[Andrej Louwowitsch Kronskij]

wartet vor dem Gebäude auf den dreibürgischen Außenminister, den Malechski herbringt

[Iwan Georgowitsch Malechski]

der Konvoi trifft am Weißen Salon ein, nachdem Außenminister Kronskij ebenfalls den Gast begrüßt hat, begibt man sich in einen der Konferenzsäle

Darf ich ihnen etwas zu essen oder trinken anbieten, Exzellenz Klett?

Ansonsten gebührt ihnen als Gast natürlich das Recht des ersten Wortes.

[Johann Klett]

Ein Wasser wäre ganz gut.
Nachdem er Kronskij die Hand geschüttelt hat, nimmt er Platz.

Nun, die Futunische Regierung hat einiges über Andro in Umlauf
Gebracht. Da sowas schnell zu einer Krise werden kann, ist es wichtig, dass wir alle Missverständnisse aus dem Weg räumen.
Für mich wären das die Äußerungen ihres Botschafters und die Bündnisfrage.

[Iwan Georgowitsch Malechski]

läßt ein Wasser, sowie zwei Tschais bringen

Da stimme ich ihnen vollkommen zu, es ist ja nun wahrlich nicht das erste Mal, dass Futuna sich der Propaganda bedient um international Aufmerksamkeit zu erheischen.
Das Außenministerium hat die bizarren Interpretationen der Äußerungen von Botschafter Kalinin zurückgewiesen und als unwahr entlarvt. Da aber Futuna hierfür offenbahr nicht zugänglich ist, wurde entschieden nicht mehr auf weitere Äußerungen aus Futuna einzugehen um diesem Staat nicht die ersehnte Aufmerksamkeit zu schenken.
Ich denke, dass auch die dreibürgische Außenpolitik wichtigeres zu tun hat, als sich mit einem international fast isolierten Regime auseinanderzusetzen.
Wie sie sicherlich wissen hat die Föderale Republik Andro schon seit längerem seine Block- und Bündnisfreiheit erklärt. Die Grundsätze der androischen Außenpolitik sind im übrigen in der Breschnew-Isalowitsch-Doktrin verschriftlicht und veröffentlicht worden. Eine wie auch immer geartete Bündnisfrage stellt sich also nicht.

[Andrej Louwowitsch Kronskij]

Willkommen Exzellenz Klett, es freut mich das sie bei uns sind. Die gegenseitigen Besuche sind leider seltener geworden. Früher gab es weitaus mehr. Wäre schön, wenn das vllt. wieder so werden könnte. Andro und Dreibürgen waren früher eng befreundet.

Ich frage mich wieso unser Botschafter so im Kern der Debatte steht. Er hat nicht gesagt, dass er hier etwas befürwortet oder die Initiative ergriffen hat. Aber Herr Harvald hat sich hinterher sogar dafür entschuldigt. Für mich wäre das damit irgendwie sogar geklärt.
Wenn man mal beobachtet wie sich Futuna in diese Sache hineingesteigert hat, was klar Propaganda war und ist, sollte klar sein, wer hier welche Absichten hegt.
Andro ist, wie es mein Kollege bereits gesagt hat, Bündnissfrei. Und werder Botschafter Kalinin noch die androische Regierung sind für irgend welche Bündnisse oder Konstellationen gegen etwas zu haben.

[Andrej Louwowitsch Kronskij]

...

[Johann Klett]

Handelt es sich bei der ARS nicht um ein Bündnis?

[Andrej Louwowitsch Kronskij]

Nein, geht das so für sie aus der Charta hervor? Es ist eher wie ... der RdN. Eine Plattform der Kommunikation der renzianischen Staaten und für den Ausbau der Beziehungen.

[Johann Klett]

Ah, ich verstehe. Nun, dann wäre von meiner Seite aus, erstmal alles geklärt.

[Andrej Louwowitsch Kronskij]

Ich hörte, dass nun Herr Junker Reichskanzler und Herr Zottorinik Außenminister ist. Das heißt dann wohl leider, dass wir von ihnen Abschied nehmen müssen. Sie sind in Andro aber stehts willkommen und unser Gast.
Wissen sie schon etwas über den Kurs der neuen Regierung?