[Adelais von Montagne]

Mal mit Verlaub, ich weiß ja nicht wie oft die Militärs Raketen abfeuern, allerdings gibt es dazu wohl auch den Grund das man selbige testen möchte.
Test heißt für mich das schlicht technisch etwas schiefgehen kann und die Rakete außer Kontrolle gerät und sonstwas passiert.
Deshalb würde ich es eigentlich für selbstverständlich halten das man im Falle das ein Raketenstart das POTENTIAL hat Dritte zu treffen, dies entsprechend vorher kommuniziert.
Solange es technisch unmöglich ist das eine Rakete außerhalb des eigenen Hoheitsgebietes runtergeht kann man sich das wohl im Zweifel auch sparen.

Wobei Anturien diesbezüglich allerdings grundsätzlich auch solche Raktenstarts bekannt geben wird, die auch nur das Potential haben als solche von Satelliten festgestellt werden könnten.
Als Nuklearmacht ist das für uns wichtig, um zu verhindern das, sei es auch nur für kurze Zeit, dritte Staaten vermuten könnten wir hätten gerade einen Nuklearangriff gestartet o.ä.

[Adelais von Montagne]

Da es nun einen neuen ministerpräsidenten gibt, übergebe ich an diesen und bedanke mich bei ihnen für die Zusammenarbeit.

Ich bedanke mich auch für unsere gastfreundliche Aufnahme und die guten Gespräche und freue mich darauf unseren neuen Gesprächspartner kennen lernen zu dürfen.

[Iwan Georgowitsch Malechski]

betritt den Raum

Dobrij djen, mein Name ist Iwan Georgowitsch Malechski. Ich bin der neue Ministrpresident.

setzt sich

Ich fasse nocheinmal den bisherigen sicherheitspolitischen Konsens zusammen:

-gegenseitige Neutralitätsklausel
-gegenseitiger Verzicht auf geheimdienstliche, paramilitärische und militärische Operationen auf dem Territorium des jeweils anderen.
-Garantie des Friedens
-Ankündigung von Manövern
-Einrichtung eines NA-Andro-Rates zur Pflege des sicherheitspolitischen Dialogs und Austausches etc.

Kommen wir jetzt nochmal zu der Ankündigung von Raketenstarts und hier muss ich ihnen widersprechen General av Berg. Wenn sie eine Rakete starten, dann wird uns das über die Satellitenüberwachung gemeldet, aber wir können nicht unterscheiden, ob es sich um eine zivile Rakete, oder eine nukleare Interkontinentalrakete handelt. Im letzteren Fall bleiben unserer Luftabwehr nur wenige Minuten um sie abzufangen und mir höchstens 10 Minuten um einen konventionellen Gegenschlag unserer Strategischen Raketentruppen anzuordnen. Ich hoffe, sie verstehen wie gefährlich solche unbeabsichtigten Zwischenfälle sich entwickeln können. Deshalb schlage ich vor, dass alle Raketenstarts, egal ob zivil, oder militärisch, welche auch nur im entferntesten dazu geeignet sind das Territorium des jeweils anderen zu berühren angekündigt werden. Dies ist wenig Aufwand, aber ein erheblicher Zugewinn an Sicherheit.

[Alexander av Berg]

betritt den Raum

Dobrij djen, mein Name ist Iwan Georgowitsch Malechski. Ich bin der neue Ministrpresident.

setzt sich

Ich fasse nocheinmal den bisherigen sicherheitspolitischen Konsens zusammen:

-gegenseitige Neutralitätsklausel
-gegenseitiger Verzicht auf geheimdienstliche, paramilitärische und militärische Operationen auf dem Territorium des jeweils anderen.
-Garantie des Friedens
-Ankündigung von Manövern
-Einrichtung eines NA-Andro-Rates zur Pflege des sicherheitspolitischen Dialogs und Austausches etc.

Kommen wir jetzt nochmal zu der Ankündigung von Raketenstarts und hier muss ich ihnen widersprechen General av Berg. Wenn sie eine Rakete starten, dann wird uns das über die Satellitenüberwachung gemeldet, aber wir können nicht unterscheiden, ob es sich um eine zivile Rakete, oder eine nukleare Interkontinentalrakete handelt. Im letzteren Fall bleiben unserer Luftabwehr nur wenige Minuten um sie abzufangen und mir höchstens 10 Minuten um einen konventionellen Gegenschlag unserer Strategischen Raketentruppen anzuordnen. Ich hoffe, sie verstehen wie gefährlich solche unbeabsichtigten Zwischenfälle sich entwickeln können. Deshalb schlage ich vor, dass alle Raketenstarts, egal ob zivil, oder militärisch, welche auch nur im entferntesten dazu geeignet sind das Territorium des jeweils anderen zu berühren angekündigt werden. Dies ist wenig Aufwand, aber ein erheblicher Zugewinn an Sicherheit.

Herr Ministerpräsident, wenn eine Garantie zum Frieden unterschrieben wird, werden wir wohl kaum aus heitern Himmel eine Interkontinentalrakete zünden. Wie gesagt bei Zivilen Tests ja, Militärische Starts nein.

[Iwan Georgowitsch Malechski]

Das ist bedauerlich, da dies nicht dazu geeignet ist das gegenseitige Misstrauen abzubauen. Es ist nicht einfach erkennbar, ob ein Raketenstart ziviler, oder militärischer Natur ist, was uns natürlich zwingt mutmaßlich feindliche Objekte, welche drohen unsere Hoheitsgebiete zu verletzen in jedem Fall zu eliminieren, egal ob sie militärischer, oder ziviler Natur sind.

In Andro verlassen wir uns im Zweifel nicht auf einen Stapel Verträge.

[Alexander av Berg]

Herr Ministerpräsident, warum sollten auch Raketen androssisches Hoheitsgebiet überqueren? Zivile Starts werden ja angekündigt, doch können sie nicht noch von einem souveränen Staat fordern, das er alles preisgibt, besonders was seine Verteidigung betrifft.

Haben Verträge für Sie so einen geringen Stellenwert?

[Iwan Georgowitsch Malechski]

Exzellenz,

das Fehlgehen ist dem Versuch stets immanent. Ich spreche dies nur an, damit später keine Krise vom Zaun gebrochen wird, falls wir entsprechende Verteidigungsmaßnahmen gegen entwaige verirrte Raketen durchführen werden.
Ansonsten hat mein Land aus der Geschichte gelernt, dass im Zweifel auf vertragliche Zusicherungen und dergleichen kein Verlass ist. Diesen kann nur eine starke Armee gewährleisten.

[Alexander av Berg]

Das für Sie ein Vertrag so wenig Geltung hat, ist erschütternd und sorgt nicht für den Abbau von Misstrauen. Welchen Sinn hat dann wohl ein Vertragswerk wenn ich damit rechnen muss das er gebrochen wird.

[Iwan Georgowitsch Malechski]

Das sind Unterstellungen und Tatsachenverdrehungen, swetlost, aber ich werde darüber hinwegsehen. Mein Land hält stets seine Verträge, aber aus vergangenen Erfahrungen wissen wir, dass dies nicht immer auch auf unsere Vertragspartner zutrifft.

Ich wäre sehr froh, wenn stets der Grundsatz pacta sunt servanda gelten würde, aber in der Realität ist dies leider nicht so. Deshalb verlassen wir uns nicht nur auf Diplomatie, sondern als Sicherheit auf die eigenen Streitkräfte.

Aber ich sehe, dass wir in diesem Punkt keinen Konsens erzielen werden, was sehr bedauerlich ist. Gibt es sonst noch weitere Punkte, welche anzusprechen wären.

[Alexander av Berg]

Sie verlassen sich also nicht auf Diplomatie Exzellenz so ist das also.

Nun gut bei dem Punkt sehe ich aus keinen Konsens.