[Iwan Georgowitsch Malechski]

Amtssitz des Ministerpräsidenten der Föderalen Republik Andro

[Fabian von Gerlach]

man erreicht den Amtssitz des MP

[Iwan Georgowitsch Malechski]

und wird direkt in das Amtszimmer des Ministerpräsidenten geführt.

Willkommen in Andro, Herr von Gerlach! darf ich ihnen etwas zu trinken anbieten? und als Gast gehört selbstverständlich ihnen das Recht des ersten Wortes!

[Kamenski-Regiment]

Hier steht die Garde bei der Ehrenwache


Am Eingang


Im Hof

[Fabian von Gerlach]

Vielen Dank, Exzellenz, auch für den freundlichen Empfang. Ich darf Ihnen zunächst mitteilen, dass von Seiten des Reiches ein Waffenstillstand ausgerufen wurde.

http://www.svbandit.de/wbb2/thread.php?p...post163887

Mir wäre jetzt nach einem androischen Tee.

nimmt Platz

Nun, wie Sie sich vielleicht denken können, ist man den Kriegszustand mit Ihrem Land überdrüssig geworden. Vor allem seine Majestät ist zu dem Schluss gekommen, dass in diesem Krieg keine Ehre mehr liege und der Auslöser, die sogenannte Krise durch internationale Kreise übermäßig aufgebauscht wurde. Auch hat Andro in dieser Krise gezeigt, keineswegs ein zahloser alter Tiger zu sein, sondern ehrenhaft gekämpft hat. Das hat wiederum Teile unseres Offizierskorps sehr beeindruckt.

Ein neuer und dauerhafter Frieden, sowie der Versuch einer erneuten Kooperation vor allem im Bereich des Handels ist dem Reich von daher inzwischen sehr viel mehr wert, als ein langer Krieg, der keinen Sieger kennt. Ich denke, hier kommt den Verhandlungen zu Gute, dass der gegenseitige Respekt, welcher tief in unseren Herzen noch vorhanden ist, schlimmeres verhindert hat und damit meine ich einen aktiven Krieg zwischen unseren Nationen. Vielen Offizieren und Soldaten wird sicherlich noch die Verbrüderung in Erinnerung sein, die vor Jahren stattfand, als man gemeinsam vor den Trümmern des Kommunismus triumphierte und feierte.

Wie steht die androische Regierung zum Frieden?

[Iwan Georgowitsch Malechski]

zwei heiße Tschais wird unverzüglich gebracht

Andro führt keine Kriege um des Krieges willen, sondern nur zur Landesverteidigung. Wenn das Kaiserreich Dreibürgen sich dazu entschließt Andro die Hand zum ehrenvollen Frieden zu reichen, so wird Andro sie nicht ausschlagen.
Wahrlich es ist viel Porzellan zwischen unseren Ländern zerschlagen worden. Die Dinge können sich nicht von jetzt auf gleich zum Status Quo ante entwickeln, aber langfristig könnte dies möglich sein.

[Fabian von Gerlach]

Ich stimme Ihnen zu, Exzellenz.
Das Reich macht Ihnen folgendes Angebot, um die beiderseitigen Interessen zu wahren. Wenn die Föderale Republik mit einem Nichtangriffspakt einverstanden ist, wir das Reich Einmischungen in androischen Rüstungsprojekte in Zukunft unterlassen, sofern diese nicht im gegenseitigen Einvernehmen geschehen. Neben dem Nichtangriffspakt schwebt mir ein Friedensvertrag auf Basis eines Grundlagenvertrages vor. Dort kann der Pakt dann auch festgeschrieben werden.

[Iwan Georgowitsch Malechski]

Nun, die Frage ist, Exzellenz,

ob das Reich diesen Pakt auch erfüllen kann, da es sich ja in mehreren Büdnissystem befindet, wie zum Beispiel im Orceanischen Pakt.
Wie wird sich das Reich dann verhalten, wenn es zum Konflikt zwischen den Bündnispflichten im Orceanischen Pakt und dem Nichtangriffspakt kommt?

[Fabian von Gerlach]

Sehen Sie, das Bündnissystem ist defensiv ausgelegt. Wenn Andro sich also wirklich der Landesverteidigung widmet, besteht hier kein Problem mehr.
Es ist ja auch nicht so, dass wir aus Lust und Laune in diesen Krieg eingetreten sind, sondern der Bündnisfall tatsächlich eintrat. Eine massiver Angriff während eines Waffenstillstands kann wohl kaum als Landesverteidigung ausgelegt werden.
Insgesamt wurde der Pakt also auf einem beiderseitigen Entgegenkommen beruhen. Das Reich erkennt damit de facto auch die androischen Interessen einer wie auch immer gearteten Landesverteidigung und damit sind Waffensysteme gemeint an.

[Iwan Georgowitsch Malechski]

Über die Schuldfrage in diesem Konflikt wird jede Seite seine eigene Meinung haben, so dass hierüber eine Diskussion wohl aussichtslos ist.

Ich fasse also zusammen:

Das Kaiserreich Dreibürgen bietet einen Nichtangriffspakt an und wird zukünftig jede Einmischung in die androische Landesverteidigung und Rüstung unterlassen.
Weiterhin bietet es einen erneuten Grundlagenvertrag an. Kann man daraus auf die neuerliche Aufnahme von grundlegenden diplomatischen Beziehungen schließen?

Die Föderale Republik Andro wird sich in Zukunft auf die unmittelbare Landesverteidigung beschränken, wie es in der jüngsten Regierungserklärung in der Duma auch angekündigt wurde.
Weiterhin werden im Rahmen der Modernisierung der Streitkräfte und der Anpassung an die neue Doktrin der letzte androische Hubschrauberträger abgewrackt und auf den Bau von neuen Atom U-Booten verzichtet.
Damit rüsten die androischen Streitkräfte im erheblichen Umfang ab und verringern ihre offensiven Kapazitäten im bedeutenden Maße.

Weiterhin gibt es noch folgende offene Punkte:

Die dreibürgischen Sanktionen gegen die Föderale Republik Andro müssen vollständig aufgehoben werden.
Die Verluste, welche die androische Wirtschaft durch die Beschlagnahmung ihrer Güter usw erlitten hat und bisher noch nicht wieder ausgeglichen wurden, müssen entschädigt werden.
Die offenen Forderungen belaufen sich derzeit auf etwa 75 Mio. ARW.
Dies entspricht aktuell 42.856.500 Reichstaler.