[Jewgeni Pawlowitsch Sidichinski]

Nun wir haben sie ehrenvoll besiegt und sie haben sich soweit auch ergeben.
Wir wissen, dass sie gekauft und mit Lügen überhäuft wurden.
Wollen sie wirklich, dass Snarkitz weitermachen kann? Wollen sie, dass ihre Enkel oder Neffe um sie trauert und nie erfährt, warum das alles passiert ist?

[Rade Slawozija]

zögert und denkt nach, lässt dabei die Waffe leicht sinken. Kommt dann wieder zur Besinnung und hält sie sich wieder an den Kopf

Sie wollen mich doch nur verarschen und vor ein Gericht stellen wo ich keine Chance habe! Und lassen sie meinen Enkel da raus.

[Jewgeni Pawlowitsch Sidichinski]

Es gibt sicher einen anderen Weg. Wie tief waren sie im Kern von Snarkitz Machenschaften?
Helfen sie uns, dann helfen wir ihnen. Sie haben mein Wort als Offizier. Und glauben sie mir, meine Befehle kommen von weit oben!
Wo ist Snarkitz, was hat er vor!

[Rade Slawozija]

Ich weiss nicht wo er ist und wenn ich es wüsste würde ich es ihnen nicht sagen!
Und glauben tu ich einem Koskowiten ohnehin nicht. Ihr habt Krolock zerstört!

[Jewgeni Pawlowitsch Sidichinski]

geht etwas auf Rade zu

Haben wir das? Oder hat es ihre Sorge um ihre Zukunft, Hoffnungslosigkeit und Arbeit getan? Und hat ein Snarkitz genau das ausgenutzt?
Hören sie, Androskis und Krolocksis sind beides Bürder und beides stolze Völker. Wir haben schon so oft zusammen gestanden.
Sich gegeneinander aufzulehnen ist doch nicht Sinn der Sache.
Unser Blut ist dicker als Schweiß!
Wo ist Snarkitz! Er hat uns alle verraten, er hat sie gekauft und missbraucht. Er hat die Bomben gezündet und er hat die Wälder angesteckt!
Er hat sie bezahlt und er hat auch ihren komischen Freund im Anzug hintergangen!

Ja Gospodin Artjom Sokolow, wir wissen von ihnen. Wir wissen wie und wo die Gelder gewandert sind! Und wir wissen, das sie Snarkitz bezahlt haben. Aber sie sind nichtmal sein wahrer Auftraggeber. Sogar sie wurden gelinkt!

Der Mann hat was ganz anderes vor. Er ist ein Terrorist! Und er hat kein Ziel außer das keine Chaos!
Rade! Tun sie etwas Gutes! Geben sie diesem ganzen Wahnsinn einen Sinn!

[Rade Slawozija]

fängt an zu zittern und wird wütend

Das ist doch alles nicht war...das...

Sokolow was soll das?!

richtet die Pistole auf Sokolow

Reden sie!

[Jewgeni Pawlowitsch Sidichinski]

Ganz ruhig Rade, lassen sie den Mann in Ruhe! Wo ist Snarkitz!

[Rade Slawozija]

Ich weiss es nicht.

senkt seine Waffe und wirft sie auf den Boden

Aber vllt. wissen es ihre Fernmeldetechniker.

zeigt auf das Handy auf dem Tisch

Der Typ ist gerissen, aber er steht in Kontakt mit mir. Er muss stehts die Kontrolle haben. Das hasse ich an ihm! Was kümmerts mich was sie mit ihm vorhaben. Aber was er mir angetan hat, das lasse ich ihm nicht durchgehen.
Niemand lügt uns Krolockskis an und behandelt uns dann wie billige Söldner.

Gospodin Golowa, hiermit kapituliere ich! Und mein Freund im Anzug tut das auch.
Gegen kein Geld der Welt riskiere ich das Leben meines Enkels!

[Jewgeni Pawlowitsch Sidichinski]

Rade, das ist eine wirklich sehr gute Entscheidung!

nimmt das Handy und lässt es sofort wegbringen

Ich sorge dafür, dass sie vernünftig behandelt werden. Ein Gericht kann ich ihnen sicher nicht ersparen, aber sie kommen besser weg, als Snarkitz, das garantiere ich ihnen.

nickt einem Unteroffizier zu

Bringen sie beide in die Polizeistation und internieren sie sie dort. Durchsuchen sie hier alles nach Unterlagen, entwaffnen sie jeden.
Und funken sie das STAWKA an, dass das hier beendet ist. Und das wir eine heiße Spur haben.

[Artjom Sokolow]

Er drückt unbemerkt nochmal auf "Senden" auf dem Computer, dadurch schickt er eine letzte Nachricht an den FOS-Generalleutnant, Nummer 2 von FOS. Automatisch wird der Computer neuinstalliert und alle Daten entfernen sich.

Er grinst und geht mit.