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Korland, Andro und die CartA
#1
Hallo,

da Korland beabsichtigt, sich auf der CartA verzeichnen zu lassen, frage ich mal ganz dezent an, ob es in Andro dagegen irgendwelche Bedenken oder Einwände gibt. Korland ist prinzipiell betrachtet eine ostdeutsche Mikronation, die, wie der Deutsche Osten, seinerzeit durch (dreibürgischstämmige) Ordenskolonisation im Hoch- bzw. Spätmittelalter entstanden ist.

Die nachfolgende Karte verdeutlicht den angestrebten Platz:

[Bild: reskart.jpg]

Falls es darüber hinaus - Einverständnis vorausgesetzt - Interesse an gemeinsamer Ausgestaltung von Geschichte u.ä. gibt, könnte man das natürlich auch in Angriff nehmen, wobei sich natürlich bei der geographischen Situation und dem Fehlen der Staaten dazwischen fragt, ob es zum jetzigen Zeitpunkt wirklich Sinn macht.

Gegebenenfalls würde ich dann in nächster Zeit auch die Aufnahme diplomatischer Beziehungen in Angriff nehmen.
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#2
Wir haben da sicher kein Problem. Korland ist eine gute MN, die kenne ich. Von mir aus gesehen, kein Veto.

Was sagen die anderen?

Was die Geschichte betrifft, könnte man ggf. die Karolen damit verbinden, da diese ja teilweise "Deutsch-Balten" sind.
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#3
Erstmal Danke für die positive Stellungnahme. Eine Verbindung über die Deutschbalten würde durchaus nicht unplausibel sein. Dann müßte man wohl von der Annahme ausgehen, daß die Ordensritter die gesamte Küste unter ihrer Kontrolle hatten und die Siedler bis nach Andro vorgedrungen sind. Korland ist dann gewissermaßen der deutsch gebliebene Rest, während die anderen Deutschen unter der Hoheit von Andro und den noch nicht verzeichneten Völkern leben.

Wenn man jetzt davon ausgeht, daß Korland protestantisch ist, Dreibürgen aber katholisch und die nicht verzeichneten Polen dazwischen wohl auch katholisch sind, dann könnte es vielleicht in der Vergangenheit sogar militärische (eventuell gar dynastische) Verbindungen zwischen den um ihre Existenz kämpfenden protestantischen Koren und den orthodoxen Androsen gegeben haben. Das Problem ist einzig und alleine, daß man eben dann einem noch nicht existenten Staat seine Geschichte diktiert.
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#4
Schau mal bei uns unter Homepage -> Geschichte und da die Chronik. Aber lies dir die allgemeine Geschichte auch durch. Die Karolen sind an für sich keine Slawen. Das sollen eine Art Balten bilden. Die Viltuvijer sind slawische Balten.
Wir wollen die Geschichte da nicht allzu verändern, vllt. sagen wir einfach, dass Verwandte oder dergleichen der Korländer da mal lebten.
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#5
Kein Problem, ich hab da etwas mißverstanden und angenommen, Andro hätte eine biologisch betrachtet deutschstämmige und deutsch sprechende Minderheit im Lande wie etwa die Deutschen in Riga:

Zitat:Was die Geschichte betrifft, könnte man ggf. die Karolen damit verbinden, da diese ja teilweise "Deutsch-Balten" sind.
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#6
Wir haben Ratharier, das sind sozusagen Deutsche.
Aber Deutsch ist ja alles was bergisch, dreibürgisch, hrr-isch etc. ist.
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#7
Aber wo sind die Ratharier? Doch eher da, wo die Wolgadeutschen saßen und nicht im Baltengebet, oder?
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#8
Bisher ist das so:
nördlich von uns gabs mal Ratharia. Das ist weg, dennoch haben wir einige Bürger ratharischer Abstammung. Das sind meist Juden. Sie simulieren wir sogar.

Eine andere Gruppe sind eben die Karolen. Die lebten schon hier, sehr früh. Sind "deutschbalten" die könnten wir am besten mit euch erklären.
Die Almachen haben ihren Ursprung bei den Ostaren, das ist mit Chinopien schon besprochen.
Woher die Eranier kommen ist auch klar.
Die Viltuvijer wanderten zwar auch ein, sind aber slawisiert.
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#9
In Ordnung, dann würde ich doch sagen, daß das Ordensgebiet an der Küste - vielleicht mit Unterbrechungen - ursprünglich bis zu dem "Wassergraben" gereicht hat. Dann haben es sich die kartenmäßig nicht vorhandenen Polen/Litauer angeeignet. Von da aus oder auch schon vorher mögen dann einige "Deutschstämmige" weiter gen Osten gezogen sein und haben sich mit Erlaubnis des Zaren dort als Händler oder Handwerker niedergelassen. Diese Version dürfte eigentlich nur wenig bis fast überhaupt nicht in die Geschichte Andros eingreifen.
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#10
Erlaubnis des Zaren? Damals gabs noch keinen in dem Sinne. Es war eher so, dass es verfeindete karolische Fürstentümer gab, die von Andro besiegt wurden. Die Viltuvijer ersetzen dann die karolische Majorität.

Also vor 500 n.Chr. sollten Korländer eingewandert sein. Da passt sogar der Name. Korländer, Karolen Smile
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