Der allmächtige Gott segne diesen Mann und diese Frau, dass sie sich treu sind und die Gebote Gottes befolgen. Sie mögen unter deinem Segen durch ihr Leben gehen.
Lasst uns nun gemeinsam den Psalm 128 sprechen.
1 Ein Lied im höhern Chor. Wohl dem, der den Herrn fürchtet und auf seinen Wegen gehet!
2 Du wirst dich nähren deiner Hände Arbeit; wohl dir, du hast's gut!
3 Dein Weib wird sein wie ein fruchtbarer Weinstock um dein Haus herum, deine Kinder wie die Ölzweige um deinen Tisch her.
4 Siehe, also wird gesegnet der Mann, der den Herrn fürchtet.
5 Der Herr wird dich segnen aus Zion, daß du sehest das Glück Jerusalems dein Leben lang
6 und sehest deiner Kinder Kinder.
Lasset uns nun dieses Paar krönen, so wie damals die Könige durch Gott gekrönt wurden, als Zeichen der Ergebenheit gegenüber dem Schöpfer dieser Welt.
Herr Markow, Herr Kronskij, treten Sie bitte vor und setzen Sie dem Paar ihre Kronen auf.
Ana und Nikita, legt nun zum Zeichen eurer Verbundenheit die Hände ineinander. Damit beschließt ihr euren Bund vor Gott. Ihr seid nun als Mann und Frau für einander bestimmt. Der Herr möge über diesen Bund wachen und alles Unheil von euch fernhalten.
Wir wollen die Worte des Johannes dazu hören:
1 Und am dritten Tag ward eine Hochzeit zu Kana in Galiläa; und die Mutter Jesu war da. 2 Jesus aber und seine Jünger wurden auch auf die Hochzeit geladen. 3 Und da es an Wein gebrach, spricht die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben nicht Wein. 4 Jesus spricht zu ihr: Weib, was habe ich mit dir zu schaffen? Meine Stunde ist noch nicht gekommen. (Johannes 19.26) 5 Seine Mutter spricht zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut. 6 Es waren aber allda sechs steinerne Wasserkrüge gesetzt nach der Weise der jüdischen Reinigung, und ging in je einen zwei oder drei Maß.7 Jesus spricht zu ihnen: Füllet die Wasserkrüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis obenan. 8 Und er spricht zu ihnen: Schöpfet nun und bringet's dem Speisemeister! Und sie brachten's. 9 Als aber der Speisemeister kostete den Wein, der Wasser gewesen war, und wußte nicht, woher er kam (die Diener aber wußten's, die das Wasser geschöpft hatten), ruft der Speisemeister den Bräutigam 10 und spricht zu ihm: Jedermann gibt zum ersten guten Wein, und wenn sie trunken geworden sind, alsdann den geringeren; du hast den guten Wein bisher behalten. 11 Das ist das erste Zeichen, das Jesus tat, geschehen zu Kana in Galiläa, und offenbarte seine Herrlichkeit. Und seine Jünger glaubten an ihn.