[Janislaw Pietarow]

Macht sich auf den Weg nach Arcor

[Astorian Red Cross]

Bereits am frühen Morgen ist der erste Flieger des ARC mit Hilfslieferungen gelandet, bald danach kam auch vom zweiten aus Astor die Startmeldung. Währenddessen laufen in Andro am Flughafen die Verladearbeiten und LKWs mit roten Kreuzen fahren ab in RIchtung KRankenhäuser und Lazarette um vor Ort zu helfen so gut es geht.

[Alexej Leonidowitsch Patschenko]

Koordiniert das ganze und sucht den Frachtverantwortlichen für eine Liste. Auch würde er gerne die Verteilung der Güter besprechen.

[Astorian Red Cross]

Der Einsatzleiter des ARC vor Ort, Dr. James Brookworth (blau geschrieben wenn keine Einwände), meldet sich beim augenscheinlich verantwortlichen des androischen roten Kreuzes.

Sir, wir wären dann so weit, es wäre fürs erste alles verladen. Wie geht es jetzt weiter? Oder warten wir noch bis die zweite Ladung unten ist, die sollten in einigen Minuten eigentlich auch kommen.

[Armija]

ein stämmiger Offizier der androischen Armee, ein Sotnik, welcher zusammen mit dem Roten Kreuz die Hilfe koordiniert, kommt mit einem Klemmbrett unter dem Arm auf James Brookworth zu. Seine Mine ist nicht unbedingt die freudigste.

Sind sie der verantwortliche Astorianer für diesen Hilfseinsatz?

[Astorian Red Cross]

Das kann ich bestätigen, Sir.

Inzwischen ist auch die zweite Maschine mit Hilfsgütern und Personal gelandet.

[Armija]

der Sotnik hält jetzt sein Klemmbrett direkt vor sich, seine Mine ist immer noch recht finster.
Eine eigenartige Atmosphäre, es ist Mitten in der Nacht, auf dem Flughafen gibt es hektische Aktivitäten, LKW's und Geländewagen kurven hin und her, Soldaten entladen die angekommenden Maschinen, andere Soldaten halten Wache, ein leichter Nieselregen hat eingesetzt.
Der Sotnik schaut jetzt von seinem Klemmbrett auf.

Können sie mir erklären, was diese bewaffneten astorianischen Personen hier zu suchen haben? Ein Einsatz von bewaffneten Ausländern hier in Andro war nie abgesprochen und verstößt auch gegen geltendes androisches Recht.

dabei deutet er auf einige dutzende Personen am Rande des Flugzeuges, welche von androischen Soldaten bewacht werden.

[Astorian Red Cross]

Sir, diese Leute dienen unserem eigenen Schutz. Wenn uns Schutz durch das androische Militär gestellt wird so werden diese Männer ihre Waffen niederlegen und uns unbewaffnet begleiten, um dann beim Aufbau unserer Gerätschaften zu helfen. Wir konnten nur im Vorraus keineswegs abschätzen ob uns eventuell direkt am Flughafen Gefahr droht. Sie müssen nur ein Wort sagen und die Leute von Cerberus räumen ihre Waffen weg, sofern wir von Ihren Leuten beschützt werden.

[Armija]

Ihrer Sicherheit wird von den Streitkräften der Föderalen Republik Andro gewährleistet. Es gibt derzeit keine inneren Unruhen, oder Anzeichen einer feindlichen Invasion.
Die Armee unterstützt die zivilen Hilfsorganisationen beim Zivilschutz. Sie hat im ganzen Land Lazarette eingerichtet um auch den Menschen in entlegenen Gebieten zu helfen. Weiterhin regelt sie auch die Verteilung von Nahrungsmitteln und die Stromversorgung.
Unsere Soldaten sind gerade dabei zusammen mit ihren Helfern die Flugzeuge zu entladen. Wir haben einen bewaffneten Konvoi zusammengestellt um die Güter zu verteilen.
Die ihre Waffen und andere militärische Gerätschaften werden vorläufig vom Zoll konfisziert und sicher verwahrt. Sie erhalten sie bei ihrer Abreise natürlich vollständig zurück.
Wir werden für ihre Sicherheitsmänner noch Visa ausstellen. Sie können dann als zivile Mitarbeiter im Rahmen des Roten Kreuzes bei der Verteilung der Güter usw. helfen.

[Astorian Red Cross]

Sir, das freut mich. Ich hoffe auf gute Zusammenarbeit.
Der Einsatzleiter nickt den Leuten von Cerberus zu, die ihre Waffen im Flugzeug verstauen und in ihre eigenen Fahrzeuge steigen, mit Armbinden die das Logo des ARC zeigen.
Ich hoffe Sie haben keine Einwände wenn die Leute von Cerberus uns begleiten um selbst zu helfen? Unbewaffnet, versteht sich?