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Büro des Föderalen Ministers (D. W. Petrakow)
Verneigt sich, als Kusnezow Xiansheng den Raum betritt.

Exzellenz, ich freue mich, mit Euch zusammenzutreffen.

Lächelt leicht.

Nun ja, mittlerweile haben sich die Gründe meines Besuches mindestens verdreifacht, wenn nicht vervierfacht. Generell sollte es nun darum gehen, praktisch alles derzeit Interessante oder Notwendige zu bereden.
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Bitte Exzellenz tragen sie ihre Anliegen vor, ich werde mich mit ihnen dieser gerne annehmen.
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Ich denke, wir haben derzeit zwei vorrangige Probleme, die alles andere bestimmen: Nambewe und Zedarien. Vielleicht sollten wir uns gar zunächst zweiteren zuwenden ...
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Gerne, fangen sie an.
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aufgrund der allgemeinen Bedeutung der Sache ist auch der Ministerpräsident zugegen
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Als unser Gast, haben sie natürlich das Recht des ersten Wortes, Exzellenz Pan.
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Ehrbarer Ministerpräsident, ich grüße Euch.

Wollen wir es kurz halten: Das Kaiserreich kann und wird nicht zulassen, dass ein derzeit noch instabiler Staat in der Lage ist, chinopisches Territorium mit Kernwaffen zu bedrohen. Bereits jetzt sind zu viele dieser schrecklichen Waffen im Umlauf der Welt, zu oft wurde der rechte Zeitpunkt verpasst. Wenn wir jetzt nicht gegensteuern, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis der - im wahrsten Sinne des Wortes - große Knall vonstatten geht, weil ein solcher Staat meint, einen anderen, nuklear unbewaffneten ausdampfen zu können. Aus diesem Grunde kann es für uns nur zwei Möglichkeiten geben: die erneute eigene nukleare Aufrüstung oder Verhinderung der Dislozierung weiterer nuklearer Waffensysteme. Ersteres kommt für uns nicht in Frage, daher ist die zweitgenannte der Weg. In diesem Sinne haben wir der zedarischen Regierung direkte und ergebnisoffene Verhandlugnen angeboten - bisherig ohne Antwort. Wir sind bereit, weitreichende Zugeständnisse bei einem Verzicht Zedariens zu leisten: Nichtangriffspakt, Wirtschaftshilfe, Lieferung konventioneller Ausrüstung etc. pp.
Zedarien bedarf solcher Waffensysteme nicht, vor allem da der Ölreichtum kaum genutzt wird - jedenfalls sind uns keine entsprechenden Lieferungen bekannt. Somit fehlt dieses verschwendete Geld vor allem der einfachen Bevölkerung.
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Ehrbare Exzellenz Pan,

auch Andro sieht diese Proliferation in einer ohnehin unsicheren Weltregion als großes Problem an, auch wenn Andro seit etwa 2010 ein in der Wirkung vergleichbares konventionelles Abschreckungspotenzial besitzt. Zedarien hat auch der androischen Regierung ein Gesprächsangebot gemacht, welches ich wahrnehmen werde und entsprechend auch Einwirkungsmöglichkeiten zu nutzen gedenke.
Nichtsdestotrotz müssen wir uns klar vor Augen halten, dass ein militärischer Angriff auf Zedarien höchstwahrscheinlich katastrophale Folgen haben und die ganze Region in Mitleidenschaft ziehen wird. Außerdem sollte bei den entsprechenden Verhandlungen zedarische Sicherheitsbedenken, insbesondere hinsichtlich der nuklearbewaffneten Liga, welche schon vernehmlich mit dem Säbel rasselt berücksichtigt werden.
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Entschuldigen Sie, meine Sekretärin rief mich für ein wichtiges Gespräch herbei.

Wir möchten keines wegs, dass Chinopien bedroht wird. Doch stimme ich Gospodin Ministerpräsident zu, wir sollten uns genaustens überlegen, wie wir vorgehen.
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Die ARS bekennt sich ja, vor allem mit Chinopien und Andro, zur ABC-Waffen Freiheit, entsprechende Abkommen existieren.
Wichtig ist nun, dass die Liga sich dem anschließt. Wie man sieht, bedroht keine "kapitalistische" Macht ihren Staat, sondern sie fühlt sich nun von Sozialisten selbst bedroht.
Wenn die Liga Atomwaffen hat, kann man Zedarien diese nur schwer argumentativ absprechen. Beide müssen darauf verzichten, darauf müssen wir hinwirken.

Gerne kann man dann mit beiden Staaten wieder wirtschaftlich reden.
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