[youtube]aah_ITLw3R8[/youtube]
Anschließend stimmt Nowak das Gloria an, bevor die Gemeinde kurz darauf einstimmt.
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Lasset uns beten. Allmächtiger, ewiger Gott, am heutigen Tag hast du durch deinen Sohn den Tod besiegt und uns den Zugang zum ewigen Leben erschlossen. Darum begehen wir in Freude das Fest seiner Auferstehung. Schaffe uns neu durch deinen Geist, damit auch wir auferstehen und im Licht des Lebens wandeln. Darum bitten wir durch Jesus Christus.
der Lektor tritt zur Lesung an das Ambo.
Lesung aus der Apostelgeschichte
In jenen Tagen aber begann Petrus zu reden und sagte: Ihr wisst, was im ganzen Land der Juden geschehen ist, angefangen in Galiläa, nach der Taufe, die Johannes verkündet hat: wie Gott Jesus von Nazaret gesalbt hat mit dem Heiligen Geist und mit Kraft, wie dieser umherzog, Gutes tat und alle heilte, die in der Gewalt des Teufels waren; denn Gott war mit ihm. Und wir sind Zeugen für alles, was er im Land der Juden und in Jerusalem getan hat. Ihn haben sie an den Pfahl gehängt und getötet. Gott aber hat ihn am dritten Tag auferweckt und hat ihn erscheinen lassen, zwar nicht dem ganzen Volk, wohl aber den von Gott vorherbestimmten Zeugen: uns, die wir mit ihm nach seiner Auferstehung von den Toten gegessen und getrunken haben. Und er hat uns geboten, dem Volk zu verkündigen und zu bezeugen: Das ist der von Gott eingesetzte Richter der Lebenden und der Toten. Von ihm bezeugen alle Propheten, dass jeder, der an ihn glaubt, durch seinen Namen die Vergebung der Sünden empfängt.
Wort des lebendigen Gottes!
Gemeinde: Dank sei Gott!
nach dem Antwortpsalm tritt der Lektor wieder an das Ambo
Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Kolosser
Brüder!
Ihr seid mit Christus auferweckt; darum strebt nach dem, was im Himmel ist, wo Christus zur Rechten Gottes sitzt. Richtet euren Sinn auf das Himmlische und nicht auf das Irdische! Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist mit Christus verborgen in Gott. Wenn Christus, unser Leben, offenbar wird, dann werdet auch ihr mit ihm offenbar werden in Herrlichkeit. Wort des lebendigen Gottes
Gemeinde: Dank sei Gott!
es folgt ein weiterer Zwischengesang.
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Nun folgt der Hallejujah-Ruf vor dem Evangelium. Die ganze Gemeinde steht. Nowak segnet den Diakon der das Evangelium vortragen wird. Nach dem der Hallejujah-Ruf verklungen ist, tritt dieser an das Ambo und inzensiert das Evangeliar.
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes!
Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war. Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Man hat den Herrn aus dem Grab weggenommen, und wir wissen nicht, wohin man ihn gelegt hat. Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus und kamen zum Grab; sie liefen beide zusammen dorthin, aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus, kam er als Erster ans Grab. Er beugte sich vor und sah die Leinenbinden liegen, ging aber nicht hinein. Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war, und ging in das Grab hinein. Er sah die Leinenbinden liegen und das Schweißtuch, das auf dem Kopf Jesu gelegen hatte; es lag aber nicht bei den Leinenbinden, sondern zusammengebunden daneben an einer besonderen Stelle. Da ging auch der andere Jünger, der zuerst an das Grab gekommen war, hinein; er sah und glaubte. Denn sie wussten noch nicht aus der Schrift, dass er von den Toten auferstehen musste.
Evangelium unseres Herrn Jesu Christus!
der Diakon hebt das Evangeliar hoch und zeigt es der Gemeinde, danach küsst er die aufgeschlagene Seite.
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Nowak hat sich schon vor anderthalb Stunden zur Ruhe gebettet, als er von seinem persönlichen Sekretär um halb zwölf geweckt wird. Nowak ist erst etwas verwirrt, denn das Wecken kann nur bedeuten, dass etwas äußerst Bedeutendes geschehen ist. Nachdem der Sekretär ihm den Grund mitteilt, ist er den Tränen nahe, aber er reißt sich zusammen. Nowak ordnet an, dass die Glocken der Sankt Stepan-Kathedrale zu läuten sind. Kurz darauf läuten die Glocken der Sankt Stepan-Kathedrale und künden so vom Tode des Heiligen Vaters im fernen Valsanto.
Morgen früh wird der Kardinal eine Göttliche Liturgie zu Ehren des verstorbenen Papstes feiern.
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Erhält schließlich einige Minuten später die amtliche Mitteilung aus Valsanto. Er läßt diese vervielfältigen und in den Schaukasten der Sankt Stepan Kathedrale aushängen.
Carlos Kardinal Pellicano, Camerarius Camerae Apostolicae
an das Volk von San Pedro del Valsanto und des Status Valsantinus
Bekanntmachung über den Tod des Heiligen Vaters
Gemäß der Konstitution über die Apostolische Sedisvakanz und das Konklave ordne ich an, dass in San Pedro del Valsanto und im Status Valsantinus bekannt gemacht und kund getan werde, zu wissen:
Am 28. November im Jahre des Herren 2013 um 22:57 wurde durch den Kardinalkämmerer festgestellt, dass Linus III., Episcopus Valsantinus, Vicarius Iesu Christi, Successor Principis Apostolorum, Summus Pontifex Ecclesiae Universalis, Princeps sui iuris status valsantinae, Patriarcha Occidentis, Pontifex Maximus, Primas Valsantinae, Archiepiscopus et Metropolitanus Provinciae Valsantinae, Servus Servorum Dei, aus diesen Gefilden verschieden und seine Seele aus der linken in die rechte Hand Gottes übergegangen ist.
Mit diesem Zeitpunkt hat die Sedisvankanz auf dem Stuhle des Bischofs von San Pedro begonnen und gemäß der Tradition hat der Kardinalkämmerer der Apostolischen Kammer die Herrschaft übernommen, bis ein neuer Bischof von San Pedro gewählt wurde.
Ferner ordne ich für das Staatsgebiet von Valsanto mit sofortiger Wirkung bis zur Beisetzung des Heiligen Vaters Staatstrauer an.
Valsanto,
am Tage des 28. November im Jahre des Herren 2013
Carlos Cardenal Pellicano
Carlos Kardinal Pellicano, Camerarius Camerae Apostolicae
an die ehrwürdigen Brüder, die Kardinäle der heiligen katholischen und apostolischen Kirche
Einberufung anlässlich des Todes des Heiligen Vaters
Gemäß der mir durch die Apostolische Konstitution über die Apostolische Sedisvakanz und das Konklave zukommenden Aufgaben und Befugnisse ordne ich nach den Canones 1, 4, 6 und 8 der vorgenannten Konstitution an und verfüge, dass
1. sich ein jeder Kardinal unverzüglich nach San Pedro de Valsanto zu verfügen hat, um dort an den Sitzungen der Generalkongregationen, welchen die Leitung der heiligen katholischen und apostolischen Kirche obliegt, und am Konklave, soweit durch die apostolischen Konstitutionen dazu befugt, zur Wahl eines neuen Papstes mitzuwirken, wie es gemäß dem kanonischen Recht Pflicht und Vorschrift für die Kardinäle ist;
2. diejenigen Brüder Kardinäle, welche sich zur Erfüllung ihrer Pflichten nicht in der Lage sehen, durch Handschreiben bei mir persönlich ihre Verhinderung samt der Gründe hierfür anzeigen, um damit durch Anordnung den Status der rechtmäßigen Verhinderung erteilt und zugedacht zu bekommen.
Valsanto,
am Tage des 28. November im Jahre des Herren 2013
Carlos Cardenal Pellicano
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hält am Vormittag, unter großer Anteilnahme der Jakowgrader Bevölkerung, eine Göttliche Liturgie zu Ehren des verstorbenen Heiligen Vaters.
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Über 100 Umwege und Ecken lässt die orthodoxe Kirche eine Mitleidsbekundung überbringen
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